Bei ALPIN LOACKER sind wir nicht nur leidenschaftliche Outdoor-Enthusiasten, sondern auch stolze Unterstützer inspirierender Projekte. Heute möchten wir Ihnen von unserer aufregenden Partnerschaft mit Golden Goal Biking berichten.
Diese beiden mutigen Jungs, Felix Michalski aus Mannheim und Fabian Dudas aus Stuttgart, haben sich ein beeindruckendes Ziel gesetzt: In einem Jahr mit dem Fahrrad durch 25 Länder zu reisen, um mit Hilfe der Organisation 264.education eine Schule in Nepal zu bauen.
Das Abenteuer soll von August 2023 bis Juli 2024 gehen.
Felix und Fabian von Golden Goal Biking haben ein ehrgeiziges Ziel vor Augen: die Erweiterung der New Marigold Secondary Boarding School in Nepal.
Diese Schule bietet derzeit Klassenräume für die Klassenstufen 1-8, doch die beiden Abenteurer möchten zusätzliche Klassenräume für die Klassenstufen 9-10 ermöglichen.
Bildung ist der Schlüssel für eine bessere Zukunft, und sie wollen sicherstellen, dass alle Kinder die gleichen Chancen erhalten.
Felix Michalski und Fabian Dudas haben sich während ihres Studiums kennengelernt und teilen viele gemeinsame Interessen, darunter
Der Name "Golden Goal" stammt aus dem Fußball und symbolisiert das entscheidende Tor.
Für Felix und Fabian bedeutet Golden Goal jedoch, entscheidend zu helfen und einen Beitrag zu einer besseren Zukunft zu leisten.
Die Reise mit dem Fahrrad ist für sie nicht nur eine unglaubliche Erfahrung, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Leidenschaft für Sport und Abenteuer mit ihrem Ziel, eine Schule in Nepal zu bauen, zu verbinden.
Die Motivation von Felix und Fabian ist tief verwurzelt in der Überzeugung, dass Bildung die Grundlage für nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit bildet.
Weltweit haben etwa 264 Millionen Kinder keinen Zugang zu Bildung. Golden Goal Biking möchte dazu beitragen, diese Zahl zu verringern und benachteiligten Kindern sowie Kindern auf dem Land bessere Bildungsmöglichkeiten bieten.
Durch ihre Reise und das Fundraising wollen sie nicht nur die New Marigold School unterstützen, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung schaffen.
Nepal ist ein wunderschönes Land, aber auch eines der ärmsten Länder der Welt. Etwa ein Viertel der nepalesischen Bevölkerung lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze, was zu einem unzureichenden Zugang zu Bildung führt.
Viele Kinder haben aufgrund von Armut und sozialen Herausforderungen nur begrenzte Zukunftsaussichten. Besonders in ländlichen Gebieten fehlt es an angemessener Infrastruktur und wirtschaftlichen Möglichkeiten.
264.education ist ein engagiertes Team von
die ihre Freizeit dem Bau von Schulen in Entwicklungsländern widmen. Sie sind der Partner von Golden Goal Biking beim Bau der New Marigold School.
Zusammen setzen sie sich dafür ein, dass Kinder in Nepal eine qualitativ hochwertige Bildung erhalten, ohne mit den Herausforderungen kämpfen zu müssen, die in vielen anderen Schulen des Landes noch existieren.
Hier könnt ihr Felix und Fabians Abenteuer mitverfolgen oder mit einer Spende unterstützten:
Wanderschuhe putzen gehört nicht unbedingt zu Deiner Lieblingsbeschäftigung? Verständlich! Doch mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt Dir die Wanderschuhe Leder Pflege schnell und mühelos.
Außerdem erfährst Du in unserem Blogartikel, warum sich die regelmäßige Pflege lohnt.
Nach einer ausgiebigen Wanderung landen die Schuhe meist achtlos in der Ecke. Schließlich haben sie (im besten Fall) ihren Zweck erfüllt und Dich sicher ans Ziel getragen.
Auch wenn Du kein Fan vom Wanderschuhe waschen bist, solltest Du Dir regelmäßig Zeit dafür nehmen. Denn durch die richtige Pflege kannst Du die Lebensdauer Deiner Schuhe erheblich verlängern und sie jahrelang tragen.
Dadurch
Wer nämlich einmal die richtigen Wanderschuhe gefunden hat, möchte diese so schnell nicht mehr missen. Ohne Pflege wird das Leder allerdings mit der Zeit hart und brüchig.
Die Folge: Wasser kann eintreten und der Schuh ist nach einiger Zeit „ausgetreten“. Dadurch hast Du nicht nur nasse Füße, sondern ebnest auch den Weg für Blasenbildung.
Wie Du außerdem Blasen am Fuß beim Wandern vorbeugen & behandeln kannst, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
Die Leder Wanderschuhe Pflege ist nicht schwer. Genau wie Zähneputzen, wird für Dich nach kurzer Zeit zur Routine, die Du mit wenig Aufwand im Handumdrehen erledigen kannst. Und so gehts:
Um Deine Wanderschuhe gut waschen zu können, solltest Du zunächst die Schnürsenkel entfernen. Anschließend nimmst Du die Innensohle heraus.
Auf diese Weise gelingt Dir die nächsten Arbeitsschritte nämlich viel leichter, da Du auch die schwer zugänglichen Stellen gut erreichst.
Mit einer guten Schuhbürste rückst Du nun zunächst den groben Verschmutzungen zu Leibe. Vor allem Erde und Matsch lassen sich damit besonders gut lösen.
Bei Schlamm auf dem Schuh oder auch Steinen im Profil hat sich das Abbürsten unter fließendem Wasser bewährt.
Nachdem alle groben Verschmutzungen gelöst sind, geht es ans Feintuning. Mit einem weichen Tuch oder Schwamm kannst Du Deine Schuhe gründlich mit lauwarmem Wasser reinigen.
Spezielles Reinigungsmittel oder Seife ist dabei nicht notwendig. Auf diese Weise kannst Du auch das Innere Deiner Wanderschuhe waschen. Verwende auch dazu lediglich einen Schwamm, um das Innenfutter nicht zu beschädigen.
Sind die Einlegesohlen sehr verschmutzt oder verströmen einen unangenehmen Geruch, kannst Du diese ebenfalls mit einem feuchten Schwamm einfach abtrocknen.
Expertentipp: Mit Merino Wandersocken gehören müffelnde Füße und Schuhe der Vergangenheit an. Das nachhaltige Naturprodukt ist nämlich atmungsaktiv, schnell trocknend, Temperatur regulierend und geruchshemmend.
Jetzt hast Du bereits einen Großteil der Arbeit erledigt. Bei diesem Arbeitsschritt kannst Du Dich sogar ganz entspannt zurücklehnen. Denn zum Wanderschuhe reinigen gehört auch das sorgsame Trocknen. Und das kann bis zu zwei Tagen Zeit in Anspruch nehmen.
Keineswegs solltest Du hier veraltete Tipps befolgen und Deine
Das wäre fatal! Durch die Hitze wird das Leder porös und ändert seine Form. Die Schuhe werden hart und passen sich nicht mehr Deinem Fuß an.
Also lieber Finger weg von solch fragwürdigen Methoden. Lasse Deine Schuhe stattdessen lieber an einem trockenen und gut belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung trocknen.
Wenn Du etwas Küchenrolle zerknüllst und die Schuhe damit gut ausstopfst, verkürzt Du die Trocknungsdauer.
Nachdem Deine Schuhe sauber und vollständig trocken sind, solltest Du Wanderschuhe aus Leder zusätzlich pflegen. Dadurch bleiben Sie wasserdicht und halten länger.
Es gibt zwei Komponenten, die Du dabei beachten solltest.
Durch Nässe nutzt sich nämlich die Schutz-Imprägnierung Deiner Schuhe ab.
Dadurch kann in absehbarer Zeit Feuchtigkeit eindringen. Und nasse Füße wünscht sich wohl niemand. Um dem vorzubeugen, solltest Du Deine Wanderschuhe imprägnieren.
Es gibt spezielles Imprägnierspray, das Du einfach aufsprühst und mit einem weichen Tuch verteilst. Diesen Vorgang solltest Du jedoch nur im Freien durchführen und das Spray dabei möglichst nicht einatmen.
Wenn Dir das Wachsen und Imprägnieren zu umständlich erscheint, gibt es auch eine weitere Möglichkeit, Deine Leder Wanderschuhe zu pflegen.
Im Handel gibt es inzwischen Produkte, mit denen Du beide Arbeitsschritte in einem Durchgang erledigen kannst.
Wie Du weißt, ist das Leder Deiner Wanderschuhe recht anspruchsvoll. Dies betrifft übrigens nicht nur die Pflege, sondern auch die Lagerung.
Mit folgenden Tipps bleiben Deine Wanderschuhe für lange Zeit Dein treuer Begleiter:
Nein! Wanderschuhe solltest Du niemals in der Waschmaschine waschen. Dabei gehen sie kaputt.
Auch wenn Du es vielleicht nicht gerne hören möchtest: Wanderschuhe sollten möglichst oft gepflegt werden. Schmutzt solltest Du nach jeder Tour mit einer Bürste entfernen, um das Leder nicht zu beschädigen.
Wie häufig Du Deine Wanderschuhe wachsen musst, hängt vom Gebrauch ab. Sind Deine Schuhe hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt und werden nass, benötigen Sie öfter eine Wachspflege.
Dies gilt auch bei starker Sonneneinstrahlung. In diesen Fällen solltest Du nach jedem Gebrauch entsprechendes Schuhwachs für Wanderschuhe verwenden. Bei moderaten Temperaturen ohne Nässe genügt die Anwendung nach jeder dritten Wandertour.
Wenn Du durch eine nasse Wiese läufst oder im Regen wanderst, solltest Du Deine Wanderschuhe anschließend imprägnieren. So bleibt der wertvolle Nässeschutz erhalten.
Wanderschuhe zu pflegen und reinigen, mag auf den ersten Blick recht aufwendig erscheinen. Die Liste der Do´s and Dont´s ist scheinbar endlos. Doch genau genommen ist es keine Kunst, Wanderschuhe zu waschen.
Spezielle Pflegeprodukte erleichtern Dir auch die anschließende Pflege. Sie übernehmen das Wachsen und Imprägnieren. Bei guter Pflege halten Deine Wanderschuhe übrigens wesentlich länger.
Im Hinblick auf stetig steigende Kosten ist dies ein guter Grund, das unliebsame Wanderschuhe putzen in den Alltag zu integrieren. Auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit kannst Du dadurch punkten. Denn Du trägst dazu bei, wichtige Ressourcen zu schonen.
Demnach leistetest Du beim Wanderschuhe pflegen sogar einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Nach einer Wanderung werden die Schuhe oft vernachlässigt, obwohl regelmäßige Pflege von großer Bedeutung ist. Durch die richtige Pflege kannst Du die Lebensdauer Deiner Wanderschuhe erheblich verlängern und sie über Jahre hinweg tragen.
Diese Pflege spart nicht nur Geld und schont die Umwelt, sondern verbessert auch dein Wohlbefinden. Ohne regelmäßige Pflege wird das Leder hart und brüchig, was Wasser eindringen lässt und zu Blasenbildung führen kann.
Nach der Reinigung ist sorgsames Trocknen wichtig. Vermeide Hitzequellen wie Heizung oder Sonne, da sie das Leder schädigen können. Lasse die Schuhe an einem gut belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung trocknen. Stopfe sie mit Küchenrolle aus, um die Trocknung zu beschleunigen.
Finde heraus, was wir noch zu bieten haben, und lies weiter!
]]>Eine Wanderung sollte primär eins: Körper, Geist und Seele erfrischen. Inmitten unberührter Natur finden wir Ruhe und können die hektische Welt um uns herum ausblenden. Doch für viele Menschen kommt kurz nach der Tour das böse Erwachen in Form von Knieschmerzen nach dem Wandern.
Welche Ursachen stecken dahinter und wie kannst Du sie vorbeugen? All das und noch mehr findest Du im folgenden Blogbeitrag.
Mit unseren Tipps gehören die Beschwerden rasch der Vergangenheit an!
Wie so oft im Leben gibt es nicht nur eine, sondern gleich mehrere Ursachen für Knieschmerzen nach dem Wandern. Vor allem der Abstieg führt oftmals zu Problemen. Hier werden die Knie extrem gefordert, da bei jedem Schritt eine große Last auf den Gelenken ruht.
Diese übersteigt nämlich ein Vielfaches Deines Körpergewichts. Deshalb ist es also nicht verwunderlich, wenn viele Wanderer Knieschmerzen beim Abstieg verspüren. Vor allem, wenn bereits eine degenerative Gelenkerkrankung wie Arthrose oder Spondylose vorliegt, sind beim Wandern bergab Knieschmerzen keine Seltenheit.
Ein geschwollenes Knie nach der Wanderung deutet hingegen oftmals auf ein Problem mit den Sehnen hin. Im Gegensatz zur Muskulatur lassen sich diese nicht trainieren. Vor allem im Alter lässt die körpereigene Kollagenproduktion nach, sodass die Sehnen längst nicht mehr die Spannkraft eines Teenagers haben.
Wird das Knie überlastet, drohen starke Entzündungen. Doch nicht nur ältere Semester sind davon betroffen. Auch junge Wanderer können darunter leiden. Zu erkennen ist die Sehnenentzündung meist daran, dass sich die Knieschmerzen außen nach dem Wandern äußern. Doch auch der Bereich unterhalb der Kniescheibe kann betroffen sein.
Neben den genannten Erkrankungen kann auch eine „bloße“ Überlastung für das schmerzende Knie nach dem Wandern verantwortlich sein. Vor allem, wer untrainiert zu langen Märschen oder gar einer mehrtägigen Wandertour aufbricht, läuft hier Gefahr.
Nicht nur vorbelastete Wanderer profitieren von einem guten Gesundheitsmanagement. Knieschmerzen nach einer Bergtour macht auch vor fitten Wanderern nicht immer Halt. Falls Du bereits unter Knieproblemen leidest oder unverhofft unterwegs davon betroffen bist, können Dir die folgenden 10 Tipps helfen, Knieschmerzen nach dem Wandern erfolgreich vorzubeugen:
Um Gelenkschmerzen nach einer Wanderung vorzubeugen, sind regelmäßige Pausen wichtig. Dadurch kannst Du einer möglichen Überlastung effektiv entgegenwirken. Denn unterwegs spürt man die eigentliche Anstrengung oftmals gar nicht. Plane deshalb im Vorfeld bereits ausreichend Pausen ein und warte nicht erst, bis das Knie schmerzt!
Wanderstöcke geben Dir unterwegs nicht nur optimalen Halt, sondern sorgen auch für eine Extraportion Gelenkschutz. Indem sie
Auch Berghoch und auf geraden Etappen sind sie eine echte Hilfe. Wenn Du mehr über den gelenkschonenden Einsatz wissen möchtest, schau in unserem umfangreichen Ratgeber vorbei. Dort erfährst Du unter anderem, wie Du mit diesen 3 Techniken die Wanderstöcke richtig benutzen kannst. Weitere Informationen findest Du in unserem Artikel: Alles über Wanderstöcke – Ratgeber für Neulinge.
Eine gut ausgebildete Muskulatur trägt zu einem optimalen Gelenkschutz bei. Deshalb solltest Du möglichst nicht untrainiert zu langen Wanderungen aufbrechen. Baue Deine Kondition lieber erst einmal langsam auf und steigere Dein Pensum stetig. Auch Dehnübungen können Dich dabei unterstützen, Knieschmerzen erfolgreich abzuwenden.
Das A und O für jede Wanderung sind passende Wanderschuhe mit einer guten Dämpfung. Sie helfen Dir nicht nur Blasen am Fuß zu vermeiden, sondern sorgen auch für einen optimalen Gang. Darüber freut sich nicht nur Dein Rücken. Auch Deine Knie können mit den richtigen Wanderschuhen aufatmen.
Ob Du das passende Modell gefunden hast, erkennst Du am Tragekomfort. Wenn Du Dich in den Schuhen nicht auf Anhieb wohlfühlst, sind sie nicht für Dich geeignet. Übrigens sorgen Merino Wandersocken für einen zusätzlichen Tragekomfort. Die Wandersocken sind
Wenn Du bereits unter Knieproblemen oder Rückenproblemen leidest, können Dir Einlagen gute Dienste leisten. Allerdings solltest Du diese niemals als Selbstdiagnose verwenden.
Damit Dich Einlagen optimal unterstützen und auf all Deinen Wegen Knieprobleme lindern, sollten Sie speziell für Dich angefertigt werden. Dein Hausarzt oder Orthopäde stellt Dir dazu ein Rezept aus. Denn die Herstellung von Einlagen gehört in die Hände von Fachleuten.
Die besten Wanderschuhe und Einlagen nützen nichts, wenn Deine Schuhe falsch geschnürt sind. Vielleicht fragst Du Dich, was daran so schwer sein soll. Schließlich müssen die Schnürsenkel lediglich durch die Ösen geführt und über Kreuz verschnürt werden. Aber das ist leider längst nicht alles.
Du solltest darauf achten, dass die Lasche tatsächlich mittig sitzt. Außerdem dürfen die Wanderschuhe weder zu fest noch zu locker geschnürt werden. Sie müssen Deinen Füßen optimalen Halt bieten.
Allerdings schwellen Deine Füße auf längeren Wanderungen leicht an. Deshalb kann es sinnvoll sein, die Schnürung unterwegs noch einmal anzupassen.
Beim Wandern bergab sind Knieschmerzen leider keine Seltenheit. Solltest Du hier bereits vorbelastet sein, stellt eine Gondelbahnfahrt eine geeignete Gesundheitsprophylaxe für Dich dar. In vielen Wanderregionen stehen mittlerweile Bahnen zur Verfügung.
Sollte sich Dir unterwegs die Chance bieten, ergreife sie. Deine Knie werden es Dir danken!
Auch Kniebandagen sind eine vielversprechende Möglichkeit, um Knieschmerzen beim Wandern zu vermeiden. Dank der Kompression wird die Durchblutung gefördert und das Überlastungsrisiko minimiert. Allerdings solltest Du hier ausschließlich hochwertige Modelle verwenden, die für den medizinischen Einsatz konzipiert wurden.
Billige Kniebandagen sind meist aus minderwertigen Materialien gefertigt und bringen nicht den gewünschten Erfolg. Neben dem richtigen Modell solltest Du auch auf die passende Größe achten. Die Bandage sollte weder zu locker noch zu eng sitzen.
Die richtige Packtechnik und der Sitz Deines Rucksacks tragen dazu bei, Gelenkschmerzen nach der Wanderung zu vermeiden. Achte darauf, wirklich nur das Gepäck mitzunehmen, das Du tatsächlich benötigst.
In unserem Blog findest Du wertvolle Tipps, wie Du Deinen Rucksack richtig einstellen und beschwerdefrei wandern kannst. Wenn Du eine längere Tour planst, kann Dir unsere Packliste für eine mehrtägige Wanderung helfen.
Knieschmerzen nach einer Bergtour sind keine Seltenheit. Um diese zu vermeiden, solltest Du die Route unbedingt an Deinen Gesundheitszustand anpassen. Eine gute Wanderung erfordert nicht unbedingt enorme Steigungen. Auch auf weniger starken Höhenunterschieden lässt sich die Tour nach Herzenslust genießen.
Die schönsten Wanderwege in Garmisch-Partenkirchen haben wir übrigens hier für Dich zusammengestellt.
Manchmal lassen sich Knieschmerzen nach dem Wandern trotz guter Vorbereitung und geeigneter Maßnahmen nicht verhindern. Sind die Schmerzen sehr ausgeprägt, solltest Du mit Schmerzmitteln eingreifen, um das Schmerzgedächtnis zu durchbrechen.
Außerdem ist Schonung angesagt. Lagere Dein Bein zu Hause möglichst oft ruhig und pausiere alle sportlichen Betätigungen. Ein geschwollenes Knie nach der Wanderung erfordert neben der Ruhigstellung zusätzlich eine Kühlung.
Umwickle einen Kühlakku jedoch zusätzlich mit einem Geschirrhandtuch, um Erfrierungen zu vermeiden. Sollte keine Besserung auftreten, lass Dein Knie vorsichtshalber fachärztlich untersuchen.
Gelenkschmerzen nach einer Wanderung betreffen leider immer mehr Menschen. Doch mit geeigneten Maßnahmen und gutem Equipment lassen sie sich hervorragend vorbeugen. Vor allem Wanderstöcke haben sich dabei hervorragend bewährt und ermöglichen vorbelasteten Outdoor Freunden ungeahnte Freiheiten.
Auch wenn Du am liebsten hoch hinauswillst, passe Deine Touren unbedingt entsprechend an. Was nützt die tollste Route, wenn Du an Knieschmerzen nach einer Bergtour leidest? Unter Umständen musst Du Dich dann eine gefühlte Ewigkeit schonen. Nicht umsonst gilt der Leitsatz: „Klein, aber fein.“ Auch leichte und kleinere Routen haben nämlich durchaus ihren Reiz.
Knieschmerzen nach dem Wandern können verschiedene Ursachen haben. Oftmals führt der Abstieg zu Problemen, da die Knie dabei einer großen Last ausgesetzt sind, die das Vielfache des Körpergewichts übersteigen kann.
Vorbelastungen wie degenerative Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrose oder Spondylose) können die Schmerzen verstärken. Auch eine Überlastung aufgrund untrainierter Muskulatur oder Probleme mit den Sehnen können zu Knieschmerzen führen.
Wenn trotz Vorsichtsmaßnahmen Knieschmerzen auftreten, kannst du folgende Schritte unternehmen:
Verpasse keine Neuigkeiten und lies unsere aktuellen Artikel.
]]>Die Großglockner Besteigung gehört zweifelsfrei zu den spektakulärsten Abenteuern und ist ein Traum aller Bergsteiger. Mit seinen 3798 Metern bietet er immerhin eine beachtliche Größe und viel Raum für individuelle Erfahrungen.
Getreu dem Motto „Viele Wege führen nach Rom“, haben wir 6 fantastische Routen für Deine Bergtour zusammengestellt. Angefangen vom Normalweg über den alten Kalser Weg bis zum Nordwestgrat mit Teufelshorn – jede Route hat ihren Reiz.
Wir zeigen Dir außerdem, worauf Du bei Deiner Großglockner Bergtour achten solltest und was Dich auf den Touren erwartet.
Den Großglockner zu besteigen, zählt unter echten Gipfelsammlern zum absoluten Must-have. Doch einfach ist die Bergtour nicht. Die rassigen und teilweise abenteuerlichen Wege stellen eine echte Herausforderung dar. Neben
Die Großglockner Besteigung ohne Bergführer ist nicht empfehlenswert. Selbst erfahrene Bergsteiger sollten eine geführte Tour buchen, um das Risiko zu minimieren.
Nicht nur die teilweise abenteuerlichen Passagen, sondern auch der schnelle Wetterwechsel erfordern die Kenntnisse eines ortskundigen Bergführers.
Für die Tour solltest Du mindestens 1,5 Tage einplanen. Jede Route beinhaltete dabei eine Übernachtung in den Großglockner Hütten. Hier bist Du mit einem ultraleichten Hüttenschlafsack perfekt ausgestattet. Dank der nachhaltigen Materialien und hochwertigen Verarbeitung genießt Du auch unterwegs besten Komfort.
Der Großglockner Aufstieg ist auf vielerlei Weise möglich. Je nach Kondition und Erfahrung stehen Dir hier mehrere Routen zur Verfügung:
Der Großglockner Normalweg ist das Urgestein unter den Aufstiegsmöglichkeiten. Über diese Route wurde vor über 200 Jahren zum ersten Mal der Gipfel erklommen. Sie eignet sich zur Großglockner Besteigung für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen.
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | mittel |
Höhenmeter | 1880 |
Etappen | Salmhütte, Hohenwartscharte, Hohenwartkopf, Erzog Johann Hütte |
Dauer | 2 Tage |
Highlights | Ködnitztal, Leitertal |
Beste Jahreszeit | Juli bis September |
Anforderung und Ausrüstung | Bergerfahrungen, Kletterkenntnisse und gute Kondition sind Voraussetzung. Du benötigst außerdem eine umfassende Kletter- und Gletscher-Ausrüstung |
Auch der Alte Kalser Weg zählt zum Großglockner Normalweg. Er bildet ein gutes Pendant zum Weg der Erstbesteigung und eignet sich ebenfalls für Anfänger mit Bergführer.
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | mittel |
Höhenmeter | 1900 |
Etappen | Köditzkees, Erzog Johann Hütte |
Dauer | 1,5 Tage |
Highlights | Ködnitztal, Adlersruhe |
Beste Jahreszeit | Juni bis Anfang Oktober |
Anforderung und Ausrüstung | Trittsicherheit und gute Kondition sind Voraussetzung. Du benötigst außerdem eine umfassende Kletter- und Gletscher-Ausrüstung |
Der Meletzkigrat zählt zu den klassischen Großglocker Routen auf der Nordseite. Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades ist sie nur für erfahrene Bergsteiger empfehlenswert. Auch mit Bergführer sollten Anfänger lieber auf eine andere Tour ausweichen.
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | anspruchsvoll |
Höhenmeter | 1700 |
Etappen | Pasterze, Blockgelände, Grat |
Dauer | 1,5 Tage |
Highlights | sehr abwechslungsreiche Passagen |
Beste Jahreszeit | Juli/Anfang September |
Anforderung und Ausrüstung | Klettererfahrungen, Akklimatisationsfähigkeit, optimale Kondition, Trittsicherheit, hochwertige Bergsteigerausrüstung |
Auf dieser Route gelangst Du über die Südseite zum Gipfelkreuz des Großglockners. Der Stüdlgrat gilt dabei als absoluter Klassiker in den Ostalpen und lässt Bergsteigerherzen höherschlagen. Mit seinen abwechslungsreichen Wegen über
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | anspruchsvoll |
Höhenmeter | 1900 |
Etappen | Blockgelände, Stüdlgrat |
Dauer | 1,5 Tage |
Highlights | zahlreiche Aussichtspunkte am Grat |
Beste Jahreszeit | Juli/September |
Anforderung und Ausrüstung | Klettererfahrungen, gute Akklimatisation, hervorragende Kondition, Trittsicherheit, hochwertige Bergsteigerausrüstung |
Der Nordwestgrat bietet eine gelungene Kombination aus Flanken und Grat. Hier kommen erfahrene Bergsteiger beim Großglockner Aufstieg voll auf ihre Kosten, die bereits den Stüdlgrat gemeistert haben.
Belohnt werden Deine Mühen durch das atemberaubende Panorama der Grögerschneid.
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | anspruchsvoll |
Höhenmeter | 1900 |
Etappen | Teischnitzkees, Grögerrinne, Nordwestgrat |
Dauer | 1,5 Tage |
Highlights | Grögerschneid |
Beste Jahreszeit | Juli/September |
Anforderung und Ausrüstung | perfekte Kletterkenntnisse, gute Akklimatisation, hervorragende Kondition, Trittsicherheit, hochwertige Bergsteigerausrüstung |
Der Nordwestgrat mit Teufelshorn ist eine der anspruchsvollsten Großglockner Routen. Der Anstieg bietet Dir eine einzigartige Kombination aus Flanke und Grat und erfordert perfekte Kletterfähigkeiten.
Ein absolutes Highlight bei diesem Großglockner Aufstieg ist zweifelsohne das Teufelshorn, – ein absolutes Wahrzeichen des Berges.
Info | Angaben |
Schwierigkeitsgrad | anspruchsvoll |
Höhenmeter | 1950 |
Etappen | Untere Glocknerscharte, Teufelshorn, Westwand, Glocknerhorn, Nord-Westgrat |
Dauer | 1,5 Tage |
Highlights | Teufelshorn, Glocknerhorn |
Beste Jahreszeit | Juli/August |
Anforderung und Ausrüstung | hervorragende Kletterkenntnisse und Kondition, einwandfreie Akklimatisation, Trittsicherheit, hochwertige Bergsteigerausrüstung |
Der Großglockner Aufstieg ist nicht umsonst eines der spektakulärsten Ereignisse im Leben eines jeden Bergsteigers. Dank des atemberaubenden Panoramas und der vielfältigen Passagen wird die Tour definitiv zu einem absoluten Highlight. Doch auch für erfahrene Bergfreunde ist die Großglockner Besteigung ohne Bergführer definitiv nicht empfehlenswert.
Dank der klimatischen Bedingungen kann das Wetter jederzeit unverhofft umschlagen und Dich in ernsthafte Gefahr bringen. Deshalb solltest Du Dich auch vorab darüber informieren, wie Du eine Rettungsdecke richtig verwenden kannst. Im Ernstfall rettest Du auf diese Weise Leben!
Der Großglockner Aufstieg forderte bisher 446 Todesopfer.
Auf der Großglockner Hochalpenstraße kann man mit dem Auto zum Großglockner fahren. Die Strecke ist 48 Kilometer lang.
Je nach Route kostet die Großglockner Besteigung mit Bergführer zwischen 300 und 700 € pro Person.
Finde heraus, was wir noch zu bieten haben, und lies weiter!
]]>Eine Alpenüberquerung zu Fuß gehört zweifelsfrei zu den spektakulärsten Wandererlebnissen. Wer dieses Abenteuer meistert, kehrt mit einem völlig veränderten Weltbild zurück nach Hause. Kein Wunder!
Immerhin bist Du Tage oder sogar wochenlang unterwegs und vollkommen im Einklang mit der Natur. Fernab der Zivilisation atmest Du absolut reine Luft und kannst Deinen kompletten Alltag hinter Dir lassen.
Nicht Dein Terminkalender, sondern die Sonne bestimmt fortan Deinen Rhythmus. Doch das Transalp Wandern erfordern dennoch eine gute Vorbereitung und sollte niemals Hals über Kopf durchgeführt werden. Dabei hilft Dir unser Blog-Beitrag.
Hier findest Du geeignete Routen und jede Menge wertvolle Tipps für eine spektakuläre und sichere Wanderung. So bist Du optimal vorbereitete, wenn der Berg ruft!
Eines vorweg: Nicht alle Routen sind für Dein Vorhaben geeignet. Gerade eine passende Strecke für Anfänger sollte gut durchdacht sein. Eine besonders beliebte Alpenüberquerung ist übrigens der Fernwanderweg E5.
Diese unvergleichliche Strecke hält zahlreiche atemberaubende Eindrücke für Dich bereit. Doch auch viele andere Wanderrouten warten darauf, von Dir entdeckt zu werden. Bist Du bereit?
Die Wanderung von Oberstdorf nach Meran in Südtirol ist Teil des berühmten Fernwanderwegs E5. Je nach Kondition solltest Du dafür 7-9 Tage einkalkulieren. Allerdings erfordert die Strecke schon etwas Übung und ist keine geeignete Alpenüberquerung für Anfänger. Dafür werden Deine Mühen mit atemberaubenden Eindrücken belohnt.
Neben der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ermöglicht Dir das abwechslungsreiche Panorama während der Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auch, die Ötzi-Fundstelle zu besichtigen.
Info | Angabe |
Strecke | 111 km |
Etappen | 6 |
Schwierigkeit | T2 - T3 |
ÖPNV | Bus- oder Taxitransfer |
Höchster Punkt | 3019 m (Niederjoch) |
Durchquerte Regionen | Algäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Ötztaler Alpen, Schnalstal |
Wer beim Wandern über die Alpen absolute Ruhe und nahezu unberührte Natur sucht, ist auf dieser Tour genau richtig. Allerdings gestaltet sich die Strecke auch sehr anspruchsvoll und sollte von erfahrenen Wanderern durchgeführt werden. Eventuell ist es sogar sinnvoll, eine geführte Alpenüberquerung zu buchen.
Die Tour durch vier Länder (Deutschland, Österreich, Slowenien und Italien) erfordert nämlich überwiegend absolute Trittsicherheit. Auch schwindelfrei solltest Du sein. Dafür wirst Du jedoch mit einem atemberaubenden Panorama belohnt.
Info | Angabe |
Strecke | 500 km |
Etappen | 28 |
Schwierigkeit | T3 - T4 |
ÖPNV | Bus und Bahn |
Höchster Punkt | 2754 m |
Durchquerte Regionen |
Berchtesgadener Alpen, Salzburger Schieferalpen, Goldberggruppe, Kreuzeckgruppe, |
Die Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing führt Dich aus Oberbayern nach Südtirol. Auf dieser Genussroute kommen auch gemütliche Wanderer auf ihre Kosten. Dank der einfachen bis mittelschweren Etappen ist die Strecke machbar und auch für ungeübte Wanderer geeignet. Daher auch der Name „Genussroute“, der auch einen buchbaren Gepäcktransport beinhaltet.
Die etwa 7 Etappen lassen sich übrigens bei Bedarf auch mithilfe der öffentlichen Verkehrsmittel beliebig verkürzen. Landschaftlich hat die Strecke vom Tegernsee nach Sterzing auch einiges zu bieten, wie beispielsweise die malerische Tiefenbachklamm oder die Altstadt von Sterzing.
Info | Angabe |
Strecke | 144 km |
Etappen | 7 |
Schwierigkeit | T1 - T2 |
ÖPNV | Bus-, Bahn- und Bergbahntransfer möglich |
Höchster Punkt | 2246 m Pfitscher Joch |
Durchquerte Regionen | Bayrische Voralpen, Achensee, Zillertaler Alpen, Tuxer Alpen und Pfitschtal |
Diese Alpenüberquerung gilt als Geheimtipp für erfahrene Wanderer. Denn auf dem Weg von Garmisch nach Brescia wird Dir kaum jemand begegnen. Auch Infrastruktur suchst Du hier vergebens. Da keine Abkürzung mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist und Du auch einige Gletscher überwinden wirst, solltest Du auf jeden Fall gute Wanderstöcke und Grödel mitführen.
Info | Angabe |
Strecke | 437 km |
Etappen | 28 |
Schwierigkeit | T2 - T5 |
ÖPNV | keine |
Höchster Punkt | 3208 m Hauslabjoch |
Durchquerte Regionen | Memminger Gebirge, Stubaier Alpen, Ötztaler -, und Ortler Alpen, Adamello Alpen |
Auch die Alpenüberquerung von München zum Gardasee ist nicht stark frequentiert und bietet Dir ausreichend Möglichkeiten, die Stille und Natur zu genießen. Optisch wird Dir ebenfalls einiges geboten. Über Kalk- und Grasberge bis zu Gletschern wirst Du bei einiges entdecken können.
Wer hingegen Wert auf Gesellschaft legt, kann natürlich auch eine geführte Alpenüberquerung buchen.
Info | Angabe |
Strecke | 550 km |
Etappen | 31 |
Schwierigkeit | T3 - T4 |
ÖPNV | Bus |
Höchster Punkt | 2950 m |
Durchquerte Regionen | Voralpenland, Karwendel, Inntal, Tuxer Alpen, Zillertaler Alpen, Sarntaler Alpen, Brenta |
Wer sich die Alpenüberquerung leicht machen möchte, ist auf dieser Route gut unterwegs. Es gibt zwar zwischendurch auch schwierige Passagen, doch der überwiegende Teil ist ohne große Anstrengung wanderbar.
Auch optisch macht die Strecke von Innsbruck nach Venedig einiges her und bietet Dir ein abwechslungsreiches Panorama.
Info | Angabe |
Strecke | 465 km |
Etappen | 13 |
Schwierigkeit | T1 - T4 |
ÖPNV | Seil- und Busfahrt |
Höchster Punkt | 2886 m |
Durchquerte Regionen | Tirol, Zillertaler Alpen, Tuxer Alpen, Dolomiten |
Damit die Alpenüberquerung zu Fuß ein echtes Highlight wird, gilt es einiges zu beachten. Vor allem, wer die Tour allein durchführen möchte, sollte einiges im Vorfeld bedenken. Dabei helfen Dir die folgenden Tipps:
Je nach Schwierigkeitsstufe und Dauer unterscheidet sich natürlich Dein Gepäck. In unserem Ratgeber Ultraleichte Outdoor Ausrüstung: Packliste mehrtägige Wanderung haben wir das passende Equipment bereits für Dich zusammengestellt.
Angefangen vom leichten Bergrucksack bis zum Daunenschlafsack und Notfall-Kit findest Du hier alle Utensilien aufgelistet, die Du für eine Alpenüberquerung allein oder im Team brauchst.
Ja! Mit älteren Kindern ist eine Alpenüberquerung durchaus möglich. Allerdings erfordert dieser besondere Urlaub eine gute Vorbereitung. Hier könnt ihr gemeinsam überprüfen, ob die Kleinen überhaupt gefallen am Wandern haben und wie es um die Kondition bestellt ist.
Eine Alpenüberquerung E5 die geführt wird, kann für Kinder ab 10 Jahren ein tolles Erlebnis sein. Übermäßiges Gepäck sollten sie allerdings nicht tragen müssen, da die Etappen auch so für Kinder schon anstrengend genug sind.
Die Vorbereitung einer Alpenüberquerung umfasst vordergründig eine gute Planung und eine bestmögliche Kondition. Ausgedehnte Wanderungen im Vorfeld helfen Dir dabei, Deine Muskulatur und Ausdauer zu trainieren. Auch die Zeit solltest Du stets im Hinterkopf haben.
Plane lieber mehr Tage ein, als auf den ersten Blick nötig erscheinen. So kannst Du notfalls zusätzliche Pausen einlegen und musst nicht abgehetzt dem Weg folgen, – nur weil Du zurück in Deinen Alltag musst. Schließlich geht es beim Transalp-Wandern um die innige Verbundenheit mit der Natur und das Gefühl grenzenloser Freiheit.
Die beste Jahreszeit für eine Alpenüberquerung ist der Sommer. Hier bieten die geöffneten Hütten ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten und das Wetter ist besonders angenehm.
Allerdings muss man beim Transalpwandern auch von Juli bis September mit kühleren Temperaturen und sogar Schneefall rechnen. Dementsprechend solltest Du auch warme Kleidung im Gepäck haben.
Eine geführte Alpenüberquerung ist nicht besser oder schlechter als allein Transalp zu wandern. Hier kommt es viel mehr auf Deine individuellen Vorlieben und Deine Erfahrung an. Wenn Du bereits eine gute Kondition und langjährige Erfahrungen hast, kannst Du Deine Alpenüberquerung selbst planen und durchführen, – sofern Du es Dir selbst zutraust und ein gutes Gefühl dabeihast.
Da die Tour allerdings auch einige Herausforderungen beinhaltet, solltest Du Dir selbst gegenüber absolut ehrlich sein. Eine geführte Wanderung ist keine Schande, sondern eine Gelegenheit, in einem sicheren Rahmen Erfahrungen zu sammeln und neue Menschen kennenzulernen.
Die Alpenüberquerung zu Fuß gehört wohl zu den spektakulärsten Wanderungen, die Du machen kannst. Allerdings erfordert das Abenteuer im Vorfeld einiges an Vorbereitung und vor allem Übung. Eine Alpenüberquerung für Anfänger sollte immer mit einem Guide durchgeführt werden.
Die leichteste Alpenüberquerung ist die Route vom Tegernsee nach Sterzing. Die täglichen 20 Kilometer bei maximal 900 Höhenmeter sind auch für Anfänger machbar.
Eine Alpenüberquerung dauert unterschiedlich lang. Es gibt Routen, die in 5 oder 7 Tagen machbar sind. Andere Touren dauern beim Transalp Wandern wesentlich länger.
Ohne An- und Abreisekosten liegen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei um die 500 Euro pro Person.
Finde heraus, was wir noch zu bieten haben, und lies weiter!
]]>Früher oder später fragt sich jeder Outdoor-Freund: „Wie bekomme ich eine Regenjacke wieder wasserdicht?“ Spätestens wenn die Kleidung darunter nass wird, muss eine schnelle und vor allem nachhaltige Lösung her! Wir verraten Dir, Du Deine Jacke wieder wasserdicht machen kannst und nehmen Dich mit in die vielfältige Welt der Imprägnierung.
Expertentipp: Auf diese Weise kannst Du langfristig Kosten sparen und wertvolle Ressourcen schonen. Denn: Eine Regenjacke kann bei guter Pflege lange Zeit ein wertvoller Begleiter sein.
Bevor wir uns anschauen, wie Du Deine Kleidung imprägnieren kannst, lohnt sich ein Blick auf die Frage: „Was ist b?“ Vereinfacht ausgedrückt erhältst Du damit die Wasserdichtigkeit Deiner Jacke.
Bei häufigem Gebrauch lässt der Wind- und Nässeschutz von Hardshell Jacken und -Hosen nämlich nach. Um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten, solltest Du Deine Kleidung regelmäßig imprägnieren. So kannst Du Deine Regenjacke wieder wasserdicht machen und bleibst trocken.
Ob die Imprägnierung noch funktioniert, erkennst Du am Nässeschutz. Normalerweise perlen Wassertropfen an Deiner Hardshelljacke ab. Anstatt einzudringen, läuft das Wasser einfach an der Kleidung herunter. Dadurch bleibst Du angenehm trocken. Doch nicht nur auf die Wasserdichtigkeit hat die Imprägnierung großen Einfluss.
Auch die Atmungsaktivität hängt davon ab. Gerätst Du ins Schwitzen, entsteht Wasserdampf. Dieser kann bei einer guten Hardshelljacke über die Membran nach außen entweichen und sorgt für ein angenehmes Körperklima. Ist die Imprägnierung Deiner Regenjacke unzureichend, bleibt der Wasserdampf im Inneren.
Dadurch klebt die Jacke nach einiger Zeit an Dir fest und Du fühlst Dich nicht mehr wohl. Das liegt ganz einfach daran, dass die Atmungsaktivität Deiner Kleidung nur dann funktioniert, wenn der Stoff trocken bleibt. Perlt das Wasser nicht mehr ab, bildet sich ein Wasserfilm auf der Jacke.
Dadurch wird der Wasserdampf im Inneren der Jacke festgehalten. Spätestens jetzt solltest Du Deine Jacke wieder wasserdicht machen.
Wie so oft im Leben gibt es nicht DIE eine Lösung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deine Regenjacke zu imprägnieren. Und diese stellen wir Dir nun einmal etwas genauer vor:
Unabhängig vom Modell eignet sich Imprägnierspray für alle Jacken. Egal, ob Regen- oder Winterjacke: Mit dieser Methode kannst Du Deine Jacke einfach und kostengünstig wieder wasserdicht machen:
Neben der Sprühimprägnierung gibt es auch die Möglichkeit, Deine Regenjacke in der Waschmaschine zu imprägnieren. Diese sogenannte Waschimprägnierung spart Dir viel Mühe und Zeit. Die Arbeit übernimmt nämlich die Waschmaschine für Dich.
Achte jedoch unbedingt darauf, ob die Membran Deiner Textilien dafür geeignet ist. Bei ALPIN LOACKER Hardshelljacken kannst Du die Imprägnierung gefahrlos in der Waschmaschine auffrischen.
Nicht nur im Hinblick auf Deine Gesundheit, sondern auch in Bezug auf ökologische Aspekte solltest Du für die Imprägnierung Deiner Regenjacke unbedenkliche Mittel verwenden. Dazu zählen PFC-freie Produkte.
Sie enthalten keine per- und polyfluorierenden Chemikalien und sind demnach abbaubar. Dadurch belasten sie nicht die Umwelt und sind wesentlich hautfreundlicher als PFC-haltige Imprägniermittel.
PFC haltige Produkte erkennst Du ganz einfach daran, dass Du Deine Jacke damit wasserdicht machen kannst, ohne anschließend eine Wärmeaktivierung durchzuführen.
Ob Du Dich für Imprägnierspray oder eine Waschimprägnierung entscheidest, hängt von Deinen Vorlieben und dem Material Deiner Textilien ab. Porenlose Membranen sollten mit einem Imprägnierspray behandelt werden.
Bei mikroporösen Membranen hingegen kannst Du die Imprägnierung mit beiden Methoden wieder auffrischen. Du möchtest mehr über die unterschiedlichen Membranen erfahren? Dann ist unser Ratgeber „Was ist eine Hardshell Jacke?“ genau das Richtige für Dich.
Imprägnieren bedeutet, dass Du die Wasserdichtigkeit deiner Jacke erhältst. Durch häufigen Gebrauch lässt der Nässeschutz von Hardshelljacken und -hosen nach. Um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten, ist es wichtig, Deine Kleidung regelmäßig zu imprägnieren.
Die Funktionsfähigkeit der Imprägnierung erkennst Du am Nässeschutz. Wenn Wassertropfen an Deiner Hardshelljacke abperlen und nicht eindringen, ist die Imprägnierung intakt. Eine gute Imprägnierung sorgt auch dafür, dass die Atmungsaktivität der Jacke erhalten bleibt, da Wasserdampf nach außen entweichen kann.
Ist die Imprägnierung unzureichend, bleibt der Wasserdampf im Inneren und die Jacke fühlt sich klamm und unangenehm an.
Erfahre mehr, indem du unsere anderen Artikel liest.
]]>Wanderungen mit Kindern können für alle zum absoluten Highlight werden. Doch dafür bedarf es einer guten Vorbereitung und natürlich die passende Route. Damit Du die Zeit in der Natur genießen kannst und Deine Kinder ein unvergessliches Abenteuer erleben, haben wir zahlreiche Tipps und Tricks für Dich gesammelt.
Wir stellen Dir die Must-haves vor und zeigen Dir, was Du bei der Planung beachten musst. So kommen garantiert ALLE Familienmitglieder voll auf ihre Kosten. Die Kleinen erleben ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit, während die Großen entspannt ihre Akkus aufladen können. Bist Du bereit für das Erlebniswandern mit Deinen Kindern?
Die passende Bekleidung und Ausrüstung spielen auf Wanderungen mit Kindern eine übergeordnete Rolle. Auch wenn die Kleinen das ein oder andere als überflüssig erachten und am liebsten einfach loslaufen: Nur mit dem richtigen Equipment solltet ihr starten. Andernfalls ist Quengelei vorprogrammiert.
Die richtige Ausrüstung für das Wandern mit Kindern unterscheidet sich eigentlich nicht so sehr von einer Tour für Erwachsene. Damit Du alles im Blick behältst, haben wir das Equipment hier für Dich zusammengestellt. Ihr benötigt:
Rucksack: Um das Gepäck für Kinder und Erwachsene bequem transportieren zu können, sollte der Rucksack möglichst groß und dennoch leicht sein. Unser leichter Bergrucksack beispielsweise bietet genügend Platz für Euer Gepäck.
Wasserflaschen: Sie bilden die Basis auf jeder Wanderung. Denn nicht überall könnt ihr unterwegs einkehren. Vor allem Edelstahl Trinkflaschen sind ein guter Begleiter. Sie sind ultraleicht, bruchsicher und schadstofffrei.
Snacks: Da Wanderwege für Kinder mitunter auch anstrengend sein können, solltest Du ausreichend Verpflegung einpacken. In einer Edelstahl Lunchbox kannst Du belegte Brote, Obst und Gemüsesticks nachhaltig transportieren.
Erste-Hilfe-Set: Es ist natürlich schön, wenn es nicht zum Einsatz kommt. Dennoch sollte ein Erste-Hilfe-Set mit Verbandsmaterial beim Wandern mit Kindern nicht fehlen. Dabei hat sich auch eine Rettungsdecke vielfach bewährt.
Sonnencreme: Der Sonnenschutz ist vorwiegend im Sommer ein absolutes Must-have. Hautfreundliche Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor schützen die empfindliche Kinderhaut zuverlässig vor Sonnenbrand.
Sonnenhüte: Sonnenhüte bieten auf sonnigen Abschnitten hervorragenden Schutz vor einem Sonnenstich. Auch bei vermeintlich kühleren Temperaturen sollten sie beim Wandern mit Kleinkindern keinesfalls fehlen.
Sonnenbrillen: Sie schützen die empfindlichen Kinderaugen (und Deine eigenen) vor UV-Licht. Achte hier unbedingt auf gute Qualität. Billigware ist nämlich oftmals mehr Schein als Sein.
Mückenspray oder -creme: Diese Produkte sind vor allem in der Nähe von Gewässern unverzichtbar. Selbst in Wäldern halten sich die Plagegeister in der Nähe von Pfützen und Tümpeln auf.
Wanderstöcke: Teleskop Wanderstöcke geben großen und kleinen Wandern ein Höchstmaß an Trittsicherheit und Halt. In unserem Blogbeitrag „Alles über Wanderstöcke – Ratgeber für Neulinge“ stellen wir Dir die verschiedenen Modelle vor. Hier findest Du auch viele Tipps und Tricks zur Handhabung.
Karten und Kompass: Diese beiden Dinge sind zwar in der heutigen Zeit in Vergessenheit geraten, sollten aber im Wanderurlaub mit Kindern keinesfalls fehlen. Vor allem ein Kompass hat magische Anziehung auf die Kleinen und sorgt für die Extraportion Abenteuer.
Taschentücher und Feuchttücher sind nicht nur beim Wandern mit Kleinkindern ein Muss. Auch für größere Kinder gehören sie unbedingt ins Gepäck. – Sei es zum Nase putzen oder zur schnellen Handreinigung.
Müllbeutel: Beutel für Müll sind auf Touren in unberührter Natur ebenfalls unverzichtbar. Schließlich weißt Du nie, wann Du den nächsten Mülleimer findest.
Wer Wanderwege mit Kindern erkunden möchte, benötigt nicht nur die passende Ausrüstung, sondern auch funktionale Kleidung. Dazu zählen:
Bequeme Wanderschuhe sorgen auf allen Wegen für perfekten Halt und schützen zarte Kinderfüße bestmöglich vor Blasenbildung. Wie Du Blasen am Fuß verhindern kannst, liest Du in diesem Beitrag.
Wetterangepasste Kleidung bietet den bestmöglichen Schutz vor Regen und Wind. Auch im Sommer ist gute Funktionskleidung nicht zu unterschätzen. Idealerweise ist sie atmungsaktiv und temperaturausgleichend, wie unsere Merino Bekleidung für Erwachsene.
Eine Kopfbedeckung schützt vor Nässe und UV-Strahlung. Im Sommer solltet ihr alle einen Sonnenhut tragen, um einen Sonnenstich zu vermeiden. Im Herbst und Winter leistet einen Merino Mütze hervorragende Dienste.
Wandersocken aus Merinowolle sorgen für ein optimales Tragegefühl. Sie wirken temperaturausgleichend, sind atmungsaktiv und geruchshemmend. So steht einem Wanderurlaub mit Kindern in Deutschland und Co. nichts entgegen.
Regenbekleidung sollte vor Nässe schützen und gleichzeitig atmungsaktiv sein. Hardshell Jacken haben sich dabei besonders bewährt. Im Sommer lässt sie sich durch eine schnelltrocknende Funktionshose ergänzen. Bei kaltem Wetter hingegen ist eine Regenhose eine gute Wahl.
Viele Eltern fragen sich, ob „normale“ Wanderrouten für Kinder geeignet sind. Prinzipiell lautet die Antwort „Ja“. Natürlich solltest Du eine Route auswählen, die der Kondition Deiner Kinder entspricht und auch etwas zu bieten hat.
Im Sommer sind Bachläufe und kleine Seen ein ideales Ziel. Die Touristeninformation Deiner Region hält vor Ort viele tolle Ideen für Dich bereit.
Der Schwarzwald bietet zum Wandern mit Kindern zahlreiche Möglichkeiten. Bei älteren Kindern sind Annis Schwarzwald Geheimnisse sehr beliebt. Hier gibt es zahlreiche Rätsel zu lösen. Zum Wandern mit Kleinkind ist vor allem der Märchenweg in Bad Wildbad empfehlenswert.
Auch im Allgäu werden Erlebniswanderung für Kinder großgeschrieben. Neben einem Barfußweg in Bad Wörishofen bietet der Familienwanderweg in Bad Hindelang mit seinen Spielstationen viel Platz für tolle Abenteuer.
Die zahlreichen Rundwanderwege im Harz für Kinder und Erwachsene lassen Outdoorherzen höherschlagen. Hier können die Kleinen den Löwenzahn-Entdeckerpfad in Drei-Anne-Hohe erkunden, das Labyrinth in Braunlage durchqueren oder an einer Luchswanderung in Bad Harzburg teilnehmen.
Wandern mit Kindern stärkt den Familienzusammenhalt, stärkt die Naturverbundenheit und eine ideale Gesundheitsprophylaxe für Groß und Klein. Damit der Ausflug bzw. der Wanderurlaub mit Kindern in Deutschland und Österreich kein Reinfall wird, bedarf es im Vorfeld einer umfassenden Planung.
Nicht nur beim Wandern mit Kleinkind spielt die Beschaffenheit der Wanderwege eine entscheidende Rolle. Auch wenn Du mit älteren Kindern wandern möchtest, ist der richtige Weg das Ziel. Dieser sollte möglichst viel Raum für kleine Entdecker bieten und nicht zu viel Steigungen beinhalten, damit die Kleinen nicht die Lust verlieren.
Jede Tour lastet Deine Kinder nicht nur körperlich, sondern auch geistig aus. All die vielen Eindrücke müssen schließlich auch verarbeitet werden. Deshalb sind ausreichend Pausen nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für größere Kinder wichtig.
Da unterwegs nicht überall Bänke zu finden sind, bewahrst Du Dir mit einer Picknickdecke eine gewisse Unabhängigkeit. So könnte Ihr auch auf einer Wiese oder einer Lichtung gemeinsam entspannen und eine leckere Brotzeit genießen.
Es muss nicht immer die große Erlebniswanderung sein, um die Zeit in der Natur für Kinder zum unvergesslichen Abenteuer werden zu lassen! Auch unterwegs laden zahlreiche Naturmaterialien zum freien oder kreativen Spielen ein. Aus
Sind mehrere Kinder dabei, könnt ihr mit den Naturschätzen auch Memory spielen oder eine Geräuschlandkarte entwerfen. Dazu setzen sich die Kinder mit geschlossenen Augen hin und hören einmal ganz genau zu: Welche Geräusche können sie fernab vom Lärm und Trubel wahrnehmen?
Expertentipp: All diese Spiele schulen die Sinne und sorgen für eine Extraportion Spaß und Entspannung.
Frische Luft macht hungrig – keine Frage. Umso wichtiger ist es, die Energiespeicher zwischendurch immer wieder gut aufzufüllen. Neben gesunden Snacks wie Obst und Gemüse ist Stockbrot für alle Kinder ein tolles Abenteuer.
Der Teig lässt sich in einer Thermolunchbox hervorragend transportieren. Er wird an Ort und Stelle auf Stöcke gespießt und über offenem Feuer gegart.
Doch Vorsicht! Ein Lagerfeuer solltest Du nur an ausgewiesenen Plätzen machen, um Waldbrände zu vermeiden. Erfahrungsgemäß sind aber Grillplätze auf vielen Wanderrouten zu finden.
Auch wenn Deine Kleinen noch so abenteuerlustig sind – für die Sicherheit beim Wandern mit Kindern sind immer noch wir Erwachsenen verantwortlich. Deshalb sollten Kinder in unwegsamem Gelände möglichst nicht vorlaufen. Beim Bergwandern mit Kindern solltest Du sie durch gezielte Sicherheitsvorkehrungen zusätzlich sichern.
Auf allen Touren wird außerdem der Schutz vor Hitze und Zecken großgeschrieben. Verwende dazu Zeckenschutzmittel und vermeide umfangreiche Touren bei hochsommerlichen Temperaturen.
Erlebniswandern mit Kindern ist eigentlich nahezu immer und überall möglich. Der Aufenthalt in der freien Natur und klein wird aber nur dann für alle zum unvergesslichen Familienausflug, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Neben dem passenden Equipment und einer leckeren Verpflegung entscheidet vor allem das Ausflugsziel darüber, ob die Tour zum Highlight wird. Wähle deshalb unbedingt abwechslungsreiche Wege für die Wanderung mit Kindern.
Diese sollten möglichst wenig Steigung beinhalten und landschaftlich einiges zu bieten haben. Es müssen jedoch gar nicht immer spektakuläre Routen sein, um die Wanderfreude der Kinder zu wecken. Mit Naturspielen kann nämlich selbst eine Wanderung im angrenzenden Wald ein toller Ort für deine Kinder sein.
Für das Wandern mit Kindern ist eine passende Ausrüstung essenziell. Ihr benötigt einen Rucksack, um das Gepäck bequem transportieren zu können. Wasserflaschen, Snacks und ein Erste-Hilfe-Set sollten ebenfalls nicht fehlen. Sonnencreme, Sonnenhüte und Sonnenbrillen schützen vor UV-Strahlung, während Mückenspray oder -creme vor lästigen Insekten schützen.
Wanderstöcke sorgen für Trittsicherheit, und Taschentücher sowie Müllbeutel sind praktisch für unterwegs. Wanderbekleidung, wie bequeme Wanderschuhe, wetterangepasste Kleidung und Wandersocken aus Merinowolle, runden die Ausrüstung ab.
Es gibt zahlreiche kinderfreundliche Wanderwege, die sich bestens für Familien eignen. In Deutschland bieten beispielsweise der Schwarzwald, das Allgäu und der Harz viele Möglichkeiten. Achte bei der Auswahl der Route darauf, dass sie der Kondition und den Interessen der Kinder entspricht. Die Touristeninformation vor Ort kann dir oft gute Vorschläge für kinderfreundliche Wanderwege geben.
]]>Wer sein Leben mit einem Hund teilt, hat einen völlig anderen Blick auf die Natur. Das gegenseitige Vertrauen und die einzigartige Verbindung werden auch beim Wandern mit Hund deutlich. Was Du dabei beachten solltest, erfährst Du im folgenden Blogbeitrag.
Wir zeigen Dir wichtige Tipps für unvergessliche und entspannte Wandertouren mit Hund. So wird Eure Beziehung auf einzigartige Weise nachhaltig gestärkt.
Nein. Nicht jeder Hund ist zum Wandern geeignet. Vor allem für ältere und chronische kranke Hunde kann die Tour schnell zur Tortur werden. Leidet Dein Vierbeiner unter Arthrose oder einer anderen degenerativen Gelenkerkrankung, ist Wandern mit Hund für Euch nicht das Richtige!
Wenn Dein Vierbeiner lieber gemütlich auf der Couch entspannt und Gassirunden als nötiges Übel ansieht, werdet ihr auf einer gemeinsamen Wandertour ebenfalls keinen Spaß haben. Auch Welpen und besonders ängstliche Zeitgenossen sollten lieber normale Spaziergänge unternehmen.
Für alle anderen Felle gilt: Du kennst Deinen Hund am besten. Ist er lauf- und entdeckungsfreudig, steht Euren gemeinsamen Hundewandertouren nichts im Wege. Diese solltest Du jedoch unbedingt an die Bedürfnisse Deiner Fellnase anpassen. Hunde mit besonders kurzen Beinen benötigen andere Hundewandertouren als größere Rassen.
Dein Hund sollte mindestens 1,5 Jahre alt sein. Für Welpen hingegen sind lange Wanderungen viel zu anstrengend. Neben mangelnder Kondition steht hier primär der Schutz von Knochen und Gelenken im Fokus. Während der Wachstumsphase können diese auf einer kurzen (und vor allem langen) Wanderreise erheblichen Schaden nehmen. Nicht umsonst gilt die Faustformel: 1 Minute pro Lebenswoche als Richtwert für Welpenspaziergänge.
Ab der Pubertät sind Wandertouren mit Hund allerdings jederzeit möglich. Die Länge und Intensität solltest Du an den gesundheitlichen Zustand Deiner Fellnase anpassen.
Zunächst einmal sollte Dein Hund eine gute Kondition haben. Ist er nur kurze Gassirunden gewohnt, kann eine lange Wanderung mit Deinem Hund zur Herausforderung werden. Damit Ihr beide am gemeinsamen Abenteuer Spaß habt, musst Du demnach zuerst für die nötige Kondition sorgen.
Expertentipp: Lange und ausgedehnte Spaziergänge bilden dabei die Basis. Baue diese im Hinblick auf Intensität und Dauer stetig aus. Dabei solltest Du auch dafür sorgen, dass Dein Vierbeiner das Hunde-Einmaleins beherrscht.
Das Wandern mit Hund birgt nämlich die ein oder andere Herausforderung. Um diese meistern zu können, muss Dein Hund abrufbar sein und auf abenteuerlichen Streckenabschnitten auch hinter Dir gehen können. Sieht er sich selbst als Späher und möchte immer die Vorhut bilden, kann dies schnell zum Problem für Euch beide werden.
Auch begeisterte Jäger und selbst ernannte Viehtreiber sind auf Hundewandertouren keine echte Bereicherung. Umso wichtiger ist es, dass Dein Hund auch in Gefahrensituationen perfekt hört und über eine ausgeprägte Trittsicherheit verfügt. Dies kannst Du trainieren, indem Du mit Deinem Hund während Eurer Vorbereitung auch einmal abseits der eingetretenen Pfade läufst.
Genau wie wir Menschen benötigen auch unsere Hunde eine geeignete Ausrüstung für die Wanderung. Dementsprechend solltest Du Deinen Outdoor Rucksack entsprechend groß wählen. Denn folgende Ausrüstung benötigst Du zum Wandern mit Hund:
Wasser und Trinknapf: Damit Dein Hund unterwegs seinen Flüssigkeitsbedarf decken kann, darf ein Trinknapf nicht fehlen. Hier haben sich besonders faltbare Näpfe bewährt. Sie können platzsparend zusammengefaltet werden und sind besonders leicht.
GPS-Tracker: Sie geben jedem Hundehalter ein gutes Gefühl. Besonders, wer Wanderwege mit Hunden erkunden möchte, geht mit einem Ortungssystem auf Nummer sicher. Der Tracker lässt sich einfach am Halsband oder Geschirr befestigen.
Über eine entsprechende App siehst Du jederzeit, wo sich Dein Hund befindet. Dies geht allerdings nur, wenn der Tracker eingeschaltet ist. Also achte stets auf einen geladenen Akku.
Schleppleine: Eine Schleppleine und verstellbare Führleine zählen ebenfalls zur Grundausstattung. Die Schleppleine ermöglicht Deinem Hund einen großen Bewegungsradius. Die Führleine eignet sich besonders gut für enge und steile Passagen.
Hundegeschirr: Um alle Wanderwege mit Hunden unbeschwert erkunden zu können, sollte Dein Hund ein gut sitzendes Hundegeschirr tragen. Daran kann die Schleppleine gefahrenlos fixiert werden, ohne die empfindliche Halswirbelsäule zu verletzen. Ein angebrachter Haltegriff hat sich ebenfalls bewährt. Daran kannst Du Deinen Hund im Bedarfsfall leicht festhalten.
Erste-Hilfe-Set: Dieses Set für Mensch und Tier gehört zur wichtigsten Grundausstattung beim Wandern mit Hund. Darin sollten sich neben Verbandsmaterial, Salben und Medikamenten gegen Wespenstiche unbedingt auch passende Hundeschuhe befinden. So kann Dein Hund bei einer eventuellen Pfotenverletzung die Tour schmerzfrei beenden.
Leckerlies: Sie dürfen auf einer Wanderreise mit Hund natürlich auch nicht fehlen. Liebe geht bekanntlich durch den Magen und Deine Fellnase hat für die tolle Leistung schließlich zwischendurch auch eine Belohnung verdient.
Notfalltragesystem: Beim Wandern mit Hunden kann es trotz aller Vorsicht zu Unfällen oder gesundheitlichen Problemen kommen, bei denen der Hund nicht mehr eigenständig laufen kann. Hierbei kann ein Notfalltragesystem die Lösung sein. Dieses System, oft auch als Tragehilfe für Hunde bezeichnet, besteht meistens aus einer Art Tragetuch oder -geschirr, das um den Hund gelegt wird und es dem Halter ermöglicht, den Hund zu tragen, ohne sich selbst zu verletzen oder dem Hund weitere Schmerzen zu bereiten.
Kennst Du eigentlich die Grundausstattung für Zweibeiner? Diese stellen wir Dir in unserem Beitrag „Ultraleichte Outdoor Ausrüstung: Packliste mehrtägige Wanderung" vor. Auch wenn Du Dich für eine Tagestour mit Deinem Vierbeiner entscheidest, findest Du hier wertvolle Tipps und Hinweise.
Damit das Wandern mit Hund in Deutschland und Co. zum Highlight für Euch beide wird, solltest Du im Vorfeld einige Dinge beachten. Dazu haben wir folgende Tipps für Dich zusammengestellt:
Passe die Route unbedingt Eurer Kondition an. Bei Hundewandertouren sollte nämlich immer der Spaßfaktor im Vordergrund stehen. Wähle deshalb unbedingt eine Strecke, die ihr beide problemlos meistern könnt. Achte dabei sowohl auf die Länge als auch die angegebenen Höhenmeter.
Wandern mit Hund sollte immer gemeinsame Quality-Time sein. Dazu zählen auch
Bei Hundewandertouren spielt das Wetter eine übergeordnete Rolle. Vermeide unbedingt Hitzetage. Auch wenn ihr Euch hauptsächlich auf schattigen Wanderwegen aufhaltet, sind hohe Temperaturen für Deine Fellnase extrem anstrengend.
Da Hunde im Gegensatz zu uns Menschen nur über die Pfotenballen schwitzen können, kann es im Sommer leicht zur Überhitzung mit Kreislaufkollaps kommen.
Deshalb solltest Du vorsorglich kühle und gemäßigte Temperaturen bevorzugen. Beim Bergwandern mit Hund solltest Du zusätzlich trockenem Wetter den Vorzug geben. Bei Regen können steinige Passagen schnell rutschig und somit zur Gefahr für Dich und Deinen Vierbeiner werden.
Auch die Futterversorgung spielt beim Wandern mit Hund eine große Rolle. Wenn Dein Hund Trocken- oder Nassfutter gewohnt ist, packe es in ausreichenden Mengen ein. Denke beim Bergwandern mit Deinem Hund daran, dass er einen erhöhten Energiebedarf hat. Um diesen zu decken, kannst Du die Menge auf der Wanderung kurzzeitig erhöhen.
Kochst Du hingegen für Deine Fellnase oder barfst, kann dies bei der Hundewanderung zum Problem werden. Doch keine Sorge! Für diese Felle gibt es sogenanntes Trockenbarf, das Du mit etwas Wasser „aktivieren“ kannst. So muss Dein Hund auch unterwegs nicht auf seine gewohnten Mahlzeiten verzichten.
Auf Trocken- oder Nassfutter solltest Du in diesem Fall eher nicht umstellen. Da Dein Hund mit Durchfall und Erbrechen reagieren kann und dies beim Wandern zur Gefahr werden kann.
Alpin-Tipp: Mit unseren Edelstahltrinkflaschen kannst Du das Wasser für Deine Fellnase transportieren. Für gekochtes Essen oder Trocken- und Nassfutter eignen sich ganz wunderbar unsere
Auf Wandertouren mit Hund kann auch die ein oder andere Gefahr lauern. Eine davon sind frei laufende Kühe. Müsst ihr beim Bergwandern mit Hund eine Alm überqueren, nimm Deinen Hund sicherheitshalber an die Leine. Kühe können zur Löwenmutter mutieren, wenn sie Gefahr für ihre Kälber wittern.
Deshalb solltest Du es vermeiden, dicht an den Kühen vorbeizulaufen. Denn auch Jungbullen können zur Gefahr für Dich und Deinen Hund werden. Sie unterschätzen oftmals ihre Kraft und rennen vor lauter Freude und Neugier arglos auf Euch zu.
Wenn Du im Vorfeld einige Dinge beachtest, kann das Wandern mit Deinem Hund ein Meilenstein für Eure Beziehung werden. Das gemeinsame Erkunden der Natur ist nämlich ein wichtiger Aspekt hündischen Verhaltens und schweißt Euch auf ewig zusammen. Im Idealfall lernt Dein Hund Dich als verlässlichen und fürsorglichen Partner kennen, auf den in allen Situationen Verlass ist.
Nein. Nicht jeder Hund ist zum Wandern geeignet. Vor allem ältere und chronisch kranke Hunde können die Tour schnell zur Tortur werden. Wenn dein Vierbeiner unter Arthrose oder einer anderen degenerativen Gelenkerkrankung leidet, ist Wandern mit Hund nicht das Richtige für euch. Auch Hunde, die lieber gemütlich auf der Couch entspannen und Gassirunden als nötiges Übel betrachten, werden auf einer gemeinsamen Wandertour keinen Spaß haben.
Welpen und besonders ängstliche Hunde sollten lieber normale Spaziergänge unternehmen. Für alle anderen Hunde gilt: Du kennst deinen Hund am besten. Ist er lauf- und entdeckungsfreudig, steht einer gemeinsamen Hundewandertour nichts im Wege. Diese solltest du jedoch unbedingt an die Bedürfnisse deiner Fellnase anpassen. Hunde mit besonders kurzen Beinen benötigen andere Hundewandertouren als größere Rassen.
Dein Hund sollte mindestens 1,5 Jahre alt sein, um mit ihm wandern zu gehen. Für Welpen hingegen sind lange Wanderungen viel zu anstrengend. Neben mangelnder Kondition steht hier primär der Schutz von Knochen und Gelenken im Fokus. Während der Wachstumsphase können diese auf einer kurzen (und vor allem langen) Wanderreise erheblichen Schaden nehmen.
Nicht umsonst gilt die Faustformel: 1 Minute pro Lebenswoche als Richtwert für Welpenspaziergänge. Ab der Pubertät sind Wandertouren mit Hund allerdings jederzeit möglich. Die Länge und Intensität solltest du an den gesundheitlichen Zustand deiner Fellnase anpassen.
]]>Du willst Deine Trinkflasche reinigen, weißt aber nicht wie? Mit diesen Tipps und Tricks verhilfst Du Deiner Flasche im Handumdrehen zu neuem Glanz.
Wir verraten Dir, wie Du unangenehme Gerüche und sogar Schimmel schnell und nachhaltig loswirst. Bereit?
Spätestens, wenn Deine Trinkflasche stinkt oder Du Schimmel im Inneren erblickst, wird klar: Die Flasche benötigt eine Reinigung. Eigentlich wäre es ratsam, den Behälter nach jedem Gebrauch zu reinigen. Doch oftmals vergessen wir solche Kleinigkeiten im Alltag.
Doch auf diese Weise können sich Bakterien und Co. ungehindert ausbreiten, – selbst wenn Du nur Wasser eingefüllt hast.
In Deinem Speichel befinden sich ebenfalls Bakterien, die beim Trinken über den Flaschenrand zwangsläufig ins Innere gelangen. Schimmelbildung hingegen tritt nur auf, wenn Du andere Flüssigkeiten transportierst.
Vor allem Säfte und Erfrischungsgetränke stehen dabei ganz oben auf der Liste der Verdächtigen.
Deshalb ist es so wichtig, Trinkflaschen regelmäßig zu reinigen. Egal, ob
Alle Modelle müssen regelmäßig sauber gemacht werden. Und wie Dir das am besten gelingt, zeigen wir Dir jetzt!
Keine Sorge! Trinkflaschen zu reinigen ist weder schwer noch zeitaufwendig. Du hast sogar verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Wenn Du es Dir besonders einfach machen möchtest, empfehlen wir Dir die Verwendung einer Edelstahl-Trinkflasche.
Unsere Modelle sind besonders pflegeleicht. Du kannst sie sich problemlos in der Spülmaschine reinigen (lassen). Nur der Verschluss aus nachhaltigem Bambus ist dafür nicht geeignet.
Wenn Du hingegen Alu- oder Plastikflaschen reinigen möchtest oder Deine Edelstahl-Trinkflasche lieber per Hand säuberst, gehst Du am besten wie folgt vor:
Fülle Deine Flasche mit heißem Wasser. Schraube den Deckel fest zu und schüttle die Flasche mehrmals gut.
Wiederhole den Vorgang ein weiteres Mal und lasse die Flasche anschließend kopfüber trocknen. Damit alle Feuchtigkeit gut entweichen kann, solltest Du sie leicht schräg aufstellen.
Alternativ kannst Du natürlich auch ein sauberes Geschirrhandtuch zum Abtrocknen verwenden.
Wenn Du andere Flüssigkeiten wie Säfte oder Kaffee transportiert hast, solltest Du die Trinkflasche zusätzlich mit einer Flaschenbürste reinigen.
Das Mundstück bzw. der Deckel Deiner Trinkflasche benötigt eine separate Reinigung. Auf diese Weise vermeidest Du Schimmel in der Trinkflasche, da Flüssigkeit ein guter Nährboden für Bakterien ist.
Außerdem kannst Du auf diese Weise verhindern, dass Deine Trinkflasche stinkt.
Um das Mundstück bzw. den Deckel einer Plastik- oder Edelstahlflasche zu reinigen, kannst Du wie folgt vorgehen:
Neben heißem Wasser und Spülmittel gibt es eine Reihe unterschiedlicher Hausmittel, die zum Trinkflaschen Reinigen eingesetzt werden. Einige dieser Tipps aus den sozialen Medien und Foren sind erstaunlich hilfreich. Andere wiederum schaden Deiner Gesundheit und sind nicht empfehlenswert.
Welche Hausmittel „top“ bzw. ein „Flop“ sind, verraten wir Dir jetzt:
Sie lösen zwar hartnäckige Verschmutzungen, können jedoch in der geballten Form Dir und Deiner Trinkflasche schaden. Wenn Du Dir vor Augen hältst, dass sie für die Reinigung des gesamten Spülmaschineninhaltes verantwortlich sind, wird schnell deutlich, dass Geschirrspültabs für die Reinigung Deiner Plastik- oder Edelstahlflasche eher nicht infrage kommen.
Sie gelten ebenfalls als Geheimtipp und sollen Schimmel und Gerüche beseitigen. Der Kerngedanke ist auch gar nicht verkehrt. Werden grobes Salz oder ungekochte Reiskörner eingefüllt und die Flasche geschüttelt, entsteht eine mechanische Reinigung.
Allerdings wird dadurch das Material aller Trinkflaschenmodelle beschädigt. Also lieber Finger weg von diesen Hausmitteln!
Essig hat antibakterielle Eigenschaften und kann verkeimte Flaschen zuverlässig von Schimmel und Gerüchen befreien. Wenn Deine Trinkflasche stinkt, kannst Du 1 EL Essig mit heißem Wasser mischen und Deine Edelstahlflasche damit reinigen.
Für Plastik- oder Aluflaschen ist diese Hausmittel jedoch nicht geeignet, da das Material porös werden kann.
Dieser ist im Gegensatz zu den bisherigen Hausmitteln ein echter Allrounder. Mithilfe dieser speziellen Reinigungstabletten lassen sich
Fülle dazu einfach heißes Wasser in die Flasche und gib einen Tab hinzu. Der Gebissreiniger erledigt den Rest.
Backpulver ist ebenfalls ein bewährter Geheimtipp für Edelstahl-, Glas- und Aluflaschen. Zum Plastikflasche Reinigen solltest Du das günstige Hausmittel allerdings nicht verwenden.
Alle anderen Modelle profitieren von der kostengünstigen und mühelosen Reinigungsleistung. Pro Trinkflasche benötigst Du ein Tütchen Backpulver, das Du zusammen mit heißem Wasser in die Flasche füllst. Einfach einwirken lassen und anschließend gründlich ausspülen. Fertig.
Auskochen gilt bei vielen Outdoor Freunden noch immer als Nonplusultra für die Reinigung einer Trinkflasche. Doch nicht alle Materialien halten den hohen Temperaturen stand. Vor allem Plastik und Glas geraten hier an ihre Grenzen.
Auch die Gummidichtungen im Deckel halten der Desinfektionsmethode nicht stand. Deshalb ist dieses Hausmittel eher nicht empfehlenswert.
Sie wirkt, genau wie Essig, keimtötend und kann wahre Wunder bewirken, wenn Deine Trinkflasche stinkt oder sich Schimmel breitgemacht hat. Allerdings solltest Du auch Zitronensäure niemals pur verwenden, sondern diese vorab mit Wasser verdünnen.
Trinkflaschen von ALPIN LOACKER kannst Du bedenkenlos in der Spülmaschine reinigen. Nur der Bambusdeckel sollte per Hand gereinigt werden. Bei anderen Modellen solltest Du die Herstellerangaben beachten.
Vor allem Alu- oder Plastikflaschen halten den hohen Temperaturen oftmals nicht stand. Auch bunte Trinkflaschen sind oftmals nicht spülmaschinenfest, da bei dieser Reinigungsmethode früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes der „Lack ab“ ist.
Desinfizieren ist oftmals ein Synonym für Auskochen. Wie Du weißt, halten die meisten Trinkflaschen dieser hohen Hitze nicht stand. Im Normalfall ist es auch gar nicht nötig, Deine Flasche zu desinfizieren.
Nur wenn sich in Schimmel in der Trinkflasche befindet oder Dir unangenehme Gerüche auffallen, solltest Du aktiv werden.
Hier kannst Du spezielle Reinigungstabletten verwenden oder eines der oben aufgeführten Hausmittel wie
Expertentipp: Achte jedoch unbedingt darauf, ob Deine Trinkflasche für die entsprechende Reinigungsmethode geeignet ist.
Idealerweise solltest Du Deine Trinkflasche nach jedem Gebrauch reinigen. Auf einer mehrtägigen Wanderung ist dies jedoch nur bedingt möglich und auch in anderen Situationen fehlt oftmals die Zeit.
Wenn Du Deine Flasche ausschließlich für den Trinkwassertransport nutzt, musst Du Dir keine Sorgen über Schimmel- oder Geruchsbildung machen. Hier genügt es, wenn Du die Flasche nach dem Gebrauch sorgfältig ausspülst und ihr gelegentlich eine umfassende Reinigung gönnst.
Wenn Du hingegen Kaffee oder zuckerhaltige Getränke verwendest, reicht dies nicht aus. In diesem Fall solltest Du Deine Trinkflasche tatsächlich nach jedem Gebrauch sorgfältig reinigen, um Bakterien und Schimmel zu vermeiden.
Nach der Reinigung kannst Du Deine Trinkflasche mit einem sauberen Geschirrhandtuch reinigen. Knülle dazu ein Ende des Tuchs zusammen und wische damit das Flascheninnere aus. Alternativ kannst Du Deine Trinkflasche auch kopfüber in einem Geschirrständer trocknen lassen.
Wichtig ist in beiden Fällen, dass Du den Deckel erst aufschraubst, wenn alles vollständig getrocknet ist und keine Wasserreste mehr enthalten sind.
Die Reinigung Deiner Trinkflasche ist, je nach Modell, schnell und mühelos. Neben der herkömmlichen Reinigungsmethode mit heißem Wasser und Spülmittel haben sich in der Praxis auch einige Hausmittel bewährt. Vor allem
Achte aber unbedingt immer auf die Herstellerangaben. Vor allem Plastik- und Aluflaschen halten vielen Reinigungsmethoden nicht stand.
Wenn Du Deine Zeit gerne anderen Dingen als dem Trinkflaschen Reinigen widmen möchtest, solltest Du einen Blick auf unsere Edelstahlflaschen werfen. Diese sind nämlich spülmaschinengeeignet und dadurch kinderleicht zu reinigen.
Expertentipp: Um unangenehme Gerüche und Schimmel zu vermeiden, kannst Du im Vorfeld die Weichen stellen. Wenn Du Dein Equipment nach jeder Benutzung mit heißem Wasser gut ausspülst, haben Bakterien und Co. keine Chance.
Es ist wichtig, Trinkflaschen regelmäßig zu reinigen, da sich Bakterien und andere Keime im Inneren ansammeln können. Selbst bei der Verwendung von Wasser gelangen Bakterien aus unserem Speichel in die Flasche und können sich dort vermehren.
Bei der Verwendung von anderen Flüssigkeiten wie Säften besteht auch die Gefahr von Schimmelbildung. Durch regelmäßige Reinigung wird eine hygienische Nutzung gewährleistet.
Bei Trinkflaschen von ALPIN LOACKER ist die Reinigung in der Spülmaschine unbedenklich, außer für den Bambusdeckel, der per Hand gereinigt werden sollte. Bei anderen Modellen ist es wichtig, die Herstellerangaben zu beachten.
Plastik- und Aluflaschen halten den hohen Temperaturen der Spülmaschine oft nicht stand, und auch bunte Trinkflaschen können durch die Spülmaschine beschädigt werden.
Verpasse keine interessanten Informationen und lies unsere anderen Beiträge:
]]>Die Wassersäule bei Regenjacken beschäftigt viele Outdoor Freunde. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Und woher weißt Du, wann Du Kleidung und anderes Outdoor Equipment mit einer Wassersäule von 10000 oder mehr benötigst?
Wir bringen Licht in die Dunkelheit und zeigen Dir, worauf Du achten solltest. So bleibst Du bei jedem Wetter trocken!
Die Frage „Was bedeutet die Wassersäule eigentlich?“ stellen sich
Vereinfacht dargestellt kann man sagen, dass diese über die Wasserdichtigkeit Deiner Jacke entscheidet. Je höher die Wassersäule von Kleidung und Zelten ist, desto besser schützt das Material vor Nässe.
Auch wenn Dir diese Information vielleicht schon reicht, lohnt sich dennoch ein genauerer Blick auf diese besondere Maßeinheit. Es macht nämlich mächtig was her, wenn Du die folgenden Fakten kennst:
Die Wassersäule bei Regenjacken und Zelten wird durch unterschiedlichen Wasserdruck gemessen. Dabei gibt es verschiedene Standards. Das Testprinzip hingegen ist ähnlich aufgebaut. Die Außenseite des Materials wird Wasser ausgesetzt.
Dabei gilt folgende Faustformel:
0,1 Bar (Druck) = 1000 mm Wassersäule
0,2 Bar (Druck) = 2000 mm Wassersäule
usw.
Auch wenn Hersteller bei einer Wassersäule von 5000, Textilien als wasserdicht bezeichnen dürfen, ist dies nur bedingt der Fall. Bei einem leichten Nieselregen bleibst Du für kurze Zeit trocken.
Doch wenn Du in einen richtigen Schauer gerätst oder dem Regen gar über längere Zeit ausgesetzt bist, hält eine Regenjacke mit Wassersäule 5000 dem nicht stand.
Zuerst wirst Du an den Armen spüren, wie es im Inneren der Jacke feucht wird. Im weiteren Verlauf sickert dann auch Regen in den Rest des Innenmaterials ein. Eine Wassersäule von 10000 ist da schon wesentlich geeigneter. Sie hält Dich selbst b.
Im Herbst und Winter ist dies jedoch nicht ausreichend. Auch in den übrigen Jahreszeiten solltest Du deshalb lieber auf eine Wassersäule von 20000 mm setzen. Sie hält Dich bei jedem Regen garantiert trocken.
Unsere 20000 Regenjacke verfügt darüber hinaus über eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 10000 mm. Dadurch gerätst Du trotz hervorragender Wassersäule nicht ins Schwitzen.
Wasserdichte Regenjacken sind bedingt atmungsaktiv. Mit steigender Wassersäule verringert sich gleichzeitig auch die Atmungsaktivität. Je höher also die Wassersäule Deiner Kleidung ist, desto schlechter kann Feuchtigkeit ein- und herausdringen.
Es sei denn, die Hersteller setzen auf eine hochwertige PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung – wie wir bei ALPIN LOACKER. Deshalb können wir Dir sogar bei einer 20000 Wassersäule eine Regenjacke mit bester Atmungsaktivität garantieren.
Neben der Wassersäule einer Regenjacke spielen noch weitere Kriterien eine Rolle, die Du nicht aus dem Blick verlieren solltest. Schließlich zeichnen sich gute Funktionstextilien durch eine Vielzahl an Komponenten aus. Diese sind:
Verarbeitung: Die Verarbeitung spielt eine entscheidende Rolle für das Tragegefühl. Diese entscheidet übrigens auch über die Lebensdauer Deiner Regenjacke.
Reißverschluss: Die höchste Wassersäule einer Regenjacke nutzt nicht, wenn die Reißverschlüsse nicht entsprechend abgedichtet sind. Achte hier auch unbedingt auf einen Zweiwegefrontreißverschluss.
Taschen: Bei starkem Niederschlag ist nicht nur die Wassersäule Deiner Jacke entscheidend. Um Smartphone, Taschentücher und anderes Equipment bestmöglich vor Feuchtigkeit zu schützen, sollte die Regenjacke unbedingt mit einer Innentasche ausgestattet sein.
Kapuze: Wenn Du Dich für eine wasserdichte Wassersäule entschieden hast, achte unbedingt auf die Größe der Kapuze. Einige Hersteller schneiden diese so klein, dass Dein Haaransatz nicht bedeckt ist. Bei unserer Regenjacke passt übrigens sogar ein Helm mit hinein.
Atmungsaktiv: Das Material Deiner Kleidung sowie die Membran bzw. Beschichtung verhindern nicht nur das Eindringen von Feuchtigkeit. Sie entscheiden auch über die Atmungsaktivität.
Wir empfehlen Dir eine PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung. Dadurch erhält die Regenjacke nicht nur eine exzellente Wassersäule und Atmungsaktivität, sondern ist auch frei von schädlichen Stoffen und Chemikalien. Das ist gut für Dich & die Umwelt.
Die Wassersäule spielt bei Regenjacken eine entscheidende Rolle. Auch wenn eine 3000 mm Wassersäule schon als wasserdicht bezeichnet werden darf, solltest Du mindestens eine Wassersäule von 1000 mm wählen. Um bei jedem Wetter ganzjährig perfekten Schutz zu genießen, empfehlen wir Dir eine 20000 mm Wassersäule für Deine Jacke.
Expertentipp: Mit den Modellen von ALPIN LOACKER bist Du stets auf der sicheren Seite. Unsere Regenjacken zeichnen sich durch eine hohe Wassersäule bei maximaler Atmungsaktivität aus.
Wasserdichte Regenjacken sind bedingt atmungsaktiv. Je höher die Wassersäule, desto geringer ist jedoch in der Regel die Atmungsaktivität. Feuchtigkeit kann schlechter ein- und ausdringen.
Eine hochwertige PU Membran mit BIONIC-FINISH®ECO Imprägnierung kann jedoch eine gute Atmungsaktivität gewährleisten, selbst bei einer hohen Wassersäule wie 20000 mm.
Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Wasserdichtigkeit einer Regenjacke angibt. Sie gibt an, wie hoch der Wasserdruck sein kann, bevor das Material durchlässig wird. Je höher die Wassersäule, desto besser schützt die Jacke vor Nässe.
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]]>Blasen am Fuß beim Wandern können Dir gehörig die Stimmung vermiesen. Schnell wird jeder weitere Schritt zur Qual und die Freude am Outdoor Abenteuer schwindet dahin. Damit Du ab sofort jede Tour wieder blasenfrei genießen kannst, haben wir passende Tipps für Dich zusammengestellt.
Wir zeigen Dir, wie Du mit einfachen Tricks Blasenbildung vermeidest und was Du im Ernstfall tun kannst, um mit Blase schmerzfrei weiter wandern zu können. So kannst Du jeden Trail mit Leichtigkeit meistern. Klingt gut, oder?
Eine Blase an der Ferse oder am Zeh entsteht nicht zufällig beim Wandern. Es gibt verschiedene Ursachen. Diese sind:
Tipps gegen Blasen beim Wandern gibt es wie Sand am Meer. Doch halten sie auch tatsächlich, was sie versprechen? Wir haben es für Dich getestet und zeigen Dir unsere Favoriten zur Blasenprophylaxe.
Der wichtigste Punkt, um nicht mit Blase wandern zu müssen, betrifft das passende Schuhwerk. So kannst Du die häufigsten Ursachen wie Druckstellen, Verrutschen und Hitzebildung von vornherein vermeiden. Ein Wanderschuh sollte immer perfekt sitzen und zu Deiner Fußform passen.
Viele Hersteller geben inzwischen entsprechende Hinweise, ob der Schuh eher für breite oder schmale Füße geeignet ist. Dies ist einer der wichtigsten Orientierungspunkte. Doch auch wenn der Schuh Deiner Fußform entspricht, heißt es noch lange nicht, dass er perfekt sitzt. Denn auch die
Zudem solltest Du auch auf bestmögliche Atmungsaktivität achten, um Schweißbildung zu vermeiden.
Bei der Auswahl Deines Wanderschuhes solltest Du Dir deshalb ausreichend Zeit nehmen und nicht den Preis als oberstes Kriterium wählen. An guten Wanderschuhen solltest Du Deinen Füßen (und Deinem Rücken) zu Liebe nicht sparen.
Hast Du richtig gute Wanderschuhe gefunden und willst sie lange behalten, dann lies gleich im Anschluss diesen Beitrag: Wanderschuhe pflegen und reinigen wie ein Profi
Socken gegen Blasen beim Wandern sind ebenfalls wichtig. Ihre Funktion wird jedoch leider oftmals unterschätzt. Strümpfe mit hohem Baumwoll- oder Elastananteil verhindern eine optimale Luftzirkulation. Auch schlecht sitzende Socken haben auf einer Wanderung nichts verloren.
Ein optimaler Begleiter sind atmungsaktive Socken mit perfekter Passform wie Merino Socken. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht paradox klingen mag, ganzjährig Wollsocken zu tragen, wirst Du sie garantiert nie mehr missen wollen! Wetten? Merino Bekleidung ist
Dank ihrer temperaturausgleichenden Eigenschaften gerätst Du nicht ins Schwitzen. Auch müffelnde Füße und Schuhe gehören mit Merino Socken ab sofort der Vergangenheit an.
Das Naturprodukt verhindert nämlich zuverlässig jegliche Geruchsbildung. Sogar nach mehrmaligem Tragen riechen Deine Socken und Schuhe absolut frisch.
Wenn Du neue Schuhe trägst oder durch Deine Fußform zur Blasenbildung neigst, solltest Du vorsorglich Tape gegen Blasen beim Wandern verwenden. Auch wenn Du unterwegs eine Reibung oder einen Druck spürst, ist ein Blasenpflaster oder Tape zur Prävention wichtig.
Expertentipp: Diese speziellen Produkte sind atmungsaktiv und bieten eine zusätzliche Polsterung, um Deine Füße bestmöglich zu schützen.
Frühzeitig pausieren ist eine der einfachsten Möglichkeiten, die jedoch einigen Wanderern besonders schwerfällt. Wer hoch motiviert ist oder einen bestimmten Streckenabschnitt vor Einbruch der Dunkelheit schaffen möchte, ist natürlich eher gewillt, weiterzulaufen. Doch zu lange Strecken ohne Pause können sich schnell rächen.
Mit 2 einfachen Tricks kannst Du Blasen beim Wandern vorbeugen. Das Beste: Beide Maßnahmen sind absolut kostenlos durchführbar. Das Einzige, was Du benötigst, ist Zeit.
Vielleicht fragst Du Dich, was Barfußlaufen mit Blasen beim Wandern zu tun haben soll. Schließlich trägst Du dabei ja keine Schuhe. Doch regelmäßiges Barfußlaufen ist eine der besten Möglichkeiten, Deine Füße zu trainieren. Einerseits optimierst Du dadurch Deinen Gang.
Andererseits „härtest“ Du Deine Füße ab. Auf Deinen Fußsohlen bildet sich eine natürliche Schutzschicht, die Deine Füße unempfindlich gegenüber Blasenbildung macht.
Wenn Du mit neuen Wanderschuhen zu einer Tour aufbrichst, sind offene Blasen beim Wandern vorprogrammiert. Deshalb ist es IMMER wichtig, Deine Schuhe rechtzeitig einzulaufen. Lasse es dabei möglichst langsam angehen und steigere die Tragedauer schrittweise.
Wir empfehlen Dir, neue Wanderschuhe zunächst für einige Stunden im Haus zu tragen, bevor Du mit Deinen Begleitern den ersten kürzerer Spaziergang unternimmst. Wenn Du ein gutes Tragegefühl verspürst, steht Eurer ersten gemeinsamen Wanderung nichts mehr im Wege!
Autsch! Wenn Du als Andenken Blasen vom Wandern mitgebracht hast, ist dies ziemlich schmerzhaft. Du möchtest wissen, wie Du sie am besten behandeln kannst? Die folgenden Tipps sorgen für eine schnelle Heilung:
Blasen beim Wandern sind ein ernstes Thema und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Mit den richtigen Wanderschuhen und Merino Socken kannst Du aktive Blasenprophylaxe betreiben. Auch regelmäßige Pausen und das Einlaufen Deiner Schuhe trägt maßgeblich zum Schutz bei.
Solltest Du Dir dennoch eine offene Blase beim Wandern zugezogen haben, versorge diese möglichst noch an Ort und Stelle. Dies gilt übrigens auch für geschlossene Blasen. Nur so kannst Du sorglos Deine Tour fortsetzen.
Die Heilungsdauer einer Blase hängt von der Größe und der Lokalisation ab. Normalerweise dauert zwischen wenigen Tagen bis zu 3 Wochen, bis Blasen den Füßen weggehen.
Kleine Blasen solltest Du möglichst nicht öffnen. Wenn Dich eine sehr große Blase bei der weiteren Wanderung behindert, kannst Du sie mit einer sterilen Nadel öffnen. Denke dabei unbedingt an die anschließende Wundbehandlung!
Eine kleine, geschlossene Blase kannst Du mit einem Blasenpflaster abdecken und weiterwandern. Große oder offene Blasen erfordern jedoch eine längere Pause.
Verpasse keine interessanten Informationen und lies unsere anderen Beiträge.
]]>Garmisch-Partenkirchen lädt mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zum Wandern ein. Wer traumhafte Touren durch unberührte Natur liebt und ein atemberaubendes Panorama schätzt, der ist hier goldrichtig.
Wir zeigen Dir die schönsten Wanderwege in Garmisch-Partenkirchen. Mache Dich bereit für idyllische Bergseen und einzigartige Wandertouren rund um Garmisch!
Auch für eine leichte Wanderung bietet Garmisch-Partenkirchen zahlreiche Gelegenheiten. Wir haben uns für Dich auf den Weg gemacht und folgende Touren entdeckt:
Ein sehr beliebtes Ziel für leichte Wanderungen in Garmisch ist der Eibsee. Der malerische See bietet einen perfekten Rundwanderweg mit herrlicher Aussicht auf die Zugspitze. Sogar für ausreichend Badespaß in der warmen Jahreszeit ist hier bestens gesorgt.
Doch auch im Winter bietet eine der schönsten Wandertouren in Garmisch viel Spaß für Groß und Klein. Um auf den teilweise vereisten Abschnitten nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren, empfehlen sich Gamaschen und Grödel.
Ein weiteres Highlight ist ein Besuch der Partnachklamm: Eine beeindruckende Schlucht mit rauschendem Gebirgsbach und spektakulären Felsformationen. Der Weg durch die Klamm ist gut ausgebaut und führt durch enge Passagen und über Holzbrücken.
Das Garmisch-Partenkirchen Hiking Abenteuer zur Partnachklamm beginnt am Olympiastadion und verläuft entlang des Flusses Partnach bis zur Talstation der Graseck-Seilbahn. Ein asphaltierter Pfad führt dann weiter zum Eingang der Klamm und entlang des Flusses über
Am Ende der Klamm öffnet sich der Partnachfluss zu einem breiten Tal, das zum Spielen und Entspannen einlädt. Da es an einigen Stellen recht feucht werden kann und viele Pfützen vorhanden sind, sind Regenjacke und Regen Gamaschen empfehlenswert für diese Strecke.
Ein abwechslungsreicher Rückweg führt über Graseck. Weiter geht es über steile Serpentinen entlang der Fahrstraße bis Wildenau, zurück zum Ausgangspunkt beim Olympiastadion.
Die Partnachklamm ist das ganze Jahr über geöffnet (das Ticket kann man vor Ort oder online lösen). In der kalten Jahreszeit empfehlen sich aber unbedingt leichte Steigeisen für Wanderschuhe, um die Rutschgefahr zu vermindern. Ebenso ist es eindeutig kühler und Thermobekleidung (z.B. Merino Bekleidung) ist empfehlenswert.
Einer der leichtesten Wanderwege in Garmisch ist der Kramerplateauweg. Trotz der ca. 10 km langen Strecke ist die Tour ganzjährig machbar. Der Grund liegt primär an den geringen Höhenmetern.
Lediglich 300 Höhenmeter und sind auch für Wanderneulinge ohne große Anstrengung zu schaffen. Der Wanderweg startet unmittelbar in Garmisch-Partenkirchen und führt am Pflegersee vorbei zum Zielpunkt. Hier ist am Berggasthof Almhütte auch gleichzeitig eine gemütliche Einkehr möglich.
Wer die atemberaubende Aussicht liebt, sollte unbedingt eine Tour zum Herzogstand wagen. Der „Hausberg der Münchener“ gilt unter Wanderfreunden als absolute Tourenempfehlung. Den sensationellen Blick auf die Alpen kannst Du Dir entweder zu Fuß verdienen oder die Seilbahn für den Aufstieg wählen.
Du möchtest lieber höher hinaus? Kein Problem! In Garmisch-Partenkirchen kommen auch Höhenliebhaber auf ihre Kosten.
Wie wäre es mit einer Wanderung auf den Wank? Die stolzen 800 Höhenmeter werden mit einer fantastischen Aussicht auf die Zugspitze und die berühmte Olympia-Skisprungschanze fürstlich belohnt. Um Dir den recht anstrengenden Aufstieg zu erleichtern, empfehlen wir Dir die Verwendung von Wanderstöcken.
Und wer zwischendurch eine Abkürzung sucht, der kann die Mittelstationen nutzen. Wenn Du keine Lust auf steile Aufstiege hast und trotzdem nicht auf das Panorama rund um den Wank verzichten möchtest, kannst Du bergauf auch die Wankbahn nutzen. Bergab lässt es sich dann wieder gemütlich runterwandern.
Für eine Stärkung ist die Einkehr in der Sonnenalm oder im Wankhaus beim Garmisch-Partenkirchen Hiking absolut empfehlenswert.
Viele auswärtige Wanderer fragen sich. „Wie komme ich von Garmisch auf die Zugspitze?“ Wir verraten es Dir! Die berühmte Zugspitze befindet sich in Muss. Die Hochsaison für eine Besteigung ist im Sommer von Juni bis September.
Expertentipp: Vorsicht - Im Früh- und Spätsommer kann es auch noch in höheren Lagen schneien – Thermobekleidung ist bei ständigem Temperaturwechsel hier unbedingt nötig. Manche Routen – etwa durch das Höllental – werden deutlich heikler. Daher ist die richtige Wanderausrüstung ebenfalls extrem von Bedeutung!
Hier haben wir 4 anspruchsvolle Wandertouren in Garmisch aufgelistet, die zur Zugspitze führen.
Die Reintal-Route ist ein einfacher Weg, der von Garmisch-Partenkirchen aus durch die Partnachklamm über die Reintalangerhütte (1370 Meter) und Knorrhütte (2052 Meter) zur Station "Sonnalpin" führt. Es besteht die Möglichkeit, den Weg mit der Bergbahn abzukürzen.
Übernachtungen auf diversen Hütten sind möglich, jedoch sollte man sich vorher über die Kapazitäten informieren.
Die Höllental-Route ist die anspruchsvollste zum Gipfel – sie verläuft über die Höllentalangerhütte (1387 Meter), die einen Gletscher und einen Klettersteig führt. Absolute Erfahrung im Alpin-Sport und die richtige Outdoor Ausrüstung sind hier unbedingt notwendig, ebenso wie Schwindelfreiheit.
Es besteht die Möglichkeit, eine geführte Tour mit erfahrenen Bergführern zu buchen.
Eine weitere Tour aus der Reihe der schwierigsten Wanderwege in Garmisch ist der Klettersteig. Er startet ab Wiener Neustädter und erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gute Kondition und gute Outdoor Ausrüstung.
Dieser Anstieg ist anspruchsvoller als der Weg durchs Reintal und weniger spektakulär als die Route durchs Höllental. Hüttenübernachtungen sind möglich. Allerdings sind oft eigene Schlafsäcke, wie ein Hüttenschlafsack und Verpflegung erforderlich. Deshalb solltest Du Dich am besten vorab beim DAV über die Regulierungen informieren.
Die Gatterl-Tour ist eine Wanderung in Garmisch. Die Tagestour ist 16 km lang und führt über das Gatterl auf der Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Sie ist eine der einfacheren Routen von Garmisch auf die Zugspitze.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass man sich hier immer noch in hochalpinem Gebiet befindet. Es gibt auch die Möglichkeit, die Gletscherbahn vom Zugspitzplatt aus zum Gipfel zu nutzen. Der Weg führt über
Ebenso ist ein kleiner Klettersteig von ca. 100 Höhenmetern zu meistern, der jedoch sehr einfach und auch leicht ohne Sicherung begehbar ist.
Die Auswahl der Wanderwege in Garmisch-Partenkirchen ist schier unbegrenzt. Hier kommt wirklich jeder Outdoorfreund auf seine Kosten. Egal, ob Du eine leichte Wanderung in Garmisch bevorzugst oder ob Dein Herz für anspruchsvolle Touren schlägt: Die Region ist für alle wanderbar!
Je nachdem für welche Tour Du Dich entscheidest, kannst Du beim Wandern in Garmisch zahlreiche Berge bestaunen, wie:
Besonders beliebt sind leichte Wandertouren in Garmisch, wie die Wanderwege rund um den Eibsee und entlang der Partnachklamm. Kein Wunder! Diese Strecken erfordern relativ wenig Vorbereitung und belohnen Dich dennoch mit traumhaften Panoramawegen und tollen Einkehrmöglichkeiten.
Bleibe am Ball und entdecke regelmäßig neue, faszinierende Inhalte, indem du weitere Beiträge von uns liest.
]]>Deinen Rucksack richtig einzustellen, ist die Grundvoraussetzung für eine entspannte Wanderung. Nur so kannst Du beschwerdefrei jede Tour meistern. Wie Dir das am besten gelingt und woran Du erkennst, ob Dein Rucksack perfekt an Deinen Körper angepasst ist, erfährst Du im folgenden Blogbeitrag.
Wir helfen Dir außerdem häufige Fehler beim Rucksack einstellen zu vermeiden. So wirst Du innerhalb weniger Minuten zum Profi. Bereit?
Die richtige Einstellung Deines Rucksacks sorgt dafür, das Gewicht gleichmäßig auf Deinen Körper zu verteilen. Dadurch entlastest Du
Gleichzeitig maximierst Du Deine eigene Sicherheit und vermeidest, dass Dein Rucksack scheuert.
Vor allem auf längeren Touren wirst Du den Unterschied schnell spüren. Ist Dein Wanderrucksack richtig eingestellt, hast Du keine Rückenschmerzen und bewahrst auch in unwegsamem Gelände Dein Gleichgewicht.
Andernfalls zieht Dich das Gewicht nach hinten oder unten. Du musst zusätzliche Kräfte aufbringen, um Deinen aufrechten Gang beizubehalten. Das belastet die gesamte Muskulatur. Insbesondere Dein Rücken leidet darunter.
Dein Rucksack sitzt richtig, wenn das Gewicht gleichmäßig auf Deinem Körper verteilt ist. Er sollte sich so an Deine Hüfte und Deinen Rücken anschmiegen, als wäre er ein Teil von Dir. Dabei sollte möglichst wenig Gewicht auf Deinen Schultern lasten.
Der Schwerpunkt muss immer im Rücken- und Hüftbereich sitzen, damit hier die stärkeren Muskelgruppen die Arbeit übernehmen können.
Um Deinen Körper bestmöglich zu entlasten und Deinen Tragekomfort zu optimieren, solltest Du vor dem ersten Gebrauch Deinen Wanderrucksack richtig einstellen. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung wird das für Dich zum Kinderspiel.
Packe zunächst einige Wanderzubehör Utensilien ein. So schaffst Du realistische Bedingungen. Mit Gepäck lässt sich Dein Rucksack nämlich besser einstellen. Achte darauf, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist und das Du die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände leicht zugänglich sind. So beugst Du einer einseitigen Belastung vor und musst Deine Pausen nicht mit Suchen verbringen.
Lockere anschließend alle Riemen und Verstellschnallen bevor Du Deinen Rucksack schulterst. So schafft Du Dir eine neutrale Ausgangslage und kannst Deinen Rucksack im Anschluss optimal einstellen.
Suche nun die passende Position für Deinen Hüftgurt. Lege ihn dazu mittig auf Deinen Hüftknochen. Achte darauf, dass er weder auf Deinem Bauch noch auf Deinen Leisten liegt, um Reibungen und Einschnürungen zu vermeiden.
Straffe anschließend den Gurt, sodass er die Hauptlast Deines Gepäcks optimal trägt.
Jetzt sind die Schultergurte an der Reihe. Stelle Sie auf Deine Größe ein. Sie sollten dabei bequem auf Deinen Schultern aufliegen. Wichtig ist, dass Du Deine Arme problemlos ausstrecken kannst. Ist dies nicht der Fall solltest Du die Gute unbedingt nochmal nachjustieren.
Zu weit eingestellte Schultergurte verrutschen während des Laufens. Sind sie zu eng eingestellt, schränken sie Deine Bewegungsfreiheit massiv ein.
Der Brustgurt wirkt als zusätzliche Stabilisation für die Schultergurte. Er ist bei den meisten Rucksäcken höhenverstellbar und sollte idealerweise in oberer Brusthöhe liegen.
Achte beim einstellen Deines Brustgurtes , darauf, dass sich Dein Brustkorb beim Atmen problemlos heben und senken kann. Sollte dies nicht möglich sein, empfehlen wir Dir, den Brustgurt etwas zu lockern.
Sind alle Gurte richtig angepasst, kannst Du die Lage Deines Rucksacks justieren. Mit den sogenannten Lageverstellriemen stellst Du den Abstand bzw. die Nähe zum Körper her. Achten beim Rucksack anpassen darauf, dass er möglichst dicht am Körper anliegt.
Expertentipp: Auch während Deiner Tour kannst Du die Lageverstellriemen am Backpack noch einstellen. Hier kannst Du durch Straffung oder Lockerung die Lastenverteilung variieren, um Deine Schultern bzw. Hüfte zu entlasten.
Beim Rucksack einstellen, schleichen sich trotz aller Vorsicht manchmal Fehler ein. Wir zeigen Dir häufige Fehler und wie Du sie vermeiden kannst.
Wenn der Rucksack zu tief sitzt, ist die Rückenlänge zu kurz. Dadurch wird Dein Körperschwerpunkt nach hinten verlagert und das Gewicht ruht zum Großteil auf Deinen Schultern. Rückenschmerzen sind die Folge.
Wenn der Rucksack jedoch zu hoch sitzt, liegen Deine Schultergurte zu nahe am Nacken. Dadurch ist vorprogrammiert, dass Dein Rucksack scheuert. Vorrangig Dein Hals und Deine Arme sind davon betroffen. Achte deshalb unbedingt auch darauf, am Rucksack die Rückenlänge richtig einzustellen.
Übrigens: Um Fehler beim Trekkingrucksack einstellen zu vermeiden, solltest Du vorab unbedingt auch auf die richtige Packtechnik achten. Denn ein falsch gepackter Rucksack lässt sich schwierig anpassen. Unterhalb der Wanderrucksack Produkte haben wir praktische Tipps für Dich in einem Fragenkatalog für Dich zusammengestellt.
Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht mühselig und langwierig erscheinen mag, ist wichtig, Deinen Backpack richtig einzustellen. Dies gilt übrigens für jeden Rucksack. Nur so kannst Du Deine Tour schmerzfrei genießen.
Denke immer daran, alle Gurte und Riemen individuell an Deinen Körper anzupassen. Wenn Du vor dem Rucksack anpassen Dein Equipment packst und je nach Außentemperatur auch Deine Jacke überziehst, profitierst Du während Deiner Tour von einer guten Vorarbeit.
Beim Rucksack Anpassen stellt sich früher oder später die Frage: Wie sitzt er optimal? Ob Du beim Rucksack Rückenlänge einstellen alles richtig gemacht hast, kannst Du am Sitz erkennen. Dein Backpack sollte mindestens einen Zentimeter über Deiner Hüfte liegen, während die Schultergurte bequem auf Deinen Schultern aufliegen.
Um auch einen schweren Rucksack bequem tragen zu können, spielt primär die Packtechnik eine entscheidende Rolle. Dabei gilt: Die schwersten Lasten müssen möglichst dicht am Körper transportiert werden.
Dazu packst Du schweres Gepäck möglichst weit oben ein, sodass es mittig in Höhe Deiner Schulterblätter liegt. Um Hüfte und Schulter während Deiner Tour bestmöglich zu entlasten, kannst Du zwischendurch die Einstellung der Riemen und Gurte verändern.
Entdecke jetzt weitere spannende Beiträge!
]]>Dein Rucksack ist auf jeder Wanderung ein treuer Begleiter, auf den Du nicht verzichten kannst. Damit Du lange Freude an Deinem Equipment hast, benötigt es die richtige Pflege. Doch wie kannst Du Deinen Rucksack sauber machen und was gibt es beim Rucksack waschen zu beachten? All das und noch viel mehr erfährst Du im folgenden Blogbeitrag.
Deinen Rucksack solltest Du nur reinigen, wenn es auch nötig ist. Leichte Verschmutzungen lassen sich nämlich auch leicht per Hand entfernen. Sie erfordern keine komplette Wäsche. Deshalb frage Dich stets, ob es vielleicht genügt, Deinen Rucksack oberflächlich sauber zumachen. Immerhin beansprucht jede Wäsche das Material und kann die Wasserdichtigkeit negativ beeinflussen.
Irgendwann ist nämlich auch die stärkste Membran „abgewaschen“. Wenn Dein treuer Begleiter allerdings vor Dreck steht oder Du stark geschwitzt hast, solltest Du Deinen Rucksack natürlich auch reinigen. Denn auch Dreck und Schweiß stellen das Gewebe auf eine harte Probe.
Du siehst: Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten und erfordert immer Deinen eigenen Sachverstand.
Für die Handwäsche sind grundsätzlich alle Modelle geeignet. Bei der Maschinenwäsche sieht es hingegen anders aus. Vor allem wasserdichte und wasserfeste Rucksäcke solltest Du niemals in der Waschmaschine waschen. Dadurch wird die Membran zerstört. Auch für Modelle mit Rückenpolsterung bzw. -Gestell empfiehlt sich ausschließlich die Rucksack-Pflege per Hand.
Auch wenn wir es Dir vielleicht schon zu den Ohren herauskommt: Bitte wasche Deinen Wanderrucksack, Trekking- oder Bergrucksack NIE(!) in der Waschmaschine – auch nicht im Feinwäsche- oder im Handwaschprogramm.
Die beste Rucksack-Pflege ist immer die altbewährte echte Handwäsche. Nur so bleiben Form und Funktionalität Deines Outdoor Rucksacks erhalten. Und wie das am besten gelingt, erfährst Du jetzt:
Leichte Verschmutzungen wie
Vor allem bei schlechtem Wetter muss Dein Rucksack so einiges aushalten. Doch mit wenigen Handgriffen kannst Du ihn im Handumdrehen reinigen:
Wenn Du Deinen Rucksack sauber machen möchten, dann kümmere Dich zunächst um die Außenseite. Hier kannst Du grobe Verschmutzungen wie Matsch und Dreck leicht mit einer Bürste entfernen.
Flecken lassen sich mit einem feuchten Tuch oder Schwamm bearbeiten.
Stülpe anschließend den Rucksack um, sodass die innere Seite nach Außen zeigt.
Bevor Du Dich an die weitere Rucksack-Pflege machst, solltest Du ihn gut ausschütteln, um zuerst losen Schmutz wie Staub, Krümel und Dreck zu entfernen.
Wische anschließend den Rucksack mit einem feuchten Tuch oder Schwamm aus.
Jetzt muss Dein Rucksack nur noch trocknen. Dazu eignet sich ein warmer Platz, an dem Du ihn aufhängst und komplett trocknen lässt.
Nach mehrmaligem oder intensivem Gebrauch benötigt jeder Rucksack irgendwann eine Pflege. Hier reicht dann oftmals ein feuchtes Tuch einfach nicht mehr aus, um den Schmutz in den Griff zu bekommen. Dein Rucksack ruft förmlich nach intensiver Reinigung:
Bei der Rucksack Pflege solltest Du auf die Waschmaschine verzichten. Durch die Rotation wird die Beschichtung beschädigt, wodurch Dein Rucksack seine wasserabweisenden Funktionen verliert. Auch das Material leidet dabei. Mit der Dauer wird es porös und Dein Rucksack verliert Form und Funktionalität.
Das betrifft übrigens auch alle Polstersysteme wie das Rückenteil, die Träger und den Hüftgurt. Durch die Waschmaschine verzieht sich das Material und die Träger scheuern plötzlich. Du siehst: Rucksack reinigen in der Waschmaschine ist keine gute Idee!
Wenn Du Deinen Rucksack sauber machen möchtest, sollte das Wasser in der Badewanne oder Dusche wohltemperiert sein. Das Thermometer kannst Du jedoch getrost im Schrank lassen.
Expertentipp: Wenn sich das Wasser während der Reinigung für Dich angenehm anfühlt, ist die richtige Temperatur erreicht.
Jeder Rucksack benötigt mit der Zeit eine Reinigung, um Schmutz und Gerüche zu entfernen. Mit der richtigen Pflege verlängerst Du sogar die Lebensdauer Deines Equipments. Wenn Du Deinen Rucksack sauber machen möchtest, solltest Du immer daran denken, ihn niemals in die Waschmaschine zu geben. Auch der Trockner ist tabu.
Auch, wenn es viel leichter und einfacher erscheint. In der Waschmaschine hat ein Rucksack nichts verloren. Setze stattdessen lieber auf die bewährte Handwäsche, um die Funktionalität Deines Rucksacks zu erhalten.
Hier solltest Du zunächst der Ursache auf den Grund gehen: Stinkt Dein Ruck, weil er unterwegs nass geworden ist und anschließend keine Gelegenheit hatte, richtig zu trocknen? Oder resultiert der Geruch von ausgelaufenen Flüssigkeiten, Essensresten oder Dreck?
Wenn es sich lediglich um ein „übergangenes“ Feuchtigkeitsproblem handelt, hilft oftmals schon Lüften. Hänge Deinen geöffneten Rucksack dazu für mehrere Stunden im Freien auf. Bei anderen Ursachen oder wenn Lüften nicht reicht, solltest Du Deinen Rucksack gründlich reinigen.
Um Schimmelbildung zu vermeiden, solltest Du Deinen Rucksack immer gut trocknen lassen. Das gilt nach der Wäsche und bei jedem Regenguss. Gehe hier stets lieber auf Nummer sicher: Lasse Deinen Rucksack lieber etwas zu lange auslüften und trocknen als zu wenig.
Auch bei der Aufbewahrung solltest Du den Ort sorgfältig auswählen. Ein Rucksack sollte immer an einem warmen und trockenen Ort gelagert werden.
Wenn Du bei der Rucksack Pflege an Deine Grenzen stößt, weil sich Flecken oder Schimmelbildung nicht entfernen lassen, kannst Du ihn auch professionell reinigen lassen. Die meisten Reinigungen bieten diesen Service an.
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]]>Wenn Du auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Outdoor Abenteuer verzichten möchtest, benötigst Du einen hochwertigen Winterschlafsack. Er schützt Dich zuverlässig vor Kälte und sorgt für erholsamen Schlaf.
All das und noch viel mehr erfährst Du im folgenden Blogbeitrag. Wir zeigen Dir, worauf Du beim Kauf achten solltest, klären Dich über Materialien und Temperaturbereiche auf und zeigen Dir wichtige Lifehacks. Klingt spannend? Ist es auch! Also nichts, wie los.
Ein warmer Schlafsack im Winter ist ein absolutes Must-have. So viel ist sicher. Doch in welchen Situationen benötigst Du ihn eigentlich noch?
Damit Dir Dein Outdoor Schlafsack im Winter gute Dienste leistet, solltest Du vor dem Kauf folgende Kriterien beachten:
Es gibt bis zu drei unterschiedliche Temperaturangaben, die Du auf dem Schlafsack findest:
1. Komforttemperatur:
Dieser Wert wird für eine »Norm-Frau« (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m) berechnet, die gerade noch nicht friert. Als Beispiel: In einem Schlafsack mit Komforttemperatur 0° kann noch komfortabel geschlafen werden, ohne zu frieren.
2. Grenztemperatur:
Dieser Wert zeigt die Temperatur, bei der ein »Standard-Mann« (25 Jahre, 70 kg, 1,73 m) im Schlafsack nicht friert.
3. Temperaturbereich nach Jahreszeit:
“Jein”. Das hängt stark von den verarbeiteten Materialien ab. Schlafsäcke sind nämlich entweder mit einer Kunstfaser oder mit Daunen gefüllt.
Eine Daune ist eine kleine zarte Feder mit weichem Kiel und sehr weichen und langen, angeordneten Feder-Ästchen. Sie befinden sich unter den Deckfedern der Vögel. Daunen sind wesentlich leichter als Kunstfasern und wärmen im Verhältnis besser als Kunstfasern.
Kunstfaser benötigt nämlich viel zusätzliches Material, um auf dieselbe Komfortbereich-Temperatur zu kommen wie Daunen.
Dies bedeutet, dass ein Schlafsack, der mit Kunstfaser gefüllt ist, immer schwerer wird, um die gleichen isolierenden Eigenschaften zu erreichen. Somit ist ein Daunenschlafsack im Winter oftmals besser geeignet.
Wie Du weißt, haben Daunen eine besondere Fähigkeit. Sie schenken Dir trotz ihres geringen Gewichts perfekte Wärme. Deshalb eignen sie sich hervorragend zur thermischen Isolierung im Winterschlafsack für Herren und Damen.
Hochwertige Gänse- und Entendaunen sorgen für die beste Wärmeisolation im Verhältnis zu Volumen und Gewicht. Die weiche Füllung ist sehr leicht, anschmiegsam und stark komprimierbar.
Wie Du bereits gesehen hast, ergeben sich daraus folgende Vorteile:
Es gilt die Regel:
Wenn Wärme, Gewicht und Packmaß eine Rolle spielen, solltest Du ausschließlich auf Daunenschlafsäcke zurückgreifen.
Das Schlafklima im Daunenschlafsack ist wesentlich angenehmer, weil die flauschigen Federchen sehr atmungsaktiv sind und auch exzellent Körperfeuchtigkeit aufnehmen können. Der einzige Nachteil der Daune ist, dass sie ihre isolierende Wirkung verliert, wenn sie nass wird. Die Daune fällt zusammen und klumpt.
Wenn Du Deinen Daunenschlafsack im Winter bei Minustemperaturen verwendest, musst Du Dir darüber jedoch keine Gedanken machen. Daunen Schlafsäcke solltest Du übrigens prinzipiell nicht bei Regen ohne Unterschlupf verwenden. Dasselbe gilt bei starker Taubildung.
Vielleicht fragst Du Dich, wie Du Klumpenbildung generell vermeiden kannst.
Expertentipp: Schüttle Deinen Outdoor Schlafsack im Winter und jeder anderen Jahreszeit nach dem Aufstehen kräftig aus und lasse in am besten in der Sonne hängend trocknen. Sollte weit und breit kein Sonnenstrahl in Sicht sein, wähle einfach einen trockenen Ort.
Alpin Loacker Down Pro 4 Jahreszeiten Daunenschlafsack & Deuter Astro Pro 1000 Daunenschlafsack
Eigenschaften | ALPIN LOACKER Down Pro 4 | Deuter Astro Pro 1000 |
Spezifikationen | -10°C | -12°C |
Komforttemperatur | -15°C | -21°C |
Jahreszeit | 4 Jahreszeiten Schlafsack | 4 Jahreszeiten Schlafsack |
Gewicht ohne Aufbewahrung | 1620 g (195 cm Version) L |
1500 g (185 cm |
Einsatzbereich | Trekking, Hochtouren | Trekking, Hochtouren |
Materialeigenschaften | wasserabweisend | wasserabweisend |
Mischungsverhältnis | 90/10 Daune/Federn | 90/10 Daune/Federn |
Bauschkraft | 750 cuin | 650+ cuin |
Füllmaterial | weiße Entendaune 1000 g RDS (Responsible Down Standard) | graue Entendaune 1000 g |
Packmaß | ø 23cm x 32cm | ø 23cm x 42cm |
PFC free* | ja | ja |
Hauptmaterial | 100 % recyceltes 20D Ripstop Nylon (PA) | 20 D Ripstop PA (Polyamid) |
Featueres | wasserabweisende Daune DowntekTM PFC frei Hydrophobe Daunen, so dass der Schlafsack auch bei Nässe noch warm ist | wasserabweisende Daune DWR Durable Water Repellency PFC frei |
Geeignet für | unisex | unisex |
Konstruktion | Mumienschlafsack | Mumienschlafsack |
Extras | einstellbare Kapuze (Kapuzen Design genau an den Kopf angepasst) Kompressionssack, Aufbewahrungsnetz (bei längerem Nicht-Gebraucht) | Wärmekragen, einstellbare Kapuze, Kompressionssack, Innentasche, 3D-Fußbox, inkl. Packsack |
Zertifikate | Responsible Down Standard |
Certified Animal Welfare Grüner Knopf Bluesign® Product |
PFC ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien, – auch bekannt als PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) oder PFT (perfluorierte Tenside).
Diese Stoffgruppe umfasst mehr als 3000 verschiedene Stoffe. PFC kommen nicht natürlich vor. Chemisch gesehen bestehen die organischen Verbindungen aus Kohlenstoffketten verschiedener Längen, bei denen die Wasserstoffatome vollständig (perfluoriert) oder teilweise (polyfluoriert) durch Fluoratome ersetzt sind.
PFC sind kaum abbaubar und verbleiben daher für einen sehr langen Zeitraum in der Umwelt. Einige PFC reichern sich in der Umwelt und in Organismen an und wirken zudem gesundheitsschädlich auf den Menschen.
An welchen Kriterien solltest Du Dich nun beim Kauf Deines idealen Schlafsacks orientieren? Im Prinzip ist es Simpel: Der Schlafsack, der mit einer Komforttemperatur von null Grad das kleinere Packmaß und das geringere Gewicht aufweist, ist der „Bessere".
Wenn er dazu noch ein robustes und wasserabweisendes Ripstop-Nylon besitzt, liegst Du auf der sicheren Seite.
Kennst Du schon die wichtigsten Pflegehinweise für Daunenschlafsäcke? Diese findest Du in unserem Blogbeitrag: Daunenschlafsack waschen » Tipps & Step-by-Step Anleitung
Keine Frage: ein warmer Schlafsack im Winter in Gold wert. Damit Du lange Freude daran hast, darfst Du Deinen Daunenschlafsack so wenig wie möglich waschen. Falls er dennoch eine Wäsche nötig hat, solltest Du ihn zunächst auf Beschädigungen untersuchen.
Bei Löchern und Rissen solltest Du einen Winterschlafsack für Herren und Damen nicht waschen, sondern zuerst fachkundig reparieren lassen. Sind keine Schäden erkennbar, schließt Du nach der sorgfältigen Prüfung alle Verschlüsse (bis auf eventuelle Schnürungen) und drehst Deinen Winterschlafsack auf Links.
Ein Daunenschlafsack darf keinesfalls (!) in der Waschmaschine gewaschen werden. Hier verklumpen die Daunen und bieten keinerlei Wärmeleistung mehr.
Weiche Deinen Winterschlafsack für Erwachsene (und Kinder) stattdessen lieber in handwarmem Wasser mit etwas Fein- oder Funktionswaschmittel ein. Dazu eignet sich die Badewanne oder eine große Schüssel.
Spüle ihn anschließend unter fließendem Wasser aus und lege ihn zum Trocknen aus. Verzichte bitte auf Auswringen und dergleichen. Drücke das Wasser lieber vorsichtig heraus, um die Daunen nicht zu beschädigen.
Ja, es gibt nicht nur den passenden Winterschlafsack für Erwachsene, sondern auch für Kinder.
Um die Wärmeleistung deines Outdoor Schlafsacks im Winter zu optimieren, solltest Du ausschließlich temperaturausgleichende Kleidung verwenden. Baumwolle und Synthetik scheiden dabei gänzlich aus.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Du in Merino Kleidung optimalen Schlafkomfort genießt. Die Naturfaser bietet Dir mit ihrer Thermoregulationsfähigkeit eine ausgezeichnete Wärmeleistung. Außerdem ist sie geruchsneutral, atmungsaktiv und kratz nicht.
]]>Ob laue Sommernacht, frischer Frühlingsmorgen oder kalter Oktoberabend - mit dem ALPIN LOACKER 3 Jahreszeiten Outdoor Schlafsack bist Du bestens ausgerüstet. Vor allem in Sachen Outdoor Schlafen hast Du mit diesem Modell ganz klar die Nase vorn.
Für den folgenden Blogbeitrag haben wir den 3-Jahreszeiten Schlafsack für Dich auf Herz und Nieren geprüft. Lerne die wichtigsten Fakten kennen: Angefangen vom Temperaturbereich hin zu Material und Handhabung. So kannst Du Dir anhand des Schlafsack-Tests selbst ein Urteil bilden.
Unser Anspruch an einen Schlafsack ist extrem hoch. Schließlich dient er als Outdoor Bett und muss Dich zuverlässig vor Kälte schützen. Doch auch bei milden Temperaturen solltest Du Dich darin wohlfühlen.
Hinzu kommen weitere Testkriterien wie
Ob der Down Pro 3 all diesen Ansprüchen gerecht werden kann?
Da ein Schlafsack primär bei Outdoor Abenteuern zum Einsatz kommt, muss er dementsprechend leicht zu transportieren sein. Dabei spielt das Gewicht eine entscheidende Rolle. Immerhin zählt auf Wanderungen und Fahrradtouren jedes Gramm.
Der ALPIN LOACKER 3-Jahreszeiten Schlafsack wird dem Anspruch absolut gerecht. Mit gerade einmal 860 Gramm zählt er unter den Daunenschlafsäcken zum Leichtgewicht. Zum Vergleich: Ein Päckchen Pasta wiegt 500 Gramm. Somit bringt der Down Pro 3 weniger als 2 Päckchen Nudeln auf die Waage: eine beachtliche Leistung.
Noch leichteres Gepäck schafft der ultraleichte 3-Jahreszeiten-Schlafsack in der 614 Gramm Version. Schau dir den 3 Jahreszeiten ultraleicht Daunenschlafsack jetzt gleich an.
Neben dem Gewicht ist natürlich auch das Packmaß für den Transport entscheidend. Um den Schlafsack im Rucksack transportieren zu können, muss dieser so klein wie möglich zusammengerollt werden können.
Der 3-Jahreszeiten-Schlafsack bringt gerade einmal ein Packmaß von 27 cm Länge und 17 cm Breite mit. Somit passt er zusammengerollt perfekt in jeden Wander Rucksack.
Das ultraleichte Schlafsackmodell hat die Packmaße 25 x 17 x 29 cm.
Neben der Nachhaltigkeit spielt vor allem auch die Qualität der Materialien eine entscheidende Rolle. Je hochwertiger diese sind, desto robuster und langlebiger ist der Schlafsack. Außerdem trägt das Material auch maßgeblich zu Deinem Wohlbefinden bei. Es soll Dich vor Nässe und Bodenkälte schützen.
Deshalb sind im 3-Jahreszeiten Schlafsack Down Pro 3 ausschließlich recyceltes 20D Ripstop Nylon und nachhaltige DownTek Daune verarbeitet. Die innovative Füllung aus weißen Entendaunen bleibt im Vergleich zu herkömmlichen Produkten 50 % länger trocken.
Das ultraleichte Modell besteht aus
Auch das wasserabweisende Nylon sorgt im Frühling, Sommer und Winter für höchsten Schlafkomfort: ganz ohne Frieren und Schwitzen.
In puncto Qualität gehen Material und Verarbeitung Hand in Hand. Das beste Material nützt nichts, wenn die Verarbeitung nicht stimmt. Diese trägt nämlich maßgeblich zur Wasserfestigkeit und Langlebigkeit bei. Auch auf den Komfort nimmt die Verarbeitung Einfluss.
Denn damit die Daunen ihre Isolationskraft entfalten können, muss der Schlafsack abgesteppt werden. Diese einzelnen Kammern wirken wie Luftpolster, die als perfekte Wärmeisolation wirken. Dies gelingt jedoch nur, wenn alle Nähte fachkundig gesetzt werden, wie es beim Down Pro 3 und dem ultraleichten Modell der Fall ist.
Natürlich tragen alle bisher ausgeführten Kriterien maßgeblich zum Komfort bei. Doch das war noch längst nicht alles. Damit Du Dich bei jedem Wetter rundum wohlfühlst, spielt das Liegegefühl eine maßgebliche Rolle.
In beiden Modellen des Down Pro 3 hast Du tatsächlich das Gefühl, in einer kuschelig weichen Wolke zu liegen, die Dich behütet, wärmt und trägt. Probier es doch gleich selbst einmal aus.
Der Temperaturbereich eines Trekking Schlafsacks verrät Dir, bei welcher Temperatur Du das entsprechende Schlafsack-Modell nutzen kannst – ohne zu frieren.
Bei unserem Down Pro 3 Outdoor Schlafsack liegt die Komforttemperatur bei 4 °C. Ebenso haben wir unseren 3 Jahreszeiten Wanderschlafsack bei 0 C° in den Alpen Österreichs getestet und nicht gefroren!
Dem Gegenüber liegt die Komforttemperatur beim ultraleichten Down Pro 3 bei 6°C.
Unser leichter Wander Schlafsack ist in verschiedenen Reißverschluss Varianten erhältlich: wahlweise als
Wenn Du mehr Bewegungsfreiheit benötigst, kannst Du den Down Pro 3 bis zur Wade öffnen und den Daunen Schlafsack auch als Outdoor Decke verwenden.
Bedenke dabei jedoch, dass sich bei einem Deckenschlafsack der Temperaturbereich verändert, da keine vollständige Isolierung gewährleistet werden kann. Schließlich bist Du auf diese Weise nicht mehr vor Bodenkälte geschützt.
Expertentipp: Wenn Du einen Doppelschlafsack benötigst, kannst Du problemlos unsere Links und Rechts Zip Varianten koppeln. So erhältst Du im Handumdrehen einen Zwei Personen Schlafsack.
Viele Bergfreunde setzen auf Merino Funktionsunterwäsche. Diese sorgt dafür, dass Feuchtigkeit schnell abgeleitet und die Körpertemperatur reguliert wird.
Ebenso ist sie angenehm weich, was für einen hohen Schlafkomfort sorgt. Die antibakterielle Wirkung ist gerade bei mehrtägigen Wanderungen von großem Vorteil.
Bei ALPIN LOACKER findest du einen grosse Auswahl and Merino Bekleidung, von
Alles um deine Nacht im Freien so angenehm wie möglich zu gestalten.
Zwar besteht unser Down Pro 3 Trekking Schlafsack aus 20D wasserabweisendem Ripstop Nylon, jedoch kann eine Kondensierung durch Körperwärme und Luftfeuchtigkeit nicht immer vermieden werden.
Je nach Terrain und Wetterlage kann hier ein Biwaksack Abhilfe schaffen. Er ist zu 100 % wasserdicht, was vor allem beim Outdoor Schlafen ohne Zelt fast unerlässlich ist.
Wenn Dein Camping Schlafsack schon nass ist, solltest Du ihn so weit wie möglich öffnen. Hänge ihn dann möglichst über eine Leine, einen Ast oder Zaun und lass ihn trocknen, bevor Du ihn wieder zusammenrollst.
Wer Wert auf Komfort, Qualität und Nachhaltigkeit legt, der ist mit dem Down Pro 3 gut beraten. Selbst im umfangreichen Check hat der 3 Jahreszeiten Schlafsack alle Testkriterien mit Bravour bestanden. Er ist:
Selbst unter extremen Bedingungen bei 0 Grad in den österreichischen Alpen überzeugt das Modell durch eine herausragende Isolations- und Wärmeleistung.
Ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack ist für den Einsatz in Frühling, Sommer und Herbst optimiert und bietet eine ausreichende Isolierung für diese Jahreszeiten. Ein 4-Jahreszeiten-Schlafsack hingegen ist für den ganzjährigen Gebrauch konzipiert und bietet zusätzliche Wärmeisolierung für den Winter.
Ein 4-Jahreszeiten-Schlafsack besteht oft aus zwei separaten Schlafsäcken - einem dünneren für den Sommer und einem dickeren für den Winter -, die miteinander kombiniert werden können, um den Temperaturbereich anzupassen.
Ein typischer 3-Jahreszeiten-Schlafsack deckt normalerweise einen Temperaturbereich von etwa -5 °C bis +10 °C ab. Dies bedeutet, dass er bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum ausreichend Wärme bietet und auch bei milderen Temperaturen im Frühling und Herbst angemessen isoliert.
Finde heraus, was wir noch zu bieten haben, und lies weiter!
]]>Nicht umsonst, weiß der Volksmund. „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“. Wenn Du auch zu den absoluten Outdoorfreunden zählst, die Wind und Wetter trotzen, sollte eine Hardshelljacke unbedingt zu Deiner Ausrüstung gehören. Damit werden Schnee, Wind, Regen und sogar tiefe Temperaturen zum Kinderspiel.
Worauf Du beim Kauf achten solltest und welche Bedeutung eine Hardshelljacke hat, erfährst Du im folgenden Blogbeitrag. Außerdem haben wir den Unterschied zwischen Hardshell und Softshell für Dich zusammengestellt. So findest Du garantiert einen zuverlässigen Begleiter für Deine Touren.
Hardshell bedeutet übersetzt „harte Schale“. Damit ist eine vollkommen wasserdichte und winddichte Bekleidung gemeint, die aus besonders robusten und strapazierfähigen (Außen-) Materialien gefertigt wird.
Dadurch kann die Hardshelljacke im Hinblick auf die Atmungsaktivität eindeutig punkten.
Wenn Du Dich für eine Hardshelljacke interessiert, solltest Du vor dem Kauf folgende Kriterien beachten:
Es gibt zweilagige, zweieinhalblagige und dreilagige Hardshelljacken.
Bei den zweilagigen Modellen bilden Oberschicht und Membran eine gemeinsame Schicht mit eingenähtem Innenfutter.
Dreilagige Hardshelljacken bestehen, wie der Name vermuten lässt, aus 3 Schichten:
Diese werden laminiert, was den Jacken ein Höchstmaß an Robustheit verleiht.
Ähnlich verhält es sich auch mit den zweieinhalblagigen Hardshelljacken. Im Gegensatz zu den dreilagigen Modellen verfügen diese jedoch über kein spezielles Innenfutter, sondern über eine besondere Schutzschicht. Dadurch verringert sich das Packmaß und Gewicht dieser Jacken.
Auch die Beschichtung hat bei der Hardshelljacke eine besondere Bedeutung. Hier unterscheidet man zwischen einer PU-Beschichtung und Membran. Beide verhindern zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit.
Softshell besteht in der Regel aus zwei oder drei Schichten verschiedener Materialien, die aufeinander laminiert sind. Die Außenschicht besteht dabei aus einem mechanisch strapazierfähigen Material, auf das die Innenschicht direkt verwoben wird.
Eine Softshell Jacke kann als wasserabweisender Allrounder gesehen werden. Als Wetterschutz ist sie bei guten bis leicht wechselhaften Bedingungen größtenteils ausreichend.
Im Vergleich zu einer Hardshelljacke besitzt die Softshelljacke eine wesentlich bessere Atmungsaktivität. Bei Regen ist die Softshelljacke jedoch leider unzureichend dicht und nur die Hardshelljacke wird Dich trocken halten.
Der größte Hardshell, Softshell Unterschied ist somit eindeutig die Wasserdichtigkeit. Bei starken Regenfällen hat Hardshell eindeutig die Nase vorn. Allerdings ist die Atmungsaktivität bei hohen Außentemperaturen im Sommer nicht gegeben.
Du würdest mit einer Hardshelljacke ziemlich ins Schwitzen geraten und solltest hier lieber auf die wasserabweisenden Eigenschaften von Softshell setzen.
Ein weiterer Hardshell, Softshell Unterschied liegt in der Wärmeleistung. Während Softshell ähnlich wie eine Fleecejacke wärmt, fühlt sich Hardshell eher kühl an.
Doch bei eisigen Temperaturen wird Dich auch eine Softshelljacke nicht wärmen können. Hier solltest Du eine Hardshelljacke mit Merinowäsche und Isolationsjacke kombinieren. Gemäß dem Zwiebelprinzip erzielst Du dadurch die beste Leistung.
Im Prinzip eignen sich alle Hardshelljacken aufgrund ihrer Wasserdichtigkeit als Regenjacken. Allerdings spielt dabei die Wassersäule einer Regenjacke eine große Rolle. Wenn Du absoluten Regenschutz suchst, solltest Du Dich für eine Hardshelljacke mit einer Wassersäule von 20.000 mm entscheiden.
Eine Hardshelljacke ist eine Ganzjahresjacke. Sie findet ihren Zweck sowohl im Sommer als auch im Winter bei jeglichen Outdoor Aktivitäten.
Gore-Tex ist eine der bekanntesten Membranen auf dem Markt. Unter der Oberschicht befindet sich eine hauchdünne, empfindliche Plastikschicht. Diese ist ungefähr so dick wie eine Lage Frischhaltefolie. Sie wird mithilfe von Druck, Temperatur und Klebstoff zwischen Oberstoff und Innenfutter einlaminiert.
Die Erfindung stammt von Bob Gore, dem Sohn von Bill Gore. Bill Gore fand 1959 einen Weg,
Die Frage sollte hier nicht lauten “Was ist eine Regenjacke?” sondern “Welche Hardshell Jacke ist als Regenjacke geeignet?” Denn im Prinzip ist jede Regenjacke eine Hardshell Jacke. Das Gegenteil zur Hardshell wäre die Softshell Jacke. Zu diesem Vergleich kommen wir aber später.
Leichte und Mittelschwere Regenjacken bieten bei einem Regenschauer schnellen Regen- und Wetterschutz. Diese Jacken sind eher ‘dünn’ und meist ohne technische Zusatzausstattung.
Diese Modelle können aus zwei-, zweieinhalb- und manchmal auch dreilagigen Laminaten gefertigt sein. Diese Jacken können genauso eine Membrane enthalten wie die ‘robuste’ Hardshell Jacke. Wir sprechen hier von der leichten mehrlagigen Outdoor Jacke.
Eigenschaften | Hardshelljacke | Softshelljacke |
Quick Answer | Wind-, atmungsaktiv- und wasserdichte Jacke | Wind- und atmungsaktive Jacke |
Genaue Definition | Bei einer Hardshell Jacke wird entweder eine Membran direkt auf den Außenstoff oder zwischen den Außen- und Innenstoffen laminiert. Die Hardshell Membranen unterscheiden sich von der Softshell Membran durch ihre äußerst leistungsfähige Strapazierfähigkeit. Sie sind winddicht und absolut wasserdicht. Die hohe Wasserdichtigkeit wird meist auf die Kosten der Atmungsaktivität umgesetzt. | Softshell besteht aus zwei oder drei Schichten von Materialien, die aufeinander laminiert sind. Die Außenschicht besteht dabei aus einem mechanisch strapazierfähigen Material, auf das die Innenschicht direkt verwoben wird. Man unterscheidet zw. zwei Konstruktionen: Softshell dessen wasserabweisende und windschützende Eigenschaften aus dem Gewebe resultieren oder auf einem Laminat basieren. Bei Laminat-Konstruktionen spricht man von einer Membran. |
Wasserdicht | 👍👍👍 | 👍 |
Wasserabweisend | 👍👍👍 | 👍👍 |
Atmungsaktivität | 👍👍 | 👍👍👍 |
Windresistenz | 👍👍👍 | 👍👍 |
Wärme | 👍 | 👍👍 |
Tragekomfort | 👍👍👍 | 👍👍👍 |
Altagstauglichkeit | 👍👍👍 | 👍👍👍 |
Transport | 👍👍👍 | 👍 |
Wintersport | 👍👍👍 | 👍👍👍 |
Je nach Anlass als Außen- bzw. -Innenjacke | Wobei eine Hardshelljacke immer nur als Außenschicht verwendet wird. | Bsp: Softshell Jacke als Außenjacke beim Aufstieg, beim Skitouren gehen oder als Innenjacke als Zwiebelschicht Prinzip.Siehe dazu Frage Nr. 12 |
Bei der Frage „Was sind Hardshell Jacken“ lohnt sich auch ein Blick auf die unterschiedlichen Membranen. Denn inzwischen gibt es zahlreiche Alternativen zum Gore-Tex Hardshell auf dem Markt. Im Folgenden findest Du dazu eine kleine Übersicht:
Die Dermizax Membran stammt vom japanischen Hersteller Toray. Verschiedenste Outdoor-Marken verwenden diese Membran. Am bekanntesten sind Bergans und Ortovox.
Toray setzt im Gegensatz zur Konkurrenz nicht auf ePTFE (Polytetrafluorethylen), sondern nutzt recycelbares PU (Polyurethan) als Ausgangsmaterial.
Die Membran ist in den folgenden fünf Produktvarianten erhältlich: Dermizax, Dermizax EV, Dermizax NX, Dermizax DT und Dermizax 3D.
Was früher unter HyVent bekannt war, heißt jetzt DryVent und wurde von The North Face entwickelt. Alle Produkte von The North Face, die vollständig versiegelt, wasserdicht und atmungsaktiv sind, tragen das Dryvent™-Zeichen.
Future Light ist ebenfalls von der Firma The North Face. Das Unternehmen nutzt dazu eine Technologie, die sich Nano Spinning nennt.
Sympatex ist ein eigener Hersteller, der besonders nachhaltig ist. Er hat das OEKO-TEX® und bluesign® Zertifikat. Die Outdoorhersteller Vaude und Salomon benutzen die Sympatex Membran in ihren Textilien. Sympatex ist eine PFC-freie Membran.
H2No wurde von der Firma Patagonia entwickelt. Patagonias H₂No Gewebe verwenden recycelte Einsatzmaterialien und durchlaufen zusätzlich zu den Labortests strenge Feldtests. Diese Membran ist besonders strapazierfähig.
Neoshell ist von der Firma Polartec®. Neoshell ermöglicht durch die optimale Porengröße im Gewebe eine hohe Atmungsaktivität. Diese wird durch seine Submicron-Membranstruktur im Inneren des Kerngewebes unterstützt.
eVent Fabrics ist ein eigener Hersteller, der von verschiedenen Outdoor- und Textilunternehmen genutzt wird.
Nikwax Analogy wird von der englischen Firma Nikwax hergestellt. Im deutschsprachigen Raum ist die Firma hauptsächlich für ihre Imprägnierungsprodukte für Schuhe, Jacken und Daunenjacken bekannt.
Das Schwesterunternehmen Páramo benutzt die Nikwax Analogy für ihre Outdoorprodukte wie Jacken und Hosen.
Eine Hardshelljacke ist ein absolutes Must-have für alle Outdoorfreunde. Dank ihrer wasserdichten Eigenschaften bietet sie Dir hervorragenden Schutz vor Regen, Eis und Schnee.
Wenn Du Dich für ein hochwertiges dreilagiges Modell entscheidest, wirst Du mit einer hohen Wassersäule und maximaler Atmungsaktivität belohnt. Beide Eigenschaften sind auf allen Touren unverzichtbar, damit Du nicht ins Schwitzen kommst und Deine Zeit in der Natur genießen kannst.
Bei der Wahl Deiner Jacke solltest Du nicht nur den Preis, sondern auch die Nachhaltigkeit im Blick halten. So tust Du Dir und der Umwelt etwas Gutes.
Bei unseren 3 Lagen Hardshell Jacken vereinen sich nachhaltige Materialien und umweltbewusste Produktion. Heraus kommen Jacken, die ihrem Namen gerecht werden und Dir mit einer Wassersäule von 20.000 mm und hoher Atmungsaktivität ganzjährig herausragenden Tragekomfort schenken.
Unter einer Hardshelljacke solltest Du unbedingt atmungsaktive und schnelltrocknende Kleidung tragen. So kannst Du Deinen Tragekomfort optimieren. Wir empfehlen Dir Merinobekleidung. Die nachhaltige Naturfaser schenkt Dir ein angenehmes Körpergefühl, – ganz ohne zu kratzen.
Ja! Eine Hardshelljacke eignet sich für alle Outdoorabenteuer. Vor allem beim Wandern und Skifahren machst Du damit eine gute Figur.
Erfahre mehr, indem du unsere anderen Artikel liest.
]]>Merinowolle bietet Dir im Vergleich zu synthetischen Materialien enorme Vorteile. Sie ist Temperatur regulierend, antibakteriell, schnelltrockend, leicht und weich – ohne zu kratzen. Aufgrund all ihrer Eigenschaften bleiben Merinosocken und Co. sogar über einen längeren Zeitraum „frisch“.
Doch irgendwann musst Du natürlich auch Merino Unterwäsche waschen. Wie das geht und was es beim Merino Waschen zu beachten gibt, erfährst Du im folgenden Ratgeber.
Viele Menschen bekommen allein beim Gedanken an das Waschen ihrer Wollprodukte Schnappatmung. Kein Wunder! Schließlich läuft Wolle schnell ein. Doch ab sofort kannst Du ganz beruhigt sein.
Merino Waschen ist nämlich gänzlich anders. Wenn Du Dich an folgenden Tipps orientierst, hast Du lange Freude an Deiner Merinokleidung.
Ja! Du kannst sie bedenkenlos in der Waschmaschine waschen. Achte allerdings unbedingt darauf, dass Deine Merinowolle nicht zu heiß gewaschen wird.
Bei 30° C im Fein- oder Wollwaschgang hingegen kannst Du Merino bedenkenlos waschen. Das beste Waschmittel für Merinowolle ist übrigens ein pH-neutrales Wollwaschmittel ohne Protease. Warum? Das erfährst Du gleich!
Die Wolle hält gewöhnliches Vollwaschmittel zwar aus, es kann aber auf Dauer dazu führen, dass sie „härter“ wird. Hier ist nämlich oftmals Protease enthalten. Dieses Enzym sorgt dafür, dass eiweißhaltige Flecken entfernt werden.
Allerdings kann Protease auch die eiweißhaltigen Wollfasern zerstören. Deshalb solltest Du lieber darauf verzichten und pH-neutrales Waschmittel für Merinowolle verwenden.
Auf keinen Fall solltest Du Bleichmittel oder Weichspüler benutzen! Auch dadurch wird die Naturfaser angegriffen. Als einfaches Handwaschmittel genügt auch oftmals Shampoo.
Wie bei „normaler“ Wäsche empfiehlt es sich, dunkle und helle Produkte separat zu waschen, um ein Verfärben zu verhindern.
Vor dem Waschen solltest Du alle Kleidungsstücke auf Links drehen und eventuelle Reißverschlüsse schließen.
Das beste Ergebnis beim Merino Waschen erzielst Du, wenn Du sie separat, also ohne andere Materialien wäschst.
Auf einer längeren Wanderung oder im Urlaub steht nicht immer eine Waschmaschine zur Verfügung. Doch mit Merinowolle ist dies kein Problem. Auch die altbewährte Handwäsche eignet sich nämlich, um Merino Socken zu waschen:
Fülle dazu eine Schüssel, Badewanne oder ein Waschbecken mit handwarmem Wasser.
Gib etwas Wollwaschmittel oder pH-neutrales Shampoo hinzu.
Wasche nun Deine Merionokleidung vorsichtig aus. Wringen und starkes Rubbeln solltest Du dabei jedoch vermeiden.
Sind Flecken vorhanden, kannst Du Socken und Co. auch Einweichen.
Spüle die Merinowolle anschließend unter klarem Wasser aus. Wasserrückstände kannst Du vorsichtig herausdrücken.
Übrigens: Auf diese Weise kannst Du auch andere Merinobekleidung, wie z. B. Deine Merino Unterwäsche waschen.
Wird Merinowolle zu heiß gewaschen, verkürzen sich die Fasern und die Wolle läuft ein. Auch zu viel Schleudern kann zum Einlaufen führen. Doch keine Panik! Mit folgendem Trick entspannst Du beides: Wolle und Deine Nerven.
Sollte Deine Merinokleidung immer noch nicht die gewünschte Größe haben, kannst Du den Vorgang wiederholen!
Wenn Dein Dehnen jedoch erfolgreich war, wasche Deine Kleidung noch einmal bei 30 Grad im Wollprogramm, um alle Shampoo Reste zu entfernen. Benutze dazu Waschmittel für Merinowolle bzw. normales Wollwaschmittel.
Merinowolle mag keine heißen Temperaturen. Das gilt beim Waschen und Trocknen gleichermaßen. Deshalb solltest Du sie auch niemals (!) in den Wäschetrockner geben.
Merinoprodukte solltest Du nach dem Waschen einfach kurz ausschütteln und anschließend aufhängen oder liegend trocknen.
Beim Herstellen von Wolle schleichen sich immer wieder kürzere Wollfäden ein. Diese kurzen Fäden können mit der Zeit an die Oberfläche gelangen und zu kleinen Knoten verfilzen.
Expertentipp: Das Fusseln kann verhindert werden, wenn man Merinoprodukte gelegentlich gemeinsam mit raueren Produkten in die Waschmaschine steckt (z.B. Denim Kleidungsstücke).
So werden die Knoten abgerubbelt, bevor sie überhaupt verfilzen. Doch auch hier solltest Du unbedingt den Fein- bzw. Wollwaschgang verwenden, damit die Wolle nicht versehentlich einläuft.
Kleidungsstücke sollten nur in sauberem Zustand aufbewahrt werden – so werden Gerüche, Flecken und Schmutz Ansammlung verhindert. Wir empfehlen Dir, Merino nach dem Waschen und Trocknen nicht aufzuhängen, sondern gefaltet aufzubewahren.
Außerdem hat sich ein Mottenschutz im Kleiderschrank bewährt, um die Merinowolle zu schützen.
Merino springt nach dem Waschen in seine ursprüngliche Form zurück und macht Bügeln überflüssig. Kleine Falten lassen sich leicht aushängen.
Falls das Merinowolle Produkt doch gebügelt werden muss, stelle das Bügeleisen auf eine niedrige Temperatur oder ein spezielles Wollprogramm ein und wende ein bedrucktes Kleidungsstück unbedingt auf links.
Wie Du siehst, ist Merinowolle ein sehr pflegeleichtes Naturprodukt, was gerade auf längeren Wandertouren oder Trekking Abenteuern enorme Vorteile bietet. Dank der antibakteriellen Eigenschaften, ist es nicht nötig Merinokleidung oft zu waschen.
Selbst Unterwäsche und Socken kannst Du so bedenkenlos mehrere Tage tragen. Und wenn Du Deine Merino Socken & Co. waschen möchtest, sind Sie im Handumdrehen wieder einsatzbereit. Merinowolle ist nämlich besonders schnell trocknend.
Wir bei ALPIN LOACKER lieben unsere Merinoprodukte und tragen sie sogar im Alltag. Wann entdeckst Du Deine Liebe für das pflegeleichte Naturprodukt?
Ja, wenn kein geeignetes Waschmittel für Merinowolle zur Hand ist, kannst Du auch pH neutrales Shampoo verwenden.
Da unsere Merinokleidung schadstofffrei produziert wird, musst Du sie vor dem ersten Tragen nicht waschen.
Auch wenn es ungewöhnlich klingt: Beim letzten Spülgang kannst Du tatsächlich einen Schluck Essig hinzufügen, um eventuelle Kalkrückstände zu entfernen und die Fasern weich zu halten.
Merinowolle stinkt nach dem Waschen nur, wenn sie nicht richtig getrocknet wurde. Dieses Phänomen kennst Du bestimmt auch von anderer Wäsche. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, können die Fasern nicht ordnungsgemäß trocknen.
Verpasse keine interessanten Informationen und lies unsere anderen Beiträge:
]]>Noch immer hält sich hartnäckig das Gerücht: Outdoor Freunde bräuchten verschiedene Schlafsäcke. Schließlich unterliegen die Temperaturen im Jahreskreislauf starken Schwankungen. Aber ist das tatsächlich so oder gibt es den einen Schlafsack für alle Fälle?
Im folgenden Blogbeitragen bringen wir Licht ins Dunkle und klären Dich über die Vorzüge eines 4 Season Schlafsack auf. So kannst Du bei der Anschaffung Deines Equipments sparen, ohne Komfort einzubüßen. Klingt super? Ist es auch!
Ein 4 Jahreszeiten Schlafsack kannst Du, wie der Name schon verrät, ganzjährig einsetzen. Es ist also kein reiner Winterschlafsack im herkömmlichen Sinne. Im Sommer bietet Dir der 4 Season Schlafsack hauptsächlich in höheren Regionen und in kälteren Gebieten optimalen Komfort. Im Sommer kann die Temperatur nämlich auch in höheren Bergregionen unter 0 Grad sinken.
Wenn Du in der heißen Jahreszeit auf einem eisbesetzen Gletscher übernachtest, benötigst Du unbedingt einen warmen 4 Jahreszeiten Schlafsack. Zusätzlich empfiehlt sich auch eine gute Isolierung von unten in Form einer Isomatte.
Wie Du weißt, ist ein 4-Jahreszeiten-Schlafsack unter bestimmten Voraussetzungen für das ganze Jahr hindurch geeignet.
Solch ein Schlafsack muss vor allem auch im Winter verwendbar sein.
Das bedeutet, seine Isolation muss Temperaturen von -15 °C bis +4 °C abdecken können. Sprich – die Komforttemperatur sollte etwa bei -10 °C liegen.
Was man unter Komforttemperatur versteht, kannst Du übrigens in unserem Blogbeitrag: Winterschlafsack für den Outdoorbereich, Hilfestellung fürs Schlafsack kaufen nachlesen.
Die gute Nachricht: Unser 4 Season Schlafsack bietet Dir nicht nur bei kühlen Temperaturen optimalen Schutz, sondern garantiert auch bei eisiger Kälte wohlige Wärme. So steht Deinem ganzjährigen Outdoor Abenteuer ab sofort nichts mehr entgegen.
Der 4-Jahreszeiten-Schlafsack benötigt nicht nur eine hervorragende Isolation, sondern auch eine ausreichende Belüftung, damit es in wärmeren Nächten nicht zu warm wird. Der Zip des Schlafsacks sollte also bis möglichst ¾ der Schlafsacklänge oder besser noch länger geöffnet werden können.
Damit Du lange Freude an Deinem 4 Jahreszeiten Schlafsack hast, solltest Du beim Kauf unbedingt auf folgende Kriterien achten:
Achte darauf, dass Dein Schlafsack für Deine Körpergröße konzipiert wurde. Er sollte Dir ausreichend Bewegungsfreiheit bieten und gleichzeitig nicht zu weit geschnitten sein.
Nur so kann der 4 Season Schlafsack Deine Körpertemperatur aufrechterhalten. Ein zu klein gewähltes Modell hält Dich zwar auch warm, bietet Dir allerdings gleichzeitig keinen hohen Schlafkomfort.
Das bringt uns auch gleich zum zweiten Punkt: der Schlafsackform. Ein Mumien-Schlafsack erzielt in der richtig gewählten Größe (!) eine optimale Wärmeleistung.
Er ist von oben bis unten körpernah geschnitten und verfügt über eine Kapuze. Durch den eng anliegenden Schnitt speichert dieser 4 Season Schlafsack die Körperwärme im Vergleich zu anderen Modellen am effizientesten.
Wenn Du jedoch häufig Deine Schlafposition wechselst, ist wahrscheinlich die Ei-Form besser für Dich geeignet. Sie ist im Hüft- und Beinbereich nämlich weiter geschnitten.
Allerdings bietet die Ei-Form Dir nicht das angenehme Körperklima eines 4 Jahreszeiten Schlafsacks in Mumienform.
Der sogenannte R-Wert zeigt die Isolationsleistung an. Je höher dieser Wert ist, desto besser schützt Dich der 4-Jahreszeiten-Schlafsack vor Kälte. Bei der Bestimmung des R-Werts spielen verschiedene Kriterien eine Rolle, wie Material und Füllung.
Auch das verwendete Material trägt maßgeblich zu Deinem Wohlbefinden bei. Dieses sollte atmungsaktiv und natürlich schadstofffrei sein. All diese Kriterien erfüllt unser 4-Jahreszeiten-Schlafsack mit hochwertiger DownTek Daunenfüllung.
Dabei handelt es sich um eine nachhaltige, imprägnierte Entendaunenfüllung mit RDS-Zertifizierung.
Das verwendete Außenmaterial aus 20 D Ripstop Nylon wird ebenfalls den höchsten Ansprüchen gerecht. Es ist nicht nur besonders umwelt-, sondern auch hautfreundlich.
Wer Wert auf Komfort und Langlebigkeit legt, sollte unbedingt einen hochwertigen 4-Jahreszeiten-Schlafsack auswählen. Vor allem Ganzjahresschlafsäcke mit nachhaltiger Daunenfüllung haben sich dabei bewährt.
Im Vergleich zu Kunstfaserschlafsäcken bieten sie eine bessere Isolationsleistung, ein geringes Packmaß und Gewicht. Neben der Nachhaltigkeit steht bei diesen Modellen auch die hohe Atmungsaktivität im Vordergrund.
Wenn Du Dich für ein Modell mit hohem R-Wert entscheidest, kannst Du sogar bei eisiger Kälte im Freien übernachten. Auch im Sommer bietet Dir ein 4 Season Schlafsack mit Daunenfüllung auf dem Berg einen wohligen Schlafkomfort.
Ja, auch für Kinder gibt es passende 4 Jahreszeiten Schlafsäcke.
Nach jedem Gebrauch solltest Du Deinen Schlafsack lüften und nur im trockenen Zustand aufbewahren. Wie Du Deinen 4 Season Schlafsack wäschst und trocknest, erfährst Du in diesem Beitrag.
Je nach Schlafsackgröße kannst Du ihn im Rucksack transportieren oder außen befestigen.
Tauche tiefer ein und entdecke weitere fesselnde Inhalte!
]]>Ein Daunenschlafsack gilt für viele Outdoor-Freunde als Inbegriff der Gemütlichkeit. Kein Wunder. Schließlich bietet unser ultraleichter Daunenschlafsack sowie unser 3 Jahreszeiten Schlafsack (Down Pro 3 Season) ein Höchstmaß an Komfort. Doch wie sieht es eigentlich mit der Schafsack Reinigung aus? Was gibt es beim Waschen zu beachten? Diesen Fragen gehen wir im folgenden Blogbeitrag auf die Spur.
Mitunter benötigt jeder Schlafsack eine Wäsche. Doch wie bei vielem im Leben gilt auch hier der Leitsatz: Weniger ist mehr. Wenn Du Deine Outdoorschlafstätte auffrischen möchtest, solltest Du VOR der Wäsche einiges beachten. Gehe dazu die folgende Checkliste gewissenhaft durch, um die Lebensdauer Deines Schlafsacks zu verlängern:
Auch wenn im Netz die kuriosesten Gerüchte über die richtige Wäsche kursieren, solltest Du Deinen Schlafsack möglichst nicht in der Waschmaschine waschen.
Dies gilt primär für Modelle mit Daunenfüllung. Diese verklumpen in der Maschine und lassen Deinen Daunenschlafsack im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen.
Expertentipp: Die gute Nachricht für alle Kunstfaserfans - diese Modelle können auch in der Waschmaschine gereinigt werden.
Wie Du weißt, hat ein Daunenschlafsack in der Waschmaschine nichts zu suchen. Wenn Du Dein Equipment reinigen möchtest, empfehlen wir Dir die Handwäsche. Und das geht so:
1. Fülle die Badewanne oder eine große Waschschüssel mit handwarmem Wasser.
2. Füge etwas Feinwaschmittel oder Spezialwaschmittel für Funktionstextilien hinzu.
3. Gib Deinen Daunenschlafsack in die Wanne und tauche ihn unter.
4. Massiere das Waschwasser sanft ein und lasse es bis zu 60 Minuten einwirken.
5. Spüle Deinen Daunenschlafsack unter fließendem Wasser aus.
6. Drücke ihn anschließend vorsichtig aus. Verzichte dabei auf Auswringen und Co., um Deinen Daunenschlafsack nicht zu beschädigen.
7. Lege ihn zum Trocknen aus. Bei gutem Wetter kannst Du Deinen Schlafsack draußen im Schatten (!) auf einem Wäscheständer ausbreiten.
Deinen Kunstfaserschlafsack kannst Du auch wie oben beschrieben per Handwäsche reinigen.
Die Schlafsack-Reinigung ist jedoch auch in der Waschmaschine möglich:
Gib Deinen (!) Kunstfaserschlafsack ohne weitere Wäschestücke in die Waschmaschine.
Lege vier Tennisbälle zusätzlich in die Trommel.
Fülle Feinwaschmittel oder Outdoorwaschmittel in das entsprechende Dosierfach. Verzichte bitte konsequent auf Weichspüler. Diesen mag Dein Schlafsack gar nicht.
Wenn nicht anders angegeben (siehe Etikett) wasche den Kunstfaserschlafsack bei 30 Grad im Schon- bzw. Feinwaschprogramm.
Wähle anschließend noch einmal das Spülprogramm, um alle Waschmittelrückstände sorgfältig zu entfernen.
Um Deinen Schlafsack nicht übermäßig zu strapazieren, solltest Du ihn so selten wie möglich waschen. Denn bei jeder Wäsche leiden Material und Bauschkraft.
Expertentipp: Erst nach mindestens 50 Benutzungen gehört ein Schlafsack in die Wäsche.
Um Geruchsbildung zu vermeiden, solltest Du Deine Outdoorschlafstätte nach jedem Gebrauch ordentlich auslüften.
Leichte Verschmutzungen lassen sich übrigens auch auf altbewährte Weise mit einem feuchten Tuch entfernen.
Auch beim Trocknen spielt das Material Deines Schlafsacks eine entscheidende Rolle. Ein Kunstfaserschlafsack darf NICHT in den Trockner. Diese Modelle solltest Du nach dem Waschen auf einem Wäscheständer ausbreiten.
Da ein nasser Schlafsack einiges an Gewicht zulegt, dauert das Trocknen an der frischen Luft relativ lange. Da können je nach Witterung schon einige Tage vergehen.
Einen Daunenschlafsack hingegen ist Trockner geeignet. Allerdings sollte er zuerst einige Stunden im Freien trocknen, damit möglichst viel Wasser entweichen kann.
Anschließend darf und soll der Schlafsack in den Trockner. Hier können sich die Daunen optimal verteilen. Achte jedoch auf möglich geringe Temperatur, um Beschädigungen zu vermeiden.
Unsere beliebten Schlafsackmodelle zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht bei optimaler Wärmeleistung aus. Vor allem unser ultraleichter Daunenschlafsack ist mit seinen 490 g ein absolutes Leichtgewicht aus.
Allerdings ist sein Komfortbereich dadurch auch höher, – sprich bei 10–14 °C. Dadurch eignet sich der Daunenschlafsack perfekt für laue Sommernächte und Outdoor-Freunde, denen schnell zu warm wird.
Unser drei Jahreszeiten Schlafsack ist der ideale Begleiter fürs gesamte Jahr. Die Komfortzone bei diesem Schlafsack liegt bei 4°, das Limit bei 0°. Auch er zeichnet sich durch sein – im Vergleich zu anderen Schlafsäcken – geringes Gewicht von 900 g aus.
Nicht nur nach der Schlafsack Reinigung, sondern auch nach dem Gebrauch, benötigt jedes Modell eine sorgsame Behandlung. Deshalb empfehlen wir Dir das regelmäßige Auslüften nach dem Gebrauch.
Um Schimmelbildung zu vermeiden, solltest Du Deinen Schlafsack niemals im feuchten Zustand verstauen.
Dazu ist bei all unseren Modellen ein kompakter Packsack im Lieferumfang enthalten. Hier kannst Du Deinen Schlafsack kühl und trocken aufbewahren. Wähle dazu am besten einen kühlen, aber trockenen Ort, wie Deine Abstellkammer oder Deinen Kleiderschrank.
Im feuchten Keller ist ein Dein Schlafsack nämlich nicht gut aufgehoben.
Unabhängig von dem Modell solltest Du Deinen Schlafsack so selten wie möglich waschen. Wenn Du ihn regelmäßig lüftest und leichte Verschmutzungen per Hand entfernst, verlängerst Du die Lebensdauer Deines Schlafsacks.
Muss Dein Equipment doch einmal in die Wäsche, empfehlen wir Dir die Handwäsche für Daunenschlafsäcke. Kunstfasermodelle kannst Du in der Waschmaschine reinigen. Beachten jedoch auch hier sicherheitshalber die Pflegeanleitung auf dem Etikett.
Für einen Kunstfaserschlafsack verwendest Du am besten speziellen Outdoor- oder Feinwaschmittel.
Nein. Wir verwenden für die Produktion unseres Outdoor Equipments ausschließlich hochwertige Rohstoffe und Fasern. Deshalb ist vor dem ersten Gebrauch keine Wäsche nötig.
Natürlich kannst Du Deinen Schlafsack auch professionell reinigen lassen. Die Preise variieren hier zwischen 40 und 70 €. Der höhere Preis fällt an, wenn Du Dich für die Luxusvariante entscheidest. Dabei werden Hülle und Daunen separat gereinigt.
Es bleibt interessant - lies gleich weiter :)
]]>Seit geraumer Zeit sorgt der Begriff für reichlich Diskussion. Kein Wunder, schließlich entspricht diese schmerzhafte Praktik in keiner Weise dem Tierwohl. Trotzdem wird Mulesing noch immer in vielen Ländern angewandt. Denn für viele Produzenten steht Profit über allem – zum Leidwesen der Tiere und Umwelt!
In diesem Blogbeitrag erfährst Du, was Mulesing ist und wie Du aktiv dazu beitragen kannst, die Qualen der Tiere zu beenden.
Im Gegensatz zu anderen Rassen besitzen Merinoschafe besonders viele Hautfalten. Darin kann sich Feuchtigkeit ansammeln, wenn die Schafe ins Schwitzen geraten. Dies stellt einen idealen Nährboden für Fliegenbefall dar.
Anstatt die Schafe mit sanften und naturheilkundlichen Methoden davor zu schützen, setzen viele Schäfer stattdessen auf das sogenannte Mulesing. Diese Methode erspart ihnen Arbeit, Zeit und Geld.
Deshalb schneiden sie kurzerhand großflächig Hautfalten aus ihren Tieren heraus, um ein ebenmäßiges Hautbild zu erzeugen.
„Wo keine Hautfalte, da auch kein Fliegenmadenbefall.“
So lautete zumindest die Theorie. Allerdings sieht die Praxis anders aus, denn die verbleibenden Hautfalten bieten weiterhin eine Angriffsfläche für Fliegenbefall. Mulesing wird nämlich hauptsächlich in der After- und Genitalregion der Tiere durchgeführt.
Man muss kein Schaf sein, um sich vorstellen zu können, mit welchen Schmerzen und Qualen dieser Eingriff für Schafe und ihre Lämmer sein muss.
Ganz abgesehen von einem erhöhten Infektionsrisiko. Zumal das Mulesing gänzlich ohne Betäubung durchgeführt wird! Oftmals werden die Wunden nämlich weder medizinisch versorgt, noch erhalten die Tiere ein Schmerzmittel.
Wie eingangs schon erwähnt, steht beim Mulesing der Profit an erster Stelle. Ein Tier im Sommer vor Fliegenbefall zu schützen, ist mit hohem Aufwand und finanziellen Einbußen verbunden. Schließlich müssen die Schafe konsequent auf Fliegeneier untersucht und mit natürlichen Mitteln davor bewahrt werden.
Das kostet Geld und Zeit, – zumal die Herden dementsprechend kleiner sein müssen, um den natürlichen Tierschutz gewährleisten zu können. Da in unserer Gesellschaft jedoch oftmals Geld oberste Priorität hat, ist der Eingriff mit und ohne Betäubung für viele Farmer ein lukratives Geschäft.
Wir bei ALPIN LOACKER lehnen Mulesing konsequent ab. Uns liegt nämlich nicht nur Dein Wohlbefinden, sondern auch das der Tiere in besonderem Maße am Herzen. Deshalb findest Du bei uns garantiert ausschließlich mulesingfreie Produkte.
Wenn Du Merino Bekleidung bei anderen Herstellern kaufst, solltest Du darauf achten, dass die Wolle aus Ländern stammt, die nachweislich kein Mulesing betreiben. In Neuseeland zum Beispiel ist die Praktik seit 2018 offiziell verboten.
Expertentipp: Trotzdem empfiehlt es sich, die entsprechenden Firmen zu kontaktieren, um nach der Herkunft der Wolle zu fragen. Oft sind Preis und Qualitätssiegel ein guter Anhaltspunkt, denn auffallend günstige Merino Produkte sollten äußerst skeptisch betrachtet werden.
Bei unserer großen Auswahl an Merino Bekleidung für Damen & Herren ist es uns wichtig, unseren Teil für faire und tierfreundliche Wolle beizutragen. Egal, ob
Unsere Wolle stammt von Landwirt*innen aus Australien und Neuseeland, teilweise auch Argentinien und Südafrika, welche über einen renommierten deutschen Lieferanten importiert wird: Südwolle Group.
Dieser Hersteller unterliegt den sogenannten ZQ-Standards. Dieses Siegel hat es sich zum Ziel gesetzt, den Käufer für Mulesing zu sensibilisieren und die eigenen Werte in ihren Kaufentscheidungen einfließen zu lassen.
Das ZQ-Siegel stellt sicher, dass die Merinowolle den folgenden fünf Werten entspricht:
Somit sind all unsere Produkte garantiert mulesingfrei!
Für viele Bergfreunde sind Nachhaltigkeit und Tierschutz extrem wichtig. Mit Deiner Kaufentscheidung trägst Du aktiv dazu bei. Denn die Qualen der Lämmer und Schafe können nur dann endgültig gestoppt werden, wenn Konsumenten konsequent auf mulesingfreie Produkte setzen.
Wer jedoch noch aktiver werden möchte, kann sich bei PETA informieren und die Online-Petitionen unterstützen.
Auch wenn Mulesing fast 100 Jahre nach seiner „Erfindung“ noch immer praktiziert wird, ist diese Methode aus moralischer und ethischer Sicht nicht erstrebenswert.
Die Praktik wird oftmals gänzlich ohne Betäubung und medizinische Versorgung durchgeführt und verursacht bei den betroffenen Tieren großes Leid. Paradoxerweise ist der Kerngedanke des Mulesing genau das Gegenteil. Es wird durchgeführt, um die Merinoschafe vor einem Fliegenmadenbefall zu schützen.
In den meisten Ländern ist die Methode bereits längst verboten. Doch es gibt immer noch Ausnahmen, wie Australien. Hier besteht lediglich ein „freiwilliges Verbot“.
Wenn Du Tierleid verhindern möchtest, solltest Du unbedingt mulesingfreie Produkte kaufen, denn eine reelle Chance, das Tierleid zu stoppen, besteht nur, wenn die Kaufkraft nachlässt.
Du als Verbraucher hast dabei mehr Macht, als Du denkst. Bei jedem Kauf setzt zu nämlich ein deutliches Zeichen: für oder gegen Mulesing. Du hast die Wahl!
Eine große Auswahl an garantiert mulesing-freien Merinoprodukten findest Du in unserem Shop.
Während Mulesing in Neuseeland längst verboten ist, wird die Methode primär in Australien praktiziert.
Entwickelt wurde die fragwürdige Methode in 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts durch John. W. Mules in Australien.
]]>Wanderstöcke sind nicht nur für ältere Semester gedacht. Vom Stockeinsatz profitieren nämlich Wanderer in jeder Altersgruppe. Mit der richtigen Gehtechnik können sie Deine Beinarbeit und Deinen Gleichgewichtssinn bestmöglich unterstützen. Außerdem tragen Trekkingstöcke zur Gelenkschonung bei.
Beim Einsatz gibt es jedoch einige Punkte zu beachten, die wir Dir im folgenden Blogbeitrag zeigen.
Wanderstöcke sind auf jeder Wanderung ein wertvoller Begleiter. Vor allem beim Auf- und Abstieg lohnt sich der Stockeinsatz. Sie reduzieren Deinen Kraftaufwand und die Belastung für
Doch auch in unwegsamen Gelände hast Du mit Trekkingstöcken immer die Nase vorn. Vor allem auf rutschigem, steinigem oder matschigem Gelände bieten Sie Dir bestmöglichen Halt und verhindern das Wegrutschen.
Du bist eher der Video-Typ? Kein Problem, in unserer Kaufberatung gehen wir detailliert auf das Thema ein
Erfahrene und trittsichere Wanderer können stellenweise mit Stöcken die Knie entlasten und die Balance verbessern. Trotzdem sollte der Körper oft genug die Möglichkeit haben, sich frei (ohne Stöcke) zu bewegen, um den Gleichgewichtssinn zu schulen.
Wenn die Teleskop Wanderstöcke gerade nicht verwendet werden, sollten sie locker in der Hand liegen und mittig gehalten werden. Dann stören sie auch nicht.
Ja! Im Lieferumfang unserer Teleskop- und Faltstöcke sind verschiedene Aufsätze enthalten. Die sogenannten Schneeteller sind primär für den Einsatz im Schnee konzipiert. So steht einer winterlichen Schneewanderung nichts entgegen. Auch in den übrigen Jahreszeiten können Trekkingstöcke Dir gute Dienste leisten. Die Aufsätze lassen sich im Handumdrehen austauschen und bieten Dir bei jedem Wetter und Untergrund den richtigen Grip:
Bekanntermaßen führen viele Wege ans Ziel. Das gilt auch für die Wanderstock-Technik. Die folgenden drei Techniken finden dabei Anwendung:
1. Die Diagonaltechnik:
Diese Technik kommt in moderatem Gelände zum Einsatz. Dazu zählen überwiegend flache Strecken mit leichter Steigung.
Diese Diagonaltechnik kannst Du also ganz intuitiv anwenden.
2. Der Doppelstockeinsatz:
Mit der Doppelstocktechnik bist Du im steilen Gelände gut versorgt.
3. Die Seitstützmethode:
Diese Methode wird in extremem Steilgelände angewendet.
Expertentipp: Beim Abstieg erzielt man mit den Stöcken nur dann eine Entlastung der Knie, wenn man sie parallel vor dem Körper aufsetzt. Dabei bringt man den Oberkörper in Vorlage und die Beine werden angewinkelt, um dann die Stöcke weit nach vorn und unten zu setzen.
Dieser Stockeinsatz wird nur alle zwei bis drei Schritte gemacht. Bei starkem Gefälle müssen die Wanderstöcke im Abstieg etwas länger eingestellt werden.
In absturzgefährdetem Felsgelände sollten die Stöcke im Outdoor Rucksack sein. Sie gehören absolut nicht an die Handgelenke. Wer Wanderstöcke außen am Rucksack befestigt, sollte aufpassen, dass die Stöcke richtig befestigt werden. Ansonsten können sie zum Hindernis werden.
Die Schleifen der Wanderstöcke sollten wirklich nur in einem komplett flachen Gelände benutzt werden. Wenn Deine Hände in der Stockschlaufe sind und Du stolperst, bist Du andernfalls „gefesselt“ und kannst Dich weder festhalten noch abstützen.
Werden Wanderstöcke richtig angewendet, sind sie auf jeder Tour eine wertvolle Unterstützung. Auch wenn die Diagonaltechnik keine Vorkenntnisse erfordert und intuitiv angewendet wird, sollte sie nicht in jedem Gelände angewendet werden. Vor allem in steilem Gelände solltest Du Dich eher für den Doppelstockeinsatz oder die Seitstützmethode entscheiden.
Ja, natürlich kannst du Wanderstöcke bergab nutzen. Auch beim steilen Abstieg sind Wanderstöcke ein hilfreiches Equipment. Hier wendest Du am besten, wie oben beschrieben, die Seitstützmethode an.
Ob du ein oder zwei Wanderstöcke nimmst, musst du selbst entscheiden. Bei längeren Wanderungen und dem entsprechenden Gepäck empfiehlt es sich erfahrungsgemäß zwei Stöcke zu nehmen. Bei kürzeren Ausflügen in flacherem Gelände kann man jedoch auch problemlos mit einem Trekkingstock losziehen.
Wenn Du Deine Wanderstöcke nicht benötigst, sind sie am besten im Rucksack aufgehoben. Teleskopstöcke lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenschieben.
Faltbare Wanderstöcke faltest Du im Handumdrehen zusammen. Dank des geringen Packmaßes und Gewichtes passen beide Modelle in jeden Wanderrucksack.
Du möchtest mehr zu Wanderstöcken wissen? Lies hier gleich weiter:
]]>Brauche ich einen wasserdichten Rucksack für die Berge? Dieser Frage gehen wir im folgenden Blogbeitrag auf die Spur. Außerdem bringen wir Licht ins Dunkle, indem wir uns mit den Begriffen wasserdicht, wasserfest und wasserabweisend beschäftigen und die Unterschiede beleuchten. Bist Du bereit?
Mitunter können die Angaben für Kleidung und Outdoor Ausrüstung wie
Viele Menschen fragen sich daher zurecht, welche Wassersäule den optimalen Schutz bietet und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern kann. Wer will schon gerne im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen?
Die Bezeichnung wasserdicht wird für Materialien und Kleidung verwendet, die einen optimalen Schutz vor Nässe bieten. Sie sind oftmals mit einer Membran ausgestattet, die das Eindringen von Wasser erfolgreich verhindert. Auch wenn Du längere Zeit im Regen unterwegs bist, bleibt die Feuchtigkeit draußen.
Expertentipp: Wenn ein Rucksack oder Kleidung als wasserdicht bezeichnet wird, muss er Nässe zu 100 % aus dem Inneren des Rucksacks fernzuhalten.
Es gibt unterschiedliche Klassen. Sie werden wie folgt eingeteilt: Nach der europäischen Norm EN 343 ist ein Produkt mit einer Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 1&2)“. Ab einer Wassersäule von 1300 mm gilt er als „wasserdicht (Klasse 3)“, ab 2000 mm „wasserdicht (Klasse 4)“.
Wasserfestes Material lässt, im Vergleich zu wasserdichten Stoffen, Wasser durch – ABER die Feuchtigkeit kann erst nach einer gewissen Zeit eindringen!
Wasserfest genauer gesagt Wasser-resistent ist ein Rucksack, wenn er Nässe zwar abhalten kann, aber nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese irgendwann eindringt. Wasserfeste Rucksäcke sollten jedoch im Normalfall das Wasser für einige Stunden aus dem Inneren des Rucksacks fernhalten.
Als wasserabweisend gelten Materialien, die das Wasser abstoßen, sodass es nicht durchdringen kann. Diese Materialien haben meist eine spezielle Beschichtung. Die Membran sorgt dafür, keine Nässe nach innen zu lassen. Die Begriffe „wasserfest“ und „wasserabweisend“ werden oft synonym verwendet. Wasserabweisende Materialien sind jedoch weniger robust als wasserdichte Materialien.
Einen wasserdichten Rucksack solltest Du für folgende Outdoor-Aktivitäten benutzen:
Klettern: Wasserdichte Rucksäcke fürs Klettern sind extrem widerstandsfähig, weil sie dem Fels so lange wie möglich standhalten müssen. Sie sind vorwiegend aus Lkw-ähnlichen Planen wie TPU oder ähnlich robusten Stoffen gemacht.
Biken: Die meisten Rucksäcke und Fahrradtaschen sind mittlerweile komplett wasserdicht. Hier droht nicht nur Nässe von oben und von der Seite, sondern auch Schmutz und Schlamm vom Boden.
Angeln: Besonders beliebt bei den meisten Anglern ist die Verwendung eines sogenannten Drybags. Der wasserdichte Packsack wird im Rucksack verstaut und bietet perfekten Schutz für alle elektronischen Gegenstände.
Kanufahren: Beim Kanufahren ist ein wasserdichter Rucksack unerlässlich. Idealerweise wird dieser mit einem Drybag kombiniert. So bist Du mit allen Wassern gewaschen.
Wandern: Nicht nur auf mehrtägigen Wanderungen sollte man jederzeit gewappnet sein. Auch auf Tagestouren kann das Wetter unverhofft umschlagen. Ein Rucksack mit integrierter Regenhülle ist daher der ideale Begleiter für alle Wanderfreunde.
Diese kann im Bedarfsfall ganz einfach über den Rucksack gestülpt werden und so Dein Equipment vor Nässe schützen.
Ob Du einen wasserdichten Rucksack benötigst, hängt immer von Deinem Einsatzgebiet ab. Wenn Du gerne viel Zeit im Freien verbringst und dabei auch „schlechtes“ Wetter nicht scheust, bist Du mit einem wasserfesten Rucksack gut beraten.
Um Dein Handy und Co. optimal zu schützen, empfehlen wir Dir bei Starkregen und langen Aufenthalt im Freien die zusätzliche Verwendung eines Drypacks. Dieser bringt in Größe L gerade einmal 25 g auf die Waage und garantiert Dir 100-prozentige Wasserdichtigkeit.
Wenn Schuhe als nicht wasserfest deklariert sind, bieten sie Dir keinen Nässeschutz. Läufst Du mit diesen Modellen über eine nasse Wiese, sind Deine Füße anschließend garantiert pitschnass. Das gilt übrigens auch für Touren bei Regenwetter.
Der Begriff „wetterfest“ wird hauptsächlich für Gartenmöbel verwendet. Doch bestimmt kennst Du das Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.“ Der Volksmund bezieht sich hier auf wasserfestes Gewebe, das umgangssprachlich als „wetterfest“ bezeichnet wird. Die korrekte Bezeichnung lautete jedoch „wasserfest.“
Du möchtest mehr über Wanderrucksäcke wissen?
]]>Faltstöcke sind auf jeder Wanderung ein idealer Begleiter. Doch manchmal benötigst Du auf Deiner Tour freie Hände, um Dich festhalten zu können. Auch in Bus oder Bahn sind Wanderstöcke nicht angebracht. Wo aber auf die Schnelle hin mit dem Equipment? Idealerweise transportierst Du Deine Faltstöcke am oder im Rucksack.
Wie Du sie mit oder ohne Stockhalterung richtig anbringst, erfährst Du im folgenden Beitrag.
Vor allem anspruchsvolle Touren enthalten oftmals auch Streckenabschnitte, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich haben. Meist kommt man ums Klettern nicht drumherum. Wanderstöcke sind da eher hinderlich und in der Stockhalterung am Wanderrucksack besser aufgehoben.
Wenn Du auf dem Hin– oder Rückweg Deiner Wanderung auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifst, solltest Du Deine Faltstöcke auch lieber am oder im Rucksack transportieren, um Deine Mitmenschen nicht zu verletzen.
Bei den meisten Modellen ist die Stockhalterung am Rucksack für die Befestigung von Falt- und Teleskop Wanderstöcken konzipiert. Wanderstöcke mit Fixlänge eignen sich nicht für den Transport am Rucksack. Sie sind zu sperrig und passen nicht in die Halterung.
Wenn Du Faltstöcke befestigen möchtest, solltest Du vorab den Abstand der Befestigungsschlaufen prüfen. Aufgrund des geringen Packmaßes kann dieser zu weit auseinanderliegen. Doch auch in diesem Fall musst Du nicht auf den Transport verzichten. Wir zeigen Dir gleich alternative Befestigungstipps.
Du bist eher der Video-Typ? Kein Problem, in unserer Kaufberatung für Wanderstöcke gehen wir detailliert auf das Thema ein.
Klappernde Stöcke können so manchen Wanderer auf eine harte Probe stellen. Schließlich sind wir in der Natur unterwegs, um die Stille und Ruhe zu genießen.
Wenn Du bei der Befestigung Deiner Wanderstöcke eine Geräuschkulisse vermeiden möchtest, solltest Du zusätzlich die Kompressionsriemen Deines Rucksacks zu Hilfe nehmen. Diese sitzen seitlich. Durch einfaches Zuziehen werden die Stöcke fest umschlossen und sitzen lautlos am Rucksack.
Auch wenn Du keine Stockhalterung am Rucksack hast, musst Du auf den Transport nicht verzichten. Wir zeigen Dir, welche Möglichkeiten es gibt:
Mittlerweile bieten unzählige Rucksack Firmen unterschiedlichste Anbringungsmöglichkeiten von Wanderstöcken an. Dies bedeutet aber nicht automatisch, dass außen angebrachte Wanderstöcke der Idealfall sind.
Im besten Fall solltest Du Deinen Rucksack so planen, dass Du außen keine Ausrüstung befestigen musst. Outdoor Ausrüstung, die außen angebracht ist, kann erhebliche Nachteile mit sich bringen.
"Es ist sicherer, Trekkingstöcke im Rucksack aufzubewahren. Zum einen können sie leicht verloren gehen und wenn man stürzt, ist die Verletzungsgefahr höher", so Wolfgang Loacker – österreichischer Berg- und Skiführer.
Zusätzlich ist die Gewichtsverteilung bei außen angebrachten Wanderstöcken nur suboptimal. Gewicht zieht nach hinten und nach unten. Zum einen wird das Wandern anstrengender, und bei kniffligen Passagen kannst Du ins Schwanken kommen. Hier erfährst Du, wie Du Deinen Rucksack richtig einstellen kannst, um dies zu vermeiden.
Die Befestigungsmöglichkeit hängt sehr stark von Deinem Rucksack ab. Trekking- und Wanderrucksäcke haben in den meisten Fällen spezielle Halterungen in Form von Schlaufen und Harken, die es ermöglichen, die Stöcke einzustecken und einzufädeln.
Bei Schlaufen wird (die Spitze) unten hineingesteckt. Bei Stöcken ohne Teller findet die kleine Schlaufe Verwendung, bei Stöcken mit Tellern die große Schlaufe. Die Teller verhindern üblicherweise ein Durchrutschen. Ansonsten kannst Du Stockteller zur Befestigung auch mit wenigen Handgriffen herunterdrehen.
Expertentipp: Weite Schlaufen sind nicht unbedingt als Halterung für Wanderstöcke gedacht. Vor allem an Ski- und Kletterrucksäcken dienen weite Schlaufen eher der Befestigung von Eisgeräten und Seilen.
Nicht jeder Rucksack ist mit einer Stockhhalterung ausgestattet. Doch keine Sorge, es gibt noch andere Möglichkeiten, Deine Stöcke zu befestigen.
Kompressionsriemen sind Schlaufen, überwiegend rechts oder links am Rucksack angebracht, die zugezogen werden können. Die Wanderstöcke werden dabei umschlossen und festgezogen. Dank dieser Befestigung schlenkern Deine Stöcke nicht hin- und her.
Eine Alternative sind externe Klettverschlüsse sowie Kabelbinder, um Wanderstöcke am Rucksack zu befestigen.
Diese Methoden setzen voraus, dass sich an Deinem Rucksack schon Halterungen befinden, an denen Du Deine externen Klett- oder Kabelbinder einfädeln kannst.
Vor allem die Klettverschlussmethode ist nur für den Transport geeignet.
Die Befestigung mithilfe von Kabelbindern bietet sich an, wenn Du öffentliche Verkehrsmittel wie Bahn oder Bus nutzt. Auch wenn Dein Rucksack auf einem Autodach verstaut wird, hast Du keine direkte Einsicht und kannst im Notfall nicht nachjustieren.
Mit fest zugezogenen Kabelbindern halten Deine Trekkingstöcke bombenfest am Rucksack. Gerade auf Backpacking Touren ist man oft mit verschieden Transportmitteln unterwegs. Es kann sinnvoll sein, die Stöcke zusätzlich mit Kabelbindern an den entsprechenden Halterungen zu befestigen.
Gute Wanderstöcke sind auch für die Befestigung am Rucksack geeignet, sofern Du eine entsprechende Halterung besitzt. Alternativ kannst Du Deine Stöcke auch mithilfe Deines Improvisationstalentes befestigen.
Du solltest jedoch immer daran denken, dass der Transport im Rucksack immer die sicherste Lösung darstellt. So kannst Du Deine Stöcke nicht verlieren und hast auch kein Verletzungsrisiko.
Auch wenn Du keine Stockhalterung am Rucksack findest, musst Du auf die Befestigung Deiner Stöcke nicht verzichten. Alles, was Du benötigst, ist etwas Improvisationstalent. Du kannst unter anderem die seitlich angebrachten Kompressionsriemen zweckentfremden. Wenn Du Faltstöcke verwendest, kannst Du sie auch ganz einfach in Deinem Rucksack transportieren.
Bei einer Wanderung zählt jedes Gramm. Deshalb solltest Du auf die Befestigung schwerer Modelle verzichten. So schonst Du Deinen Rücken und auch Deinen Rucksack. Ultraleichte Wanderstöcke aus Carbon sind in allen Lagen eine gute Wahl. Sie sind als Falt- und Teleskopstöcke erhältlich.
Mehr zum Thema Wanderstöcke lesen:
Wanderstöcke sind weitaus mehr als nur ein cooles Equipment. Sie bieten Dir zahlreiche Vorteile und lassen Deine Wanderung zum absoluten Highlight werden. Dennoch gibt es immer noch einige Vorurteile und Irrtümer.
Der folgende Blogbeitrag bringt Licht ins Dunkle. Erfahre:
Du bist eher der Video-Typ? Kein Problem, in unserer Kaufberatung gehen wir detailliert auf das Thema ein
Du hast dich sicherlich schon oft gefragt: “Wann sind Trekkingstöcke überhaupt sinnvoll?“ Weshalb jemand Wanderstöcke benutzt, kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Prinzipiell haben Wanderstöcke viele positive Eigenschaften und Vorteile:
Wanderstöcke wirken entlastend für
Besonders beim Bergabgehen werden die Knie sehr stark belastet. Durch den Einsatz Deiner Bergsteiger Stöcke sparst Du Energie, Deine Konzentration lässt nicht so schnell nach, und Du bist sicherer beim Abstieg.
Die meisten Unfälle beim Wandern passieren durch Rutschen oder Stolpern. Wenn Du zusätzlich müde bist, Deine Konzentration nachlässt, ist die Gefahr eines Sturzes noch einmal wesentlich größer.
Die Wanderstöcke sind wie Verlängerungen Deiner Arme, die Dich stützen und Dir einen besseren Halt geben. Du hast dadurch zusätzliche Stabilität und verbesserst deinen Gleichgewichtssinn.
Wanderer, die Trekkingstöcke benutzen, können gleichzeitig ihre Körperhaltung verbessern. Wenn Du einen schweren Outdoor Rucksack auf dem Rücken trägst, unterstützen die Stöcke Deine aufrechte Haltung. Dabei wird deine Wirbelsäule bestmöglich entlastet.
Wanderstöcke provozieren nämlich den Gang in aufrechter Haltung. Es ist fast unmöglich, mit Wanderstöcken nicht aufrecht zu gehen.
Expertentipp: Eine bewusste Atmung ist bei Ausdauersport essenziell, damit Du Dich länger konzentrieren kannst, Du nicht so schnell ermüdest und somit unfallfrei bleibst.
Wie du aus den vorigen Punkten herauslesen kannst, helfen Dir die Wanderstöcke in vielerlei Hinsicht. Du bleibst länger unfallfrei, indem Du
Generell wirkt diese Gehhilfe positiv auf deinen Energiehaushalt, somit kannst du beim Bergwandern mit Stöcken das Laufen richtig genießen.
Die schwungvolle Bewegung beim Nordic Walking
Wer die Bergsteiger Stöcke fleißig vor und zurückschwingt, kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken.
Bevor du die Wanderstöcke einstellst, ist es wichtig, dass Du das richtige Modell für deine Bedürfnisse auswählst. Achte auf die Länge, das Material und die Griffe der Stöcke, um sicherzustellen, dass sie zu Deiner Körpergröße und Deinem Wanderstil passen.
Die Wanderstöcke sollten dem Gelände angepasst werden. Beim Abstieg sollten die Stöcke etwas länger und beim Aufstieg etwas kürzer eingestellt werden. In der Regel aber sollten die Bergsteiger Stöcke so lang eingestellt werden,
Welche Wanderstöcke bei welcher Körpergröße?
Viele Unternehmen bieten Richtlinien für die richtige Länge für die Körpergröße an. Es kann jedoch sehr individuell sein, wie ein Stock eingestellt wird. Wichtig ist, wie oben beschrieben, dass die Grundeinstellung in einem rechten Winkel erfolgt.
Wie lang sollten Nordic Walking Stöcke sein?
Da diese Frage oft speziell auch für Nordic Walking Stöcke auftaucht, behandeln wir diese Frage hier gesondert.
Suche nach dem Verstellmechanismus an deinen Wanderstöcken. Dies kann ein Drehverschluss, ein Klappsystem oder ein Schnappverschluss sein. Löse den Verschluss, um die Stöcke zu verstellen. Ziehe oder schiebe die Teleskopstangen, um die gewünschte Höhe einzustellen. Achte darauf, dass die Markierungen an den Teilen übereinstimmen, um sicherzustellen, dass beide Stöcke gleich hoch eingestellt sind.
Wanderstöcke sind normalerweise mit Handschlaufen ausgestattet, die es dir ermöglichen, die Stöcke ohne festes Greifen zu halten. Schlüpfe mit Deiner Hand durch die Schlaufe und passe die Größe der Schlaufe so an, dass sie bequem sitzt. Du solltest die Schlaufe so einstellen, dass du leicht in sie hinein- und herausrutschen kannst, ohne dass sie zu locker oder zu eng sitzt.
Überprüfe die Spitzen deiner Wanderstöcke, um sicherzustellen, dass sie intakt und scharf genug sind, um guten Halt auf verschiedenen Oberflächen zu bieten. Bei Bedarf kannst Du die Spitzen austauschen oder abgenutzte Spitzen ersetzen.
Bevor Du mit den eingestellten Wanderstöcken auf eine längere Wanderung gehst, mache einen kurzen Testlauf. Gehe ein paar Schritte und überprüfe, ob die Länge und die Einstellungen bequem sind und sich gut anfühlen. Passe die Einstellungen bei Bedarf an, um das optimale Wandererlebnis zu erreichen.
Beim Wandern laufen wir oftmals einfach los, ohne uns Gedanken über unsere Gehtechnik zu machen. Dies ist auch nicht verwunderlich. Schließlich ist unser Laufen automatisiert.
Wenn Du jedoch das volle Potenzial Deiner Trekkingstöcke nutzen möchtest, solltest Du beim Einsatz einige Punkte beachten:
Zuallererst stellst Du Deine Wanderstöcke auf die richtige Größe ein. Siehe Punkt unsere Schritt-für Schritt Anleitung .
Ein häufiger Fehler ist der falsche Griff, bei dem die Schlaufe oft einfach von oben eingefädelt wird. Richtigerweise solltest Du von unten durch die Schlaufe greifen, sodass man selbst mit geöffneter bzw. lockerer Hand Druck auf den Stock ausüben kann.
Dadurch kann man die Hände bei der Ausholbewegung öffnen, ohne auf die Entlastung zu verzichten.
Expertentipp: Damit die Hände nicht verkrampfen, solltest du bei der Ausholbewegung darauf achten, den Griff locker zu lassen.
Wichtig: Die Schlaufe sollte nur im relativen flachen Gelände benutzt werden. Wer stürzt und eingefädelt ist, kann nicht nach dem Griff greifen oder sich abstützen. Die Verletzungsgefahr ist dadurch um einiges höher.
Um den bestmöglichen Effekt zu erzielen, ist es ratsam, die Stöcke immer nah am Körper zu führen. In flachem Gelände sind die Stöcke diagonal zu den Beinen und werden abwechselnd eingesetzt, entsprechend dem natürlichen Bewegungsmuster.
In steilem Gelände ist der Doppelstockeinsatz die Variante, die Du anwenden solltest. Die Stöcke werden beim Auf- und Abstieg in der Regel bei jedem zweiten Schritt gesetzt und Du drückst Dich kraftvoll mit beiden Armen nach oben. So sind Stabilität und Entlastung gewährleistet.
Auch beim Bergabgehen ist die Doppelstocktechnik die beste Wahl. Du solltest die Stockspitzen nicht ins Gelände bohren, sondern den Griff so greifen bzw. halten, dass Du eine saubere Technik ausführen kannst. So rutschst Du nicht weg und vermeidest Stürze.
Bei Querungen müssen Stöcke nicht zwingend anders eingestellt werden. Es reicht, wenn Du den bergseitigen Stock unterhalb des Griffes festhältst und talseits den Griff wie ein Knauf von oben umfasst.
Sehr steiles Gelände und Traversen solltest Du uneingeschlauft passieren. Der Stock sollte hier ‘nur’ als Stütze verwendet werden. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Stock mit beiden Händen zu umfassen.
"Das ist eine alte Methode, wie es die Bergsteiger damals gemacht haben. So Wolfgang Loacker, erfahrener Berg- und Skiführer im Montafon."
Steiles Gelände solltest Du aber prinzipiell nur begehen, wenn Du fit genug bist und Erfahrung hast, bzw. eine*n Expertin/Experten dabei hast.
Auf manchen Etappen oder in Bus und Bahn benötigst Du Deine Wanderstöcke nicht. Faltstöcke haben hier einen entscheidenden Vorteil.
Sie sind im Handumdrehen zusammengefaltet und aufgrund ihres geringen Packmaßes und Gewichtes ultraleicht zu transportieren. Das solltest du über den Transport deiner Wanderstöcke wissen:
Im besten Fall solltest Du außen am Rucksack keine Ausrüstung anbringen.
„Es ist sicherer, Trekkingstöcke im Rucksack aufzubewahren. Zum einen können sie leicht verloren gehen und wenn man stürzt, ist die Verletzungsgefahr höher", so Wolfgang Loacker, – österreichischer Berg- und Skiführer.
Außerdem wird das Bergwandern mit Stöcken, die am Wander Rucksack befestigt sind, schwieriger und gefährlich. Das Gewicht zieht nämlich nach hinten und nach unten. Das belastet deine Wirbelsäule und kostet Kraft.
Die Befestigungsmöglichkeit hängt sehr stark von deinem Rucksack ab. Trekking- und Wanderrucksäcke haben in den meisten Fällen Schlaufen und Hacken, die es ermöglichen, die Stöcke einzustecken und einzufädeln.
Bei Schlaufen wird (die Spitze) unten hineingesteckt. Bei Stöcken ohne Teller findet die kleine Schlaufe Verwendung, bei Stöcken mit Tellern die große Schlaufe.
Die Teller verhindern üblicherweise ein Durchrutschen der Stockspitzen. Ansonsten kannst Du Stockteller auch mit wenigen Handgriffen herunterdrehen.
Kompressionsriemen sind Schlaufen größtenteils rechts oder links am Rucksack angebracht, die zugezogen werden können. Die Wanderstöcke werden sozusagen umschlossen und festgezogen. So schlenkern deine Stöcke nicht hin- und her und sitzen fest und sicher an deinem Rucksack.
Eine Alternative sind externe Klettverschlüsse sowie Kabelbinder, um Wanderstöcke am Rucksack zu fixieren. Diese Methoden setzen voraus, dass Du am Rucksack schon ein vorhandenes System hast, an denen Du Deine externen Klett- oder Kabelbinder einfädeln kannst. Vor allem die Klettverschluss-Methode ist nur für den Transport geeignet.
Wander- oder Trekkingstöcke sind im Handgepäck nicht erlaubt. Das gilt auch für Teleskop Wanderstöcke, die sich zusammenschieben lassen. Grund hierfür ist, dass Wander- oder Trekkingstöcke an der Sicherheitskontrolle zu den gefährlichen Gegenständen gezählt werden, weil sie sich potenziell auch als Waffen verwenden lassen.
Wanderstöcke können nur im Aufgabegepäck mitgenommen werden. Klappbare- oder Teleskop-Wanderstöcke sind hier von Vorteil. Diese können einfach er im Koffer oder Rucksack verstaut werden. Es muss keine zusätzliche Gebühr bezahlt werden und der Koffer kann platzsparend gepackt werden.
Bei nicht faltbaren Stöcken muss eine zusätzliche Gebühr gezahlt werden, da es sich um Sperrgepäck handelt und diese Art von Stöcken nicht in den Koffer passt. Die einzige Ausnahme beim Handgepäck bilden Gehhilfen wie Krücken oder Gehstöcke, wenn diese aus einem medizinischen Grund notwendig sind.
Auf Deiner Tour wirst Du oftmals mit unterschiedlichen Untergründen konfrontiert. Deshalb sind im Lieferumfang unserer Wanderstöcke auch verschiedene Aufsätze enthalten.
Die mitgelieferten Nordic-Walking Aufsätze erleichtern Dir das schnelle Gehen und Pushen Deine Geschwindigkeit.
Ja! Dank der mitgelieferten Schneeteller kannst du deine Wanderstöcke auch im Winter nutzen. Die Aufsätze sind optimal für den Einsatz auf Schnee geeignet. Wenn Du eisbedeckte Passagen überqueren möchtest, solltest Du die Spitze ganz ohne Aufsatz verwenden. So hast Du maximalen Halt.
Die eigenen Bedürfnisse stehen an erster Stelle. Dies ist der erste Anhaltspunkt, wie Du Deine Stöcke auswählen solltest, damit es ein „guter“ Stock für Dich wird. Körpergröße und Körpergewicht helfen Dir in diesem Punkt weiter. Bei guten Wanderstöcken sollte an zweiter Stelle immer das Preis-Leistungs-Verhältnis passen. Vergleichen und Erfahrungsberichte helfen hier weiter.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, für welche Gelegenheiten Du die Stöcke überhaupt verwendest, ist es ratsam, nicht zu spezifisch einzukaufen. Sondern ein paar Stöcke, dass für mehrere Einsatzbereiche verwendet werden kann, zu erwerben.
Ansonsten gilt es, Stöcke nach dem Einsatzzweck auszuwählen. Wenn Du die Stöcke hauptsächlich für entspannte Wanderungen im Flachland benötigst, dürften Aluminium-Teleskopstöcke völlig reichen.
Möchtest Du allerdings auch Mehrtagestouren oder ins Gebirge, dann sind faltbare Aluminium- oder Carbonstöcke zu empfehlen. Es gibt keine eindeutige Antwort, was einen guten Wanderstock ausmacht und was nicht.
Bei falschem Einsatz und falscher Handhabung nützt Dir der teuerste und leichteste Carbonstock nichts mehr. Viel wichtiger ist es, sich mit dem Material auseinanderzusetzen und die eigenen Bedürfnisse zu kennen, um einen passenden Stock auszuwählen.
Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten. Der Einsatz der verschiedenen Modelle ist einerseits Geschmacksache. Andererseits hängt die Verwendung auch vom Einsatzgebiet ab. Wenn Du Wert auf ein geringes Gewicht und kleines Packmaß legst, solltest Du teleskopierbare Wanderstöcke auswählen.
Diese sind im Handumdrehen eingestellt und einsatzbereit. Legst Du hingegen Wert auf Steifigkeit und verlangst den Stöcken so einiges ab, dann sind feste Wanderstöcke besser geeignet.
Wenn deine Wanderstöcke sich nicht mehr feststellen lassen, gibt es einige mögliche Lösungen, die du ausprobieren kannst:
Überprüfe die Verschlüsse: Stelle sicher, dass die Verschlüsse oder Klemmen der Wanderstöcke richtig geschlossen sind. Manchmal können sie sich versehentlich lösen oder nicht richtig arretieren.
Reinige die Stöcke: Schmutz, Sand oder Feuchtigkeit können die Mechanismen der Wanderstöcke beeinträchtigen. Reinige die Stöcke gründlich, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren.
Fette die Verschlüsse: Falls die Verschlüsse festgeklemmt sind oder sich schwer bewegen lassen, kannst du etwas Schmiermittel oder Silikonspray auf die Mechanismen auftragen, um sie wieder leichtgängig zu machen.
Bei sachgerechter Behandlung und der richtigen Pflege sind Wanderstöcke viele Jahre ein zuverlässiger Begleiter. Wenn Deine Wanderstöcke nass geworden sind, solltest Du sie auf die komplette Länge einstellen und mit einem sauberen Tuch abwischen. Dies gilt übrigens auch, wenn Deine Stöcke mit Dreck oder Staub in Berührung gekommen sind.
Vermeide dabei unbedingt, dass Schmutz in die einzelnen Segmente gelangt, da dies die Funktion beeinträchtigen kann. Solltest du deinen Wanderstöcken eine längere Pause gönnen, lagere sie unbedingt an einem trockenen und sauberen Ort. Ein feuchter Keller oder die Garage sind eher nicht geeignet.
]]>Du suchst eine Packliste für Deine Radtour? Dann haben wir gute Neuigkeiten für Dich! Damit Du Deine Reise ganz entspannt antreten kannst, haben wir alle Must-haves zusammengestellt.
Denn was gibt es schlimmeres, als unterwegs auf nötiges Equipment verzichten zu müssen? Mit unserer ultimativen Packliste kannst Du Dein Gepäck individuell zusammenstellen und hast dabei alles im Blick.
Natürlich hängt die Packliste für Deine Radreise immer von verschiedenen Faktoren ab. Je nach Dauer und Jahreszeit bzw. Witterung variiert Dein Gepäck.
Doch es gibt bestimmte Grundausstattung, die auf keiner Fahrradtour fehlen dürfen. Und diese stellen wir Dir nun genauer vor:
Deine Ausrüstung für die Radtour mag zunächst selbstverständlich klingen. Doch oftmals vergisst man wichtige Utensilien im Eifer des Gefechts. Deshalb denke unbedingt an:
Fahrradhelm: Ein gut sitzender Fahrradhelm bewahrt Dich zuverlässig vor Verletzungen. Mittlerweile gibt es sogar Modelle mit integrierter LED-Lampe.
Dieses nette Gimmick kann Dir nicht nur bei Fahrten in der Dämmerung gute Dienste leisten. Auch auf dem Zeltplatz erleichtert es den nächtlichen Weg zur Toilette.
Ersatzschlauch und Reifenheber: Spitze Steine oder Scherben sind der Albtraum aller Radfahrer. Damit Du Deine Tour nicht zu Fuß fortführen musst, solltest Du unbedingt einen Ersatzschlauch und Reifenheber einpacken.
Fahrradwerkzeug-Set: Das Fahrradwerkzeug-Set leistet Dir bei jeder Panne gute Dienste. Auch wenn Du kein Fahrradmechaniker bist, kannst Du im Zeitalter von YouTube und Co. kleine Reparaturen unterwegs auch selbst durchführen.
Fahrradschloss: Nicht nur nachts, sondern auch bei jeder Einkehr am Tag solltest Du Dein Fahrrad vor Diebstahl sichern. Dafür haben sich vorwiegend Faltschlösser bewährt.
Dank doppelter Sicherung durch Blockieren des Hinterrades sowie der zusätzlichen Befestigung an einem externen Gegenstand kannst Du Dein Rad getrost unbeaufsichtigt lassen.
Fahrradbeleuchtung: Eine gute Fahrradbeleuchtung erleichtert Dir die Fahrt bei schlechten Lichtverhältnissen. Gleichzeitig ist sie ein unverzichtbares Must-have für Deine Sicherheit. Denn auch andere Verkehrsteilnehmer können Dich besser und schneller wahrnehmen.
Fahrradpumpe: Vor allem auf einer langen Radreise geht den Reifen schneller mal die Luft aus. Mit einer Fahrradpumpe kannst Du den Reifendruck jederzeit erneuern und individuell anpassen.
Navigationssystem oder Kartenmaterial: Zugegeben, die meisten Radfahrer nutzen für ihre Touren am liebsten Apps für ihr Smartphone.
Doch je nachdem, wohin Dich Deine Reise führt, solltest Du unbedingt auch eine „echte“ Karte dabeihaben. So kannst Du Dich unabhängig von Akku und Netzabdeckung jederzeit zurechtfinden.
Kleidung für die Radreise sollte vor allem eines sein: bequem und funktional. Wenn Du auf hochwertige Funktionstextilien setzt, kannst Du außerdem Gepäck sparen. Es gibt nämlich ein unschlagbares Material, das
T-Shirt/Pullover: Beides sollte unbedingt aus Merino Wolle sein. Ja, Du hast richtig gelesen. Unabhängig von der
Das kuschelige Material bietet Dir nämlich all die wundervollen Vorteile, die wir eingangs erwähnt haben. Damen und Herren T-Shirts aus Merinowollen bekommst Du hier.
Expertentipp: Dir wird in Merino Bekleidung weder zu warm noch zu kalt. Der Allrounder bietet Dir ein Höchstmaß an Atmungsaktivität und beugt Hautirritationen vor.
Unterwäsche: Auch bei der Unterwäsche setzen Profis auf Merino. Das Naturmaterial verhindert zuverlässig Reibungen, indem es für eine optimale Belüftung sorgt und Feuchtigkeit nach Außen leitet.
Hose: Neben speziellen Fahrradhosen empfehlen wir Dir, der Packliste für Deinen Fahrradurlaub zusätzlich eine Herren oder Damen Softshell Wanderhose zuzufügen.
Auch wenn Du nicht zu Fuß unterwegs bist, kann Dir die atmungsaktive Hose bei Wind und Wetter gute Dienste leisten, – vorrangig bei Regenwetter ist Softshell ein zuverlässiger Begleiter.
Socken: Wollsocken würdest Du wahrscheinlich auf einer Packliste für die Radtour eher nicht vermuten. Doch wie Du weißt, hat Merino mit herkömmlicher Wolle auch nichts zu tun.
Im Gegenteil! Merino Wandersocken verhindern zuverlässig Schweißbildung und wirken an warmen Tagen angenehm kühlend. Bei niedrigen Temperaturen hingegen schenken sie Dir wohlige Wärme.
Fahrradschuhe: Die besten Socken nützen natürlich nichts, wenn die Schuhe nicht stimmen. Spezielle Fahrradschuhe bieten Dir perfekten Grip und schonen Sehnen und Bänder.
Regen- und Windjacke: Eine Hardshell Regenjacke gehört auf jeder Fahrradtour ins Gepäck. Sie dient Dir als zuverlässiger Schutz vor Nässe und Wind.
Expertentipp: Je höher die Wassersäule der Regenjacke, desto zuverlässiger ist die Jacke.
Handschuhe: Nicht nur im Winter drohen Erfrierungen an den Fingern. Auch bei nasskaltem Wetter benötigst Du einen adäquaten Schutz. Spezielle Fahrradhandschuhe sorgen für den nötigen Temperaturausgleich und schenken Dir perfekten Grip.
Allerdings sind sie meist recht eng geschnitten und schränken die Durchblutung ein. Wenn Du Deine Hände bestmöglich vor Nässe und kaltem Fahrtwind schützen möchtest, empfehlen wir Dir ultraleichte Merino Handschuhe mit Touchfunktion.
Sonnenbrille: Um selbst bei starker Sonne und grellen Lichtverhältnissen den Durchblick zu behalten, solltest Du unbedingt eine Sonnenbrille auf die Packliste für die Radreise setzen. So schützt Du Deine Augen gleichzeitig vor schädlicher UV-Strahlung.
Hygiene-Artikel, Sonnenschutz und Pflege dürfen im Fahrradtour Gepäck nicht fehlen. Doch was sind die Basics? Das zeigen wir Dir jetzt:
Sonnencreme: Auch wenn der Fahrtwind Dich herrlich erfrischt, solltest Du die Sonnenkraft nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ansonsten ist ein Sonnenbrand vorprogrammiert. Denke deshalb unbedingt an eine gute Sonnencreme.
Lippenbalsam: Sonne, Fahrtwind und Regen setzen Deinen Lippen mächtig zu. Deshalb solltest Du einen pflegenden Lippenbalsam einpacken.
Insektenschutzmittel: Vor allem im Frühling und Sommer machen Stechmücken und Co. uns das Leben schwer. Ein hautfreundliches Insektenschutzmittel kann hier Abhilfe schaffen. Achte dabei jedoch unbedingt auf die Inhaltsstoffe, um Deinen Körper nicht mit giftigen Insektiziden zu belasten.
Hygieneartikel: Gerade auf mehrtägigen Radreisen ist die Körperpflege Goldwert. Um Dich wirklich frisch zu fühlen, solltest Du
Der Vorteil dieser Seife liegt klar auf der Hand: Du kannst damit Körper, Gesicht und Haare pflegen. Selbst zum Waschen Deiner Kleidung ist sie ideal.
Feuchttücher: Sie gehören zur absoluten Grundausstattung. Wenn Du unterwegs Erfrischung benötigst, versehentlich schmutzige Gegenstände angefasst hast, kannst Du so Deine Hände auch ohne Wasser reinigen.
Handdesinfektionsmittel: Auf einer längeren Radtour kannst Du mit Handdesinfektionsmittel Bakterien und Viren gezielt abwehren. Vor allem, wenn Du öffentliche Toiletten benutzt, hast Du auf diese Weise immer ein gutes Gefühl.
Reisehandtuch: Auf der Packliste für den Fahrradurlaub darf ein Microfaser Handtuch Set natürlich nicht fehlen. Mikrofaser Handtücher sind hier absolut ideal. Sie sind
Auch wenn man stets vom Besten ausgehen sollte, hat eine gute Vorbereitung noch niemandem geschadet. Nicht umsonst gilt das Sprichwort:
„Vorsicht ist besser als Nachsicht“.Deshalb verdient auch Erste-Hilfe-Zubehör einen festen Platz auf der Packliste für die Radtour.
Erste-Hilfe-Set mit Verbandsmaterial: Verbandsmaterial und eine Rettungsdecke klingen vielleicht im ersten Moment etwas übertrieben für eine Radreise.
Doch im Notfall bist Du froh, darauf zurückgreifen zu können. So kannst Du nicht nur bei Dir selbst, sondern auch bei Deinen Mitmenschen Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen. Im Handel gibt es gute Reise-Sets, die genau wie unsere Rettungsdecke wenig Platz beanspruchen.
Schmerzmittel: Solltest Du während Deiner Tour an Deine Grenzen stoßen oder Dich verletzen, erleichtert Schmerzmittel Dir den Weg zum nächsten Arzt. Achte hier auf gute Verträglichkeit.
Am besten setzt Du nur Produkte auf die Packliste Deiner Radtour, mit denen Du bereits gute Erfahrungen gemacht hast.
Blasenpflaster: Auch wenn Du wenig zu Fuß unterwegs bist, kannst Du Blasen bekommen. Vor allem, wenn Deine Schuhe schlecht sitzen, sind Blasen vorprogrammiert.
Da speziellen Blasenpflaster wenig Platz benötigt und kaum Gewicht auf die Waage bringt, solltest Du es unbedingt einpacken. Mehr zum Thema erfährst Du in unserem Beitrag: Blasen am Fuß beim Wandern, vorbeugen & behandeln
Desinfektionsspray: Nicht nur Blasen, sondern auch Wunden sollten gründlich gereinigt werden. Nur so kannst Du Infektionen vermeiden. Achte unbedingt darauf, dass das Desinfektionsspray für die Anwendung auf der Haut geeignet ist. Alkoholhaltige Produkte brennen extrem und verstärken den Schmerz.
Zeckenzange: Da Zecken mittlerweile immer mehr Raum einnehmen, solltest Du vorsichtshalber eine Zeckenzange mitführen. Schnell entfernt sinkt das Risiko von Borreliose und FSME. Relativ unbekannt, aber wesentlich einfacher in der Anwendung, ist die sogenannte Zeckenschlinge.
Auf Knopfdruck springt an der stiftförmigen Halterung eine Schlinge heraus, mit der sich sogar winzig kleine Zecken problemlos entfernen lassen.
Notfallkontakte: Sie sollten nicht nur auf einer Reise mit dem Fahrrad vorhanden sein. Mittlerweile kannst Du diese sogar in vielen Smartphones hinterlegen. Alternativ ist aber auch einen Zettel in Deiner Brieftasche ausreichend.
Eventuell benötigte Medikamente: Solltest Du regelmäßig Medikamente benötigen, denke unbedingt daran, sie mitzunehmen. Vor allem verschreibungspflichtige Arzneien kannst Du unterwegs nicht einfach besorgen.
Häkchen in der Klammer (✔️) bedeutet, dass es nicht notwendigerweise auf Deiner Urlaubs-Packliste sein muss. Es hängt ab von: Jahreszeit und Reisegebiet
A Bikepacking mit Übernachtung |
B Bikepacking mit Zelt |
|
Fahrradtasche | ✔️ | ✔️ |
Schlafsack/ Hüttenschlafsack |
✔️ | ✔️ in der Berghütte |
Isomatte | ✔️ | |
Zelt/Tarb | ✔️ | |
Unterwäsche | ✔️ | ✔️ |
Sport BH | ✔️ | ✔️ |
Leggins oder Lange Wollunterhose |
✔️ | ✔️ |
T-Shirt | (✔️) | (✔️) In der Berghütte |
Wanderhose | ✔️ | ✔️ |
Hardshelljacke (Regenjacke) |
✔️ | ✔️ |
Daunenjacke | ✔️ | (✔️) |
Merino Longsleeve | ✔️ | ✔️ |
Dickere Fleecejacke / Merinojacke |
✔️ | ✔️ |
Sonnen- bzw. Regenhut |
✔️ | ✔️ |
Schal | (✔️) | (✔️) |
Wollmütze | (✔️) | (✔️) |
Sonnenbrille | ✔️ | ✔️ |
Socken | ✔️ | ✔️ |
Handschuhe | (✔️) | (✔️) |
Wanderschuhe | ✔️ | ✔️ |
Flip Flop | ✔️ | ✔️ |
Faltbare Wanderstöcke | (✔️) | (✔️) |
Stirnlampe (Taschenlampe) |
✔️ | |
Ultraleichter Gaskocher, Feuerzeug oder Zünder |
✔️ | |
Titan Besteck | ✔️ | |
Wasserflasche | ✔️ | ✔️ |
Wasserfilter | (✔️) | |
Messer bzw. Taschenmesser |
✔️ | |
Biwak | ✔️ | ✔️ |
Mikrofaser Handtuch | ✔️ | (✔️) |
Zahnbürste | ✔️ | ✔️ |
Zahncreme o. Zahnpasta o. Zahnpulver | ✔️ | ✔️ |
Sonnencreme | ✔️ | ✔️ |
Abbaubare Seife bzw. Aleppo Seife für Haar, Körper, Kleidung und Spülmittel |
✔️ | (✔️) |
Tape | ✔️ | ✔️ |
Antiseptikum | ✔️ | ✔️ |
Tigerbalsam | ✔️ | ✔️ |
Handy + Ladegerät | ✔️ | ✔️ |
Vielleicht hast Du es schon gemerkt: Die Packliste Radtour für 5 Tage unterscheidet sich nicht wesentlich von einem kürzeren oder längeren Aufenthalt. Viele Utensilien sind nämlich notwendige Basics und garantieren Deine Sicherheit und Dein Wohlbefinden. Natürlich handelt es sich hier um Vorschläge.
Doch bevor Du den ein oder anderen Punkt von Deiner persönlichen Packliste „Radreise“ streichst, bedenke, dass wir das gesamte Equipment aufgrund unserer langjährigen Erfahrung für Dich zusammengestellt haben.
Schließlich möchten wir, dass Du Dich immer und jederzeit wohlfühlst und JEDES Outdoor Abenteuer vollends genießen kannst.
Pro Tag sollten Anfänger maximal 50 Kilometer mit dem Rad zurücklegen. Wer vollkommen untrainiert zur Radreise aufbricht, sollte maximal 20–30 Kilometer einplanen.
Auf einer Fahrradtour sollte nichts fehlen, dass auf unserer Packliste Radtour aufgeführt ist.
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]]>Wir freuen uns sehr darüber, dass Alpin Loacker beim Marken-Monit
Die Studie hat drei unterschiedliche Scores - Kundenzufriedenheit, Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH hat es sich als unabhängiges Forschungsinstitut zur Aufgabe gemacht, mit empirisch fundierten und objektiven Branch
Die ÖGVS operiert vollkommen neutral: Sie bezieht keinerlei staatliche Zuwendungen, arbeitet nicht im Prüfauftrag Dritter und vertreibt selbst weder Produkte noch Dienstleistungen, sei es in Eigenregie oder als Co-Anbieter.
Die Methodik der Studie Bei der Studie „Marken-Monitor Austria: KUNDEN-CHAMPION 2021/22“ handelt es sich um eine Online-Befragung. Verbraucher im Alter zwischen 18 und 79 Jahren, mit einer Geschlechterverteilung von
Die Auswahl der untersuchten Produktsegmente sowie der beinhalteten Marken basieren auf Recherchen der ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien. Die Studie erfolgte vollkommen eigeninitiiert und ohne Einbindung der untersuchten Unternehmen.
Insgesamt 183.545 Kundenurteile zu 842 Marken aus 84 Produktsegmenten flossen in die Umfrage ein. Grundsätzlich berücksichtigt wurden nur Marken, für die mindestens 100 Bewertungen pro Abfrage-Item abgegeben wurden.
In einzelnen Produktsegmenten mit geringer Inzidenzrate kann die Stichprobenzahl geringfügig darunter liegen, jedoch in keinem Fall niedriger als 50.
Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie als Kunde/V
Qualität: Wie schätzen Sie die Qualität der Produkte der folgenden Marke im Segment [xyz] ein?
Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bewerten Sie die Leistung der Marke im Verhältnis zum geforderten Preis im Segment [xyz]?
Mit einer Punktzahl von 7,02 erreicht Alpin
Unter Preis-Leistungs-Verhältnis, versteht man die Preiswürdigkeit einer Ware, also die Relation zwischen finanzieller Aufwendung und der dafür erhaltenen Gegenleistung.
Es ist uns ein sehr großes Anliegen, dass unsere Produkte für viele Menschen zugänglich sind. Dies ist eine Frage der Produktionskosten, Nachha
Wir versuchen eine Balance zu finden, in der unsere Produkte erschwinglich sind aber nicht an Qualität einbüßen müssen. Oft ist dies ein Drahtseilakt und wir balancieren so gut wir können. Aus unseren Fehlern lernen wir und entwickeln unsere Produkte weiter.
Das Siegel der ÖGVS bestärkt uns in unserem Tun, und wir hoffen sehr, dass uns durch dessen Vergabe, noch mehr Menschen Vertrauen in unsere Produkte schenken.
]]>Die passende Größe ist wohl die wichtigste Frage, die es zu klären gibt, wenn es um Reisetaschen geht. Hierbei solltest du nicht auf die Maße, sondern vor allem auf das Füllvolumen achten. Welche Größe sich für dich eignet, richtet sich vor allem nach dem Verwendungszweck. Eine kleine Reisetasche mit 40 bis ca. 50 Liter ist bestens für ein Wochenende oder einen Kurztrip geeignet. Bei einer Größe von bis zu 40 Liter kannst du deine Reisetasche meist als Handgepäck mit in den Flieger nehmen. Für einen einwöchigen Urlaub hingegen kannst du eine Reisetasche mit einem Füllvolumen von 50 und 80 Liter verwenden. Bei einem Füllvolumen von 100 Liter+, kann die Reisetasche für Trips von etwa 10 – 14 Tagen verwendet werden. Für längere Trips gibt es natürlich Reisetaschen mit 120 Liter Volumen und mehr, allerdings ist hier zu bedenken, dass sehr große Reisetaschen auf jeden Fall über Rollen verfügen sollten, da sie ohne Rollen oftmals ziemlich unpraktisch in der Handhabung sind.
Es gibt verschiedene Materialien, die sich für Reisetaschen eignen. Welches Material sich am besten für dich eignet, hängt stark vom geplanten Verwendungszweck ab.
Die meisten Reisetaschen bestehen aus Polyester, denn diese Fasern sind UV-beständig und pflegeleicht. Doch auch Nylon wird häufig zur Herstellung von Reisetaschen verwendet. Dieses Material ist strapazierfähiger, doch im Gegensatz zu Polyester nicht wirklich UV-beständig. Um die besten Eigenschaften beider Fasern zu vereinen wird oft ein Mischgewebe aus Nylon und Polyester genutzt. Der Vorteil ist ein sehr geringes Gewicht und eine hohe Widerstandsfähigkeit. Neben den Reisetaschen aus Nylon und Polyester gibt es auch noch die edlere Variante aus Leder. Das Leder macht die Tasche strapazierfähig und wirkt optisch ansprechend und edel. Jedoch benötigen Reisetaschen aus Leder mehr Pflege und besitzen meist ein höheres Gewicht.
Auch Canvas-Reisetaschen erfreuen sich großer Beliebtheit. Allerdings sind Reisetaschen aus Canvas schwerer zu reinigen und weisen ebenfalls ein höheres Gewicht auf. Dafür sind sie recht widerstandsfähig. Ein weiteres Material, das einige Hersteller und auch wir verwenden, ist LKW-Plane oder Ripstop - Nylon. Dieses bietet eine sehr hohe Strapazierfähigkeit und ist wasserdicht. Reisetaschen, Dufflebags und Sporttaschen aus Ripstop – Nylon sind darum bestens für Camping- und mehrtägige Wandertrips geeignet. Sie sind einfach zu reinigen und der Inhalt bleibt auch bei schlechter Witterung trocken.
Letzten Endes gibt es eine sehr große Auswahl an Reisetaschen. Aus diesem Grund sollten Sie sich am besten vor dem Kauf ausgiebig mit den unterschiedlichen Kriterien befassen. Hierbei sollten Sie vor allem Ihren Einsatzzweck im Blick behalten.
Die Alpin Loacker - Smart Travel Pro Duffel Bag kommt mit 70 Liter oder 100 Liter Volumen, welches clever auf 5 verschiedene Fächer verteilt ist: Hauptfach, Schuhfach außen, Seitenfach außen, 2 Fächer innen. Durch das wasserdichte und schmutzabweisende Material bleibt dein Gepäck stets trocken und deine Reisetasche einfach zu reinigen.
Die Reisetasche kann mühelos mit nur 2 Handgriffen in einen Rucksack umfunktioniert werden. Dies sorgt für eine gute Gewichtsverteilung und sorgt auch dafür, dass man beide Hände frei hat für Reisepässe, Trinkflaschen oder Wanderstöcke. Die Alpin Loacker Reisetasche mit 70 Liter Füllvolumen wiegt nur 1400 Gramm, die mit 100 Liter Füllvolumen nur 1600 Gramm.
Die Trageschlaufen sind mit einem Echtledergriff versehen. Dadurch ist die Tasche angenehm zu tragen, ohne einzuschneiden, und mindert außerdem die Schweißbildung bei längerem Tragen.
Die Alpin Loacker Smart Travel Pro Reisetasche eignet sich am besten für folgende Anwendungsgebiete:
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Plastikfreie Brotdosen aus Alu oder Edelstahl erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch wo genau ist eigentlich der Unterschied? Und welches Produkt ist besser?
Wir haben uns auf die Suche gemacht und für Dich beide Produkte ausgiebig getestet. So kannst Du Dir selbst einen guten Überblick verschaffen und Deine perfekte Brotdose finden.
Der Unterschied zwischen Aluminium und Edelstahl liegt in der Materialbeschaffenheit. Aluminium hat eine geringere Dichte und ist somit leichter. Bei der Herstellung von Aluminium wird jedoch wesentlich mehr Energie benötigt.
Auch wenn Produkte aus diesem Material aufgrund der niedrigen Anschaffungskosten auf den ersten Blick attraktiver wirken, solltest Du stets gut abwägen. Denn Brotdosen aus Edelstahl sind absolut
Expertenhinweis: Die Verwendung von Alu hingegen kann gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.
Einige Unterschiede zwischen Alu und Edelstahl hast Du bereits kennengelernt. Doch um eine klare Entscheidung treffen zu können, lohnt sich noch ein genauerer Blick auf beide Materialien. Bist Du bereit?
Auch wenn Alu-Brotdosen aufgrund des niedrigen Preises und Gewichts für Outdoor Freunde durchaus interessant sind, mehren sich kritische Stimmen. Die deutsche Verbraucherzentrale etwa warnt in ihrem Artikel „Aluminium in Lebensmitteln und Verpackungen weitverbreitete“ vor massiven gesundheitlichen Schäden an Nieren und Knochen.
Auch schwere Entwicklungsschäden werden mit dem Material in Verbindung gebracht.
Vorteile:
Nachteile:
Die Edelstahl-Brotdose erfreut sich in der Outdoorszene immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, schließlich ist das nachhaltige Material absolut unbedenklich für Mensch und Umwelt. Im Gegensatz zu Aluminium und Plastik ist Edelstahl nicht gesundheitsschädlich. Im Gegenteil!
Durch die antibakteriellen Eigenschaften ist eine Edelstahl-Brotdose der ideale Aufbewahrungsort für Lebensmittel. Hier haben Bakterien keine Chance! Das riechst und schmeckst Du. Denn eine Edelstahl-Brotdose ist 100 % geruchs- und geschmacksneutral.
Vorteile:
Nachteile:
Beim Kauf einer Brotdose solltest Du unabhängig vom Material auf einige Punkte achten. Welche das sind, verraten wir Dir jetzt:
Neben der Materialqualität ist primär die Größe entscheidend. Wenn Du Deine Brotdose aus Alu oder Edelstahl auf Wanderungen einsetzen möchtest, sollte sie genügend Platz für Deine Vesper bieten. Einige Modelle sind auch mit Unterteilungen ausgestattet.
Die verschweißten Trennwände einer hochwertigen Edelstahl Lunchbox sorgen dafür, dass Du in einer Box unterschiedliche Nahrungsmittel transportieren kannst.
Dank der einzelnen Fächer bleiben diese auch unterwegs an Ort und Stelle und werden auf Deinen Touren nicht durcheinandergewirbelt. Für den kleinen Hunger zwischendurch bieten sich auch runde Edelstahl Behälter an. Diese sind besonders platzsparend.
Du möchtest unterwegs warme Speisen genießen? Dann solltest Du unbedingt eine auslaufsichere Thermo Lunchbox verwenden. Darin bleibt Dein Essen bis zu 12 Stunden warm. Im Sommer kannst Du Deine Lebensmittel in dieser speziellen Vesperbox sogar bis zu 24 Stunden kühlen.
Auch, wenn der Verschluss vielleicht auf den ersten Blick uninteressant erscheinen mag. Lasse Dich nicht täuschen! Er trägt maßgeblich dazu bei, ob Deine Brotdose auslaufsicher ist. Wir haben bei ALPIN LOACKER grundsätzlich zwei verschiedene Verschlussmechanismen im Angebot.
Bei Bedarf kann der Deckel mit einem mitgelieferten Band zusätzlich befestigt werden.
Wie Du weißt, gibt es bei Edelstahl-Lunchboxen keine Farbauswahl. Alle Modelle sind ausschließlich im typisch silbernen Look erhältlich. Dies liegt ganz einfach daran, dass dem Material keine Farbpartikel beigemischt werden können.
Dafür musst Du Dir allerdings über die gesundheitlichen Risiken der Farbstoffe auch keine Gedanken machen. Alu-Brotdosen hingegen gibt es in vielen Farben. Aber deren Nutzen für Deine Gesundheit ist äußerst fragwürdig.
Wie bei allen anderen Produkten gibt es auch bei einer Brotdose aus Alu bzw. Edelstahl große Preisgefälle. Allerdings solltest Du Dich von vermeintlich günstigeren Modellen nicht locken lassen. Guter Edelstahl ist teuer. Billige Modelle wirken zwar auf den ersten Blick attraktiver, allerdings ist deren Qualität und Haltbarkeit fragwürdig.
Oftmals sind sie auf den zweiten Blick sogar wesentlich teurer. Denn während eine hochwertige Brotdose ein langjähriger Begleiter ist, gehen billige Produkte schnell kaputt und müssen ersetzt werden. So kaufst Du Deine Vesperbox zwei- anstatt einmal. Und das ist in jedem Fall teurer.
Für Deine Kaufentscheidung haben wir Dir eine Tabelle erstellt. Hier siehst Du nochmal, was Du in welcher Edelstahldose transportieren kannst.
Auslaufsicher |
Doppelstöckig, teils auslaufsicher |
Nicht auslaufsicher |
|
Obst |
✔ |
✔ |
✔ |
Gemüse |
✔ |
✔ |
✔ |
Nüsse |
✔ |
✔ |
✔ |
Trockenfrüchte |
✔ |
✔ |
✔ |
Riegel |
✔ |
✔ |
✔ |
Brötchen |
✔ |
✔ |
✔ |
Gekochtes |
✔ |
✔ - nur im oberen Stock |
|
Salat |
✔ |
✔ - nur im oberen Stock |
Wenn Du Wert auf Qualität legst und Dir Deine Gesundheit am Herzen liegt, solltest Du Dich für eine Brotdose aus Edelstahl entscheiden. Diese Modelle sind robust, langlebig und lebensmittelecht.
Der Clou: Eine Lunchbox aus Edelstahl ist sogar Spülmaschinen geeignet und somit absolut pflegeleicht. Denke vor dem Kauf immer daran, Dein Einsatzgebiet zu bestimmen. Möchtest Du gerne flüssige Speisen transportieren, achte auf Auslaufsicherheit. Diese erkennst Du an einer speziellen Dichtung.
Grundsätzlich ist Edelstahl rostfrei. Das Material neigt manchmal zu Flugrost, wenn es zusammen mit rostigen Teilen im Geschirrspüler gereinigt wird. Doch dieses Problem lässt sich im Handumdrehen beheben. Lege die betroffene Brotdose einfach für einige Minuten in Wasser mit einem Schuss Zitronensaft ein. Reibe anschließend die Rostflecken vorsichtig mit einem rauen Tuch weg.
Bei ALPIN LOACKER findest Du hochwertige Brotdosen aus Edelstahl. Da wir großen Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität legen, verwenden wir ausschließlich reinen Edelstahl und verzichten bewusst auf den Einsatz von Toxinen und giftigen Chemikalien. Unsere Produkte sind zu 100 % lebensmittelecht.
Jein! Brotdosen aus Aluminium sind nicht Spülmaschinen fest. Sie müssen von Hand gereinigt werden. Eine Edelstahl Vesperbox hingegen kannst Du problemlos im Geschirrspüler reinigen.
Finde heraus, was wir noch zu bieten haben, und lies weiter!
]]>Das Equipment mit dem lustig klingenden Namen ist im Winter eine echte Bereicherung. Grödel bieten Dir bei Eis und Schnee optimalen Halt. Du kannst sie in flachem Gelände sowie auf hügeligen Feld- und Waldwegen einsetzen.
Wer einmal bei Glatteis den sicheren Schutz der Grödel Spikes genießen durfte, will sie nicht mehr missen.
Grödel sind die einfachste Form von Steigeisen, weshalb Grödel auch Halbsteigeisen genannt werden. Sie werden auf Wanderungen eingesetzt und geben Dir durch ihre Zacken zusätzlichen Halt. Sie dienen
Im Gegenteil zu Steigeisen verfügen sie in der Regel nur über vier bis sechs Zacken und besitzen keine Frontzacken. Dafür sind sie deutlich leichter und lassen sich schneller anbringen.
Grödel Steigeisen haben gleich mehrere Vorteile. Sie können mit fast jedem Schuhwerk getragen werden und sind relativ leicht. Wer Grödel kaufen möchte, freut sich außerdem über den günstigen Preis.
Grödel sind universell einsetzbar. Du kannst sie im
Da Grödel im Gegensatz zu Steigeisen vorn keine Zacken besitzen, solltest Du Grödel nur bei relativ flachem Gelände verwenden und andernfalls auf Steigeisen zurückgreifen. In diesen stehst Du stabiler.
Obendrein bieten Dir Steigeisen für Deine Schuhe mehr Halt, da sich die Zacken an der Vorderseite befinden. Dadurch können sie sich in Eis und festen Schnee bohren.
Viele Menschen denken:
„Grödel, Steigeisen und Spikes sind doch alle dasselbe.“
Doch das ist weit gefehlt! Zwischen den Modellen gibt es signifikante Unterschiede, wie Du gleich sehen wirst:
Spikes werden umgangssprachlich auch Schuhkrallen genannt. Das kostengünstige Winterequipment stellt die einfachste Form des Schutzes dar.
Spikes werden nur auf ebenem Untergrund verwendet und stellen keinen Grödel- oder Steigeisenersatz dar. Spikes sind nicht für Schuhe mit Absätzen geeignet und auch nicht für weiche Bodenbeläge, da dauerhafte Schäden an den Böden entstehen könnten.
Früher besaßen Grödel etwa vier bis sechs Zacken und befanden sich in der Mitte des Fußes. Sie bedeckten nur einen Teil der Fußsohle. Da dies beim Gehen jedoch sehr unangenehm ist, wurden die Modelle weiterentwickelt.
Salopp formuliert könnte man sagen:
„Grödel sind Schneeketten für Deine Schuhe.“
Wie bei „echten“ Schneekette befindet sich unter dem Schuh ein Geflecht aus Edelstahl Kettenglieder, an denen zusätzlich Zacken angebracht sind. Sie werden auf Wanderungen eingesetzt und geben durch ihre Zacken stabilen Halt auf winterlichem Untergrund.
Da das Gummi sehr elastisch ist, können diese Grödel mit vielen unterschiedlichen Schuhe getragen werden. Auch außerhalb des Alpinsports finden diese Grödel großen Anklang. Sie eignen sich auch
Da Grödel Spikes relativ leicht und platzsparend sind, passen sie in jeden Rucksack.
Bei Bedarf sind sie im Handumdrehen einsatzbereit. Allerdings sollten Grödel niemals im Hochgebirge oder auf Felsen verwendet werden. Sie geben zu wenig Halt, da sie im Gegensatz zu Steigeisen für Schuhen keine Frontzacken besitzen.
Wie Du weißt, besitzen Steigeisen für Schuhe mehr Zacken. Die zusätzlichen Frontzacken und ein besonders stabilerer Sitz verleihen ihnen ein Höchstmaß an Stabilität. Hier musst Du allerdings wirklich prüfen, ob Deine Bergschuhe steigeisenfest sind.
An Steigeisen führt kein Weg vorbei, wenn Du auf hochalpine Touren willst. Wenn immer wieder Fels unter dem Schnee ist oder längere Strecken auf blankem Eis zu bewältigen sind, steigen die Anforderungen an die Belastbarkeit des Materials.
Leichtsteigeisen bzw. Grödel Steigeisen nutzen sich in dieser Situation zu schnell ab, was auf langen Strecken gefährlich werden kann. Gerade auf Skitouren solltest Du unbedingt Steigeisen mit Frontalzacken zur Hand haben.
Damit Du lange Freude an Deinen Grödeln hast, solltest Du beim Kauf auf Qualität achten. Vor allem auf vereisten Wegen können Dir billig verarbeitete Modelle keinen optimalen Halt garantieren.
Hier solltest Du also nicht am falschen Ende sparen, denn Qualität zahlt sich aus. Diese umfasst neben einer hochwertigen Verarbeitung auch erstklassige, rostfreie Materialien.
Die meisten Modelle orientieren sich an der tatsächlichen Schuhgröße. Hier gibt es überwiegend einen Von-Bis-Bereich, an dem Du Dich orientieren kannst.
Dank des elastischen Materials sind Grödel-Spikes sehr dehnungsfreudig und lassen sich mit etwas Geschick leicht anlegen.
Genau genommen ziehst Du Grödel-Steigeisen mithilfe des flexiblen Gummis ganz einfach über Deine Schuhe, sodass die Zacken nach unten zeigen. Da die meisten Grödel-Modelle sehr einfach in der Handhabung ist, müssen sie nicht schon zu Hause umständlich an den Schuh angepasst werden.
Es sei denn, Du entscheidest Dich für Grödel zum Schnüren. Hier solltest Du vorab unbedingt ein paar Trockenübungen machen, bevor Du die erste Winterwanderung mit Deinen neuen Grödel unternimmst. Die passende Schnürung erfordert nämlich etwas Geschick.
Diese Modelle werden durch Gurtbänder über dem Spann und hinten an der Ferse an den jeweiligen Schuh gebunden. Auch in der Breite musst Du Schnür-Grödel an den Schuh anpassen. Der zweigeteilte Rahmen ist in der Regel über Schrauben verbunden. Willst Du die Einstellung ändern, lockerst Du sie mit einem Schraubenschlüssel und ziehst sie anschließend wieder an.
Generell sollten Grödel nicht zu locker sein, weil sie sonst unter der Sohle verrutschen können, was gefährlich werden kann. Zu fest sollen die Grödel auch nicht geschnürt sein, da sonst die Blutzirkulation gehindert werden kann. Deswegen entscheiden sich die meisten Leute für Grödel mit flexiblem Gummirahmen, die einfach nur übergezogen werden müssen.
Um herauszufinden, welches Modell das Richtige für Dich ist, solltest Du Dir folgende Fragen stellen:
Dabei zählen weniger Deine Vorlieben, sondern technische Spezifikationen.
Leichte Spikes eignen sich beispielsweise nicht für den Einsatz im alpinen Gelände. Für kleine Strecken bei leichtem Eis und Schnee mögen Sie Dir guten Grip geben.
Doch für den Einsatz auf dick vereisten Wegen und Schneefeldern sind Spikes nicht geeignet. Hier solltest Du zu Grödeln greifen. Diese sind nicht nur schnell einsatzbereit, sondern bieten Dir auch bestmöglichen Halt. Für den Einsatz im Gebirge und auf Gletschern empfehlen wir Dir Steigeisen mit Frontzacken.
Grödel sind sehr pflegeleicht. Nach dem Einsatz musst Du sie lediglich vom Schmutz befreien und trocknen lassen. Um einer Rostbildung vorzubeugen, kannst Du die Grödel und Steigeisen auch zusätzlich mit einem weichen Tuch abtrocknen.
Grödel und Steigeisen sollten immer im trockenen Zustand (am besten in einem Säckchen) aufbewahrt werden. Oft wird ein Packsack mitgeliefert, den Du für die Aufbewahrung nutzen kannst.
Viele Unisex-Modelle eignen sich je nach Größe auch für Kinderschuhe. Sowohl bei Spikes als auch Steigeisen gibt es spezielle Modelle für Kinder.
Solltest Du auf Deinen Grödeln leichten Rost entdecken, kannst Du ihn einfach wegschleifen. Dafür eignet sich feinkörniges Sandpapier oder ein handelsüblicher Scheuer-Schwamm.
Du suchst nach mehr? Dann lies doch hier gleich weiter :)
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